Schöne Bilder und weit und breit kein Schnee und das Ende Februar.
VG Ulrich
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Schöne Bilder und weit und breit kein Schnee und das Ende Februar.
VG Ulrich
Nachdem ich es aus Zeitgründen (wegen Dunkelheit) letztes Mal nicht auf den Lechnerkopf geschafft hatte, stand vor zwei Tagen ein neuer Anlauf an. Mit etwas mehr Zeit, eBike und Stirnlampen bewaffnet habe ich es dann auf den Lechnerkopf und daneben für den Sonnenuntergang auch noch auf die Hochsalwand geschafft (Bilder im Bergthread werden folgen). Ein paar wenige Stereobilder habe ich auch gemacht. Hier sind sie (anklicken für's Vergrößern).
Zum Schielen:
Vom Lechnerkopf ins Flachland geblickt (Irgendwie hatte ich einen Stein im Magen :-D)
Anhang 150619
Durch die Latschen hoch zur Hochsalwand
Anhang 150620
Die letzten Meter und mein Schatten wird immer länger (noch eine Dreiviertelstunde bis Sonnenuntergang)
Anhang 150621
Blick zum Nachbarn, dem Wendelstein
Anhang 150622
Ganz toll! Funktionieren wirklich super. Die Beschreibung ist natürlich auch top... 🤣
Hier ein paar meiner Stereo-Experimente der letzten Zeit:
Anhang 150721
Anhang 150722
Anhang 150723
Anhang 150724
Vielen Dank!
Dass Du, der Meister der tiefsinnigen Titel, das zu schätzen weißt, freut mich ganz besonders, auch wenn der Titel nicht tiefsinnig ist sondern eher tiefliegend :-).Zitat:
Die Beschreibung ist natürlich auch top... 🤣
Schöne Bilder, aber ich vermisse ein grandios gutes mit einem Schmetterling :-).
Ich war schon wieder auf dem Berg. Unten im Tal, fast 30°, oben am Berg bin ich dann 2 Stunden durch den Schnee auf den Auerspitz und den Hochmiesing gestapft. Da dies eine Tagestour war (ohne Sonnenuntergänge und Ähnliches), habe ich wieder ein paar Stereoaufnahmen gemacht:
Erst ein paar im Hochformat (einfacher zum Schielen), alle Bilder mit dem Contax Distagon 2.8/28 MM:
#1 Rinnsal
Anhang 150750
#2 Gipfelkreuz Hochmiesing
Anhang 150751
#3 Auf dem Miesing-Plateau mit Blick zum Hinteren Sonnwendjoch
Anhang 150752
#4 Naturofen?
Anhang 150753
#5 Dürre Finger
Anhang 150754
#6 Schattenspender (naja - immerhin so viel, dass es für einen Blendenstern reicht)
Anhang 150755
Nun, etwas schwerer verdaulich (nicht nur wegen des breiten Formats - da kann man ja einfach weiter weggehen), sondern auch wegen der Bilder von der Rotwand und dem Fernblick über den Risserkogel in Richtung Zugspitze, denn da habe ich eine Stereobasis von etwa einem Meter versucht. Ich finde, die Bilder haben Wirkung, sind aber anstrengend zu betrachten und die Räumlichkeit ist auch "suboptimal", jedoch vorhanden.
Bilder wieder mit dem Distagon 2.8/28. Die letzten beiden mit dem Vario-Sonnar 100-300 bei 100mm (wenn ich's recht in Erinnerung habe).
#7 Heidekrautbüschel
Anhang 150756
#8 Hahnenfuß am Fuß des Miesing
Anhang 150757
#9 Rotwand
Anhang 150758
#10 Fernblick mit Risserkogel, Plankenstein und Zugspitze
Anhang 150759
Funktionieren alle großartig wie ich finde! Diese gefallen mir besonders von der Wirkung & Komposition. Das Distagon scheint ja auch ein großartiges Objektiv zu sein. Ich hab insgesamt kaum Erfahrung mit Weitwinkel Objektiven, aber in letzter Zeit (dank meinem Schneider Kreuznach Xenon-E 28 mm f/2.8, sowie dem Soligor 35 mm f/2.8) zumindest mal ein bisschen damit experimentiert.
Vielen Dank - hier der Schmetterling:
Anhang 150761
Nochmals Danke. Ja, da ist es ja, das Bild mit dem Schmetterling. Sehr, sehr schön, auch in der 3D Wirkung und das trotz der Unschärfe.
Das Distagon ist bekanntermaßen ein sehr gutes Objektiv, das ist ja kein Geheimnis, leider, daher hat es auch seinen Preis. Ich mag es sehr, aber es gibt sicher einige weitaus günstigere Alternativen, die (fast) ebenso gut sind, z.B. das ebenso vielgerühmte Pentax K 3.5/28 oder vielleicht das Canon nFD 2.8/28 oder eines der Zuikos. Eher noch teurer wäre das Nikon Ai-S 2.8/28, das m.E. auf einer Stufe mit dem Distagon steht.
Bei der Bezeichnung Contax Distagon 2.8/28 MM bin ich erstmal ins Schleudern gekommen, üblich ist wohl eine Bezeichnung wie Carl Zeiss Distagon 2,8/28 T* evtl. ergänzt um C/Y Mount oder auch AEG/AEJ oder MMG/MMJ je nachdem, welche Varianten es gab. Aber das ist ja nun klar und in Sachen 28mm fallen mir diese beiden Berichte hier im Forum ein:
Vier 28er bei Nacht
Weihnachtskoma - Ein Weitwinkel-Krimi (oder ein Sack 28er unter dem Christbaum)
Das Pentax K 3.5/28 hatte ich damals noch nicht, aber es gab einen heimlichen Gewinner damals: das Yashica ML 28mm 1:2.8 (wobei es dort eine Reihe von Varianten gibt, die leicht unterschiedlich abbilden).
Zum Pentax K 3.5/28 gibt es hier etwas, leider ein sehr dünner Faden:
Pentax K SMC 28mm 3.5
Tut mir Leid für die Ungenauigkeit, meins ist ein MMJ. Für mich ist das MM der entscheidende Bestandteil, aber ich habe mir natürlich keine Gedanken darüber gemacht, dass das MM evtl. für Millimeter gehalten wird. Zu der Frage AE oder MM gibt es sehr unterschiedliche Meinungen. Die letzte, die ich darüber gelesen habe (irgendwo auf Facebook, ich kanns nochmal suchen, wenn gewünscht), ist, dass die AE Linsen von der Farbwiedergabe und dem Kontrast absolut vergleichbar sind mit MM, umgekehrt die MMs aber häufig Separation entwickeln, die sich als "Haze" äußert, was bei den AEs nicht vorkommt.
In Einzelfällen heißt es, das Design hätte sich beim Wechsel von AE auf MM geändert, insbesondere auch beim 2.8/28 Distagon. Dazu kann ich aber nichts sagen, weil ich kein AE habe.
Ich hatte kürzlich hier im Forum meine Zeiss Linsen (das hier beteiligte Distagon 2.8/28 MMJ (mein Sieger), mein Rollei Zeiss 2.0/28 "Hollywood", das Contax G Biogon 2.8/28 mit PCX-Vorsatzlinse) sowie das Leica Elmarit-R 2.8/28 v1 recht ausführlich verglichen.Zitat:
Aber das ist ja nun klar und in Sachen 28mm fallen mir diese beiden Berichte hier im Forum ein:
Vier 28er bei Nacht
Weihnachtskoma - Ein Weitwinkel-Krimi (oder ein Sack 28er unter dem Christbaum)
Das Pentax K 3.5/28 hatte ich damals noch nicht, aber es gab einen heimlichen Gewinner damals: das Yashica ML 28mm 1:2.8 (wobei es dort eine Reihe von Varianten gibt, die leicht unterschiedlich abbilden).
Zum Pentax K 3.5/28 gibt es hier etwas, leider ein sehr dünner Faden:
Pentax K SMC 28mm 3.5
Das Yashica ML habe ich nicht. Wohl aber noch das Zuiko 2/28 sowie das erwähnte Pentax K 3.5/28. Zu beiden kann ich einige Bilder aus den Bergen zeigen, Vergleiche allerdings nur bedingt.
Wenn unter meinen erwähnten 28ern eines abfällt, so ist es, schwer zu glauben, das Leica-Objektiv. In Sachen Farben ist es ganz vorn dabei und weit abgeblendet auf f/8 oder f/11 auch insgesamt sehr gut, allerdings ist es weiter offen weniger scharf als die Konkurrenz und es leidet an ganz schlimmem Gegenlichtverhalten (auch abgeblendet). Auch hierzu habe ich aktuelle "Beweisbilder", wenn Interesse besteht.
VG, Rolf
Kein Problem. Die MM Objektive lohnen sich vor allem dann, wenn man auf Film belichten will und die Blendensteuerung durch die Kamera haben möchte. Die Ninja-Sterne spielen unter normalen Bedingungen m.M. nicht so eine Rolle. Es sei denn, man ist nur leicht abgeblendet auf Bokehjagt.
Und sorry, wie konnte ich Deinen Vergleich nur vergessen. Das Leica habe ich leider noch nicht ausführen können. Ich komme aktuell meist nur auf Reisen zum fotografieren und da nehme ich i.d.R. ein AF-Superzoom mit.
Anhang 150802
Dann will ich auch mal wieder : Ein Crop vom Wiesenschaumkraut - aufgenommen mit Pancolar 2/50 bei Bl.8
Gruß
Gorvah
Es ist zwar schade, dass sich so wenige für die Stereo-Fotos interessieren, aber da ich welche gemacht habe, werde ich sie auch weiterhin für Fans des schielenden 3D-Konsums zeigen:
#1
Anhang 150862
#2
Anhang 150863
#3
Anhang 150864
#4
Anhang 150865
#5
Anhang 150866
#6
Anhang 150867
#7
Anhang 150868
#8
Anhang 150869
#9
Anhang 150870
#10
Anhang 150872
#11
Anhang 150871
#12
Anhang 150873
#13
Anhang 150874
#14
Anhang 150875
Hallo Rolf,
lass dich davon nicht runterziehen,
wenn wenig Rückmeldung kommt.
Ich für meinen Teil sehe das dreidimensionale nicht, egal wie sehr ich mich bemühe (auch beim Augenarzt beim berühmt-berüchtigten Insekten- Test nicht) -
schaue die gelungenen Fotografien aber trotzdem als "2D-Version" gerne an. Ich kann aber halt nichts zum Thema räumlicher Wirkung beitragen.
Mach einfach weiter, ich genieße deine tollen Bilder :respekt:
Hallo Niko,
danke. Das ist wirklich schade, denn in Stereo sieht man doch noch besser, wie es auf den Bergen aussieht, man nimmt die Höhe und die Tiefe (des Abgrunds) wahr, die Distanzen, die Größe. Aber es freut mich natürlich trotzdem sehr, dass Du die Bilder auch so magst. Ich werde auch noch ein paar besondere Nicht-Stereo-Bilder hochladen, an denen Du hoffentlich auch Gefallen findest. VG, Rolf
Oh, sag das nicht. Dieses Thema ist eines der wenigen, bei denen ich mir wirklich alle Bilder anschaue (selbst wenn ich Kopfschmerzen kriege), und ich wünsche mir, weiterhin von Zeit zu Zeit weitere Bilder zu sehen.
Allerdings habe ich selbst keine Ahnung von Stereofotografie, noch nie selbst gemacht, weswegen ich meistens darauf verzichte, meinen Senf dazuzugeben. (Und von Bergen habe ich auch keine Ahnung.)
Servus Rolf,
Ich muss gestehen, dass ich mich erst mit der Betrachtung der Stereofotos anfreunden mußte.
Für mich waren (und sind) dabei die beiden weißen Punkte die Du angebracht hast sehr hilfreich.
Mein Favorit aus der letzten Serie ist das Foto mit den "Schusternagerln" im Vordergrund. Hier kann ich tatsächlich ein richtiges 3D Bild sehen.
LG, Christian
Für alle, die es noch einmal mit dem "Stereo"-Blick probieren möchte, noch ein Tipp:
Man kann die Bilder ohne allzu großen Aufwand (etwas schon) auch im Parallelblick ansehen.
Dafür müsste man sie auf sein Handy kopieren, dort die Android-App 3D Steroid installieren und sie darin öffnen. Diese ist in der Lage, die Bildhälften mit Klick auf "L/R" vom "Kreuzblick"-Format zurückzutauschen zum Parallelblick. Auf dem Handy im Querformat haben die Bilder dann auch die richtige Größe und den richtigen Abstand dafür. Besonders leicht tut man sich dann noch mit einer VR-Brille, in die man das Handy einsetzt (sind nicht teuer, ca. 20 EUR), aber es geht auch ohne.
Dafür muss man sich bis zum ersten Erfolg allerdings wohl etwas Zeit nehmen, denn man muss sein Gehirn dazu überreden, die 2 Bilder, die man den verschiedenen Augen präsentiert zu einem zu verschmelzen, indem man darauf passend "mit Parallelblick" fokussiert. Betrachtungsabstand zum Handy ca. 20 cm. Sehr oft wird dann wohl eine Lesebrille zum Einsatz kommen müssen.
Wer hier noch Hilfe braucht, weil ich etwas unverständlich erklärt habe,... ich helfe gerne weiter.
Das sind wirklich alles ganz, ganz tolle Stereoaufnahmen mit super Wirkung und darüber hinaus auch sonst schöne Fotos.
Diese drei gefallen mir am allerbesten. Beim zweiten davon finde ich den Effekt (von dem Busch in der "2. Ebene") wirklich genial. Es ist interessant wie ungewöhnlich stark manchmal einzelne Elemente aus dem Bild herausragen. Toll gemacht! 👍
Hier ein paar meiner kürzlichen Versuche:
Anhang 150918
Anhang 150920
Anhang 150923
Anhang 150924
(alle mit dem Steinheil Optronic 57 mm f/2.8)
Anhang 150926
Anhang 150927
(Steinheil Anastigmat 45 mm f/2.8)
Und dann auch noch ein paar Tests mit Tilt:
Anhang 150921
Anhang 150922
(Schneider Kreuznach Xenon-E 28 mm f/2.8)
Interessant fand ich vor allem, dass die stark leidende Bildqualität (durchs Tilten im Nahbereich) in der Stereodarstellung kaum ins Gewicht fälllt. Ist fast ein bisschen ähnlich wie bei Videos, wo die Qualität auch deutlich geringer sein kann und trotzdem noch als gut empfunden wird...
Und hier noch ein experimentelles Bild mit kuriosem Rahmen...
Anhang 150929
(Leitz Elmarit 90 mm f/2.8)
Sehr schön und wie bereits geschrieben, fuchse ich mich langsam aber sicher in dieses Thema rein.
Dein Foto mit der Schwengelpumpe hat sofort ein tolles 3D Bild erzeugt. Aber wie Rolf richtig angemerkt hat, muß man sein Gehirn erst mal "überreden" das alles zu verarbeiten.
LG, Christian
Danke erneut für die schönen Beiträge (auch für das Lob natürlich). Ich finde es toll, dass Du entgegen der Gesetze der Stereoskopie weiter experimentierst und kann auch weiterhin nichts finden, was gegen Stereo mit Bokeh spricht. Ich finde die Bilder haben eine großartige Wirkung.
Mir gefällt am besten die Strickleiter: ganz toll in 3D!
Den Rahmen finde ich eher irritierend. Interessant trotzdem. Wie machst Du das (dass er auch dreidimensional wirkt)?
VG, Rolf
Vielen Dank für die Bilder.
Zwei Anmerkungen von mir dazu:
1. Mir gefallen Bilder mit möglichst großer Schärfentiefe besser. Durch die Stereoansicht gibt es genug Freistellung. (Die Geschmäcker sind halt verschieden, siehe den Beitrag über meinem.)
2. Beim Einstellen in das Forum solltest du einen einfarbigen Rahmen (hat nichts mit deinem experimentellen Rahmen zu tun) um die Bilder einfügen. Der braucht nicht schwarz zu sein wie bei Rob70, sondern weiß geht auch, und dafür brauchst du nur ein paar Leerzeichen zwischen den Bildern einzugeben. Ohne diesen einfarbigen Rahmen geht das 3D-Bild rechts und links in ein weiteres unscharfes Bild, welches jeweils nur von einem Auge wahrgenommen wird, über, und das macht die Betrachtung anstrengend und lenkt das Auge ab.
Kann ich verstehen, aber Freistellung ist für mich nicht in erster Linie das Thema, sondern Charakter/Rendering des Objektivs... und da geht (für meinen Geschmack) bei starkem abblenden sehr, sehr viel verloren.
Danke für den Hinweis. @Rob70: Lassen sich der Rahmen und die Punkte irgendwie automatisch generieren?
Das kann ich gut verstehen 😅 Der Rahmen wirkt (sofern links und rechts gleich in der Form und mit scharfen Konturen dargestellt) immer als Objektiv im Vordergrund. Nur wenn man da ebenfalls die Perspektive links und rechts unterschiedlich darstellen würde und mit Unschärfe spielt, wird er tatsächlich Teil des Bildes. Das was ich hier gemacht habe, ist daher nur ein einfaches perspektivisches Verwirrspiel, keine echte Integration. Gehen müsste es aber, ist nur deutlich zu viel Aufwand dafür, dass es den meisten Leuten dann nicht gefällt oder sie es gar nicht erst sehen. 😉
Weiß nicht ob ich das schon gepostet habe:
Anhang 150937
Ja, das passiert mit den entsprechenden Einstellungen automatisch. Stereo > Bild mit Rahmen > SbS (oder schnell: Alt+3). Über das Menü kann man auch noch Einstellungen vornehmen, z.B. Rahmenfarbe und abgerundete Ecken. Etwas, das ich im Internet zudem gesehen habe, ist, dass der Rahmen (vermutlich manuell) noch irritierende Bildstellen im Vordergrund abdeckt, die auf je nur einem Bild vorhanden sind. Siehe dazu z.B. <a href="https://www.flickr.com/photos/stereotron/53654001429/in/pool-stereoimages/>hier</a>.
...https://www.flickr.com/photos/stereo...-stereoimages/
P.S.: Ich hatte unten versucht, den Link als HTML einzugeben. Nun ist der Link nicht zu sehen und beim Versuch zu editieren, um den Mangel zu beheben, geht gar nichts mehr.
... mit dem Pentax K 3.5 28 und dem Schneider-Kreuznach Componon-S 2.8/50
Wohin denn nun (Componon)
Anhang 150960
Die letzten Meter bis nach Steinkirchen hoch (3.5/28)
Anhang 150961
Frühlingsblätter (3.5/28)
Anhang 150962
... mehr davon ...(3.5/28)
Anhang 150963
Abfahrt (3.5/28)
Anhang 150964
Kiesgrube (ich glaube 3.5/28)
Anhang 150965
DAS Plätzchen mit Ruhe (3.5/28)
Anhang 150966
Apfelblüte mit dramatischem Licht (3.5/28)
Anhang 150967
Kesselhaus 3.5/28
Anhang 150968
Mangfall-Kanal (3.5/28)
Anhang 150969
Brücke 3.5/28
Anhang 150970
Viele Farben auf engem Raum (3.5/28)
Anhang 150971
In die Tiefe (3.5/28)
Anhang 150972
Schattenspiel (3.5/28)
Anhang 150973
Für's Radl (3.5/28)
Anhang 150974
#1 Leica 2.8/100
Anhang 151033
#2 Leica 2.8/100
Anhang 151034
#3 Contax 2.8/28
Anhang 151035
#4 Leica 2.8/100
Anhang 151036
#5 Leica 2.8/100
Anhang 151037
#6 weiß nicht mehr
Anhang 151038
#7 auch nicht
Anhang 151039
#8 Leica 2.8/100
Anhang 151040
Sehr geil.
Brenizer Panorama 9 Bilder Hochformat, Milvus 2/135
Schneider Kreuznach SL Angulon 2.8/28 (ausgezeichnete Linse!)
Schneider Kreuznach SL Angulon 2.8/28...
Anhang 151224
Anhang 151225
OM Zuiko 2/24 (von Christian)
Anhang 151226
Anhang 151227
Anhang 151228
Anhang 151229
1-4 mit Sony A7II und Enna Lithagon 2.8/35
1.
Anhang 151230
2.
Anhang 151231
3.
Anhang 151232
4.
Anhang 151233
5. Noch was überraschendes aus dem Garten Crop mit Pancolar 2/50 und Stativ. Sieht in Stereo aus wie eine Höhle - ist aber nur eine flache Mulde. Hier täuscht die 3D-Wirkung.
Die Mutter flüchtete plötzlich, da konnte ich noch Stativ und Kamera aufbauen und in der einbrechenden Dämmerung ein paar Fotos machen - mal schauen ob sie morgen Früh noch da sind.
Anhang 151234
Gruß
Gorvah
Danke. Das erste ist etwas mau, das zweite gleich deutlich besser. Beim vierten gefällt mir die "herausragende" Wirkung, aber besonders, ganz ausgezeichnet gefallen mir das Stilleben vor der Ziegelwand und natürlich die Haserl.
Bei Bild Nr. 4 könnte man evtl. den linken unteren Rand schwärzen, dort wo im Nahbereich die Bilder nicht übereinstimmen, um die Irritationen beim Betrachten zu minimieren.
Ein paar neue Stereos zum Thema Frühling in der Stadt (Leica Elmarit-R 2.8/28 und 2.8/60)
@Rob70
Vielen Dank für die wieder schönen Bilder.
Beim dritten Bild (Arkaden) fällt auf, dass sich die Person im Hintergrund, obwohl weit entfernt, zwischen den beiden Bildern bewegt hat.
Insofern wäre es reizvoll, sich eine Stereokamera zu basteln, mit der man auch Menschen dreidimensional fotografieren kann. Das dürfte doch gar nicht so schwer sein. Eine Eisenstange nehmen, darauf zwei Kameras nebeneinander schrauben. Ausgelöst werden die gleichzeitig über einen Fernauslöser, Kabel oder Funk.
Ein Problem könnte sein, dass wohl beide Bilder farblich identisch sein müssen? Dann kann es kritisch sein, seine alte Kamera als Zweitkamera zu nutzen, da die Hersteller die Farben, Kontraste etc. gerne immer mal wieder etwas anders abmischen. Eventuell für den Zweck zwei gebrauchte Kameras besorgen, braucht ja kein Vollformat zu sein, sondern kleinere ältere Einstiegsmodelle genügen vollauf.
Die beiden Objektive müssen natürlich auch identisch sein. Aber das dürfte für die Teilnehmer dieses Forums nun kein Problem darstellen :lolaway:.
Was denkst du?
Hallo, danke für das Lob :-). Mir war klar, dass sich die Person bewegt und ich habe versucht, die Bilder schnell hintereinander zu schießen, aber das war natürlich trotzdem nicht schnell genug, auch wenn ich den Mann in rot (!) im Bild ziemlich unauffällig (nicht störend) empfinde. Ich habe auch schon erfolgreich damit experimentiert, einen Burst zu schießen während ich die Kamera herüberziehe. Bei Pferden auf der Weide hat das gut geklappt. Die Verschlusszeit muss halt kurz genug sein, damit es hier keine Verwackler gibt.
Zwei Kameras auf einer Schiene, ja, das geht super. Ein Kollege von mir macht das so. Seine Bilder sind spitze und er kann damit auch Action aufnehmen, z.B. bei unserem Sportfest. Mir ist das aber zu aufwendig. Ich freue mich einfach auch so an den Bildern, die sich sehr einfach kreieren lassen. Für die paar Action-Shots, die ich aufnehmen wollte, lohnt sich der Aufwand nicht. Früher, wo ich noch mit BMX und Skateboard unterwegs war, wäre das etwas ganz anderes gewesen.
Aber Du hast letztlich völlig Recht. Es wäre sicher nicht allzu schwierig und teuer, z.B. zwei alte Spiegelreflex-Kameras mit Kit-Objektiv zu erwerben und damit das Action-Kit zu bauen.
Du hast zwar jemand anders gefragt, aber ich antworte trotzdem ;-)
1. Die Bilder sind Klasse.
2. Bei dem Mann und bei dem Brunnen sieht man den Zeitversatz.
Für "perfekte" Stereos muß die Stereokamera (oder das "Gespann") funktionieren wie unsere Augen.
- Synchrone Helligkeit (Zeit, Blende, Sensor-ISO) und heutzutage "synchroner Weißabgleich"
- Synchrone Fokuslage (Schärfeebene im Raum, Entfernung, Schärfentiefe)
- Synchrone Perspektive, "Fokussierung" (Blick) auf einen Punkt und dort hin "geshiftete" Objektive, damit es keine gegenläufige Verzeichnung gibt, gleicher Abstand, gleicher Bildwinkel
- Synchrone Belichtungszeit (Anfang und Ende der Belichtung, elektrisch nicht so einfach hinzukriegen wie gedacht!)
- natürlicher Augenabstand
Bei "klassischen" Sterokameras (Heidoscop, Rolleidoscop, Sputnik, Belplasca, Fed Stereo, Iloca Stereo, ...) ist das alles konstruktiv sichergestellt. Bei einem "Gespann" ("Stereo Rig") gehen die Probleme los.
Ein natürlicher Augenabstand (ca. 65mm, Kinder weniger, erwachsene Männer etwas mehr) ist mit diversen Kameras nur hinzubekommen, wenn man die "staffelt", statt sie nebeneinander zu setzen. Damit bekommt man besoders im Nahbereicht eine relevant unterschiedilche Entfernung um die Kameratiefe. Danach sorgt man sich dann um synchrone Ausösung und eine Kopplung der Entfernungseinstellung. Ein größerer Augenabstand führt zu "Liliputismus" (die Welt sieht aus wie eine Modelleisenbahn).
Bei RBT (und anderen) hat man daher zwei Kameras zersägt und neu zusammengefügt. Auf Film hatte das noch den Zusatzvorteil der einfacheren Handhabung (Film laden und zurückspulen) und der "synchronen" Filmentwicklung (garantiert gleiche Emulsion, garantiert genau gleiche Entwicklung).
Eine andere Lösung um die beiden Blickachsen trotz zu großer Kameragehäuse zusammenzubringen ist ein Spiegelkasten mit hochwertigen Oberflächenspiegeln.
Eine "Billiglösung" ist ein Stereovorsatz vor dem Objektiv (ergibt in der Regel Hochformataufnahmen, und gerade bei Stereo ist das "Panorama" oftmals besser als das Hochformat).
Man kann da viel Aufwand in Formeln stecken aber am Ende ist die Lösung "analog": "Für "perfekte" Stereos muß die Stereokamera (oder das "Gespann") funktionieren wie unsere Augen." und jeder kleine Schritt vorwärts macht es besser und man darf nach Perfektion streben, muß aber wissen, daß man die nie erreichen wird.
Ach so, und bei der Aufnahme sollte man tunlichst die Kamera horizontal halten und nicht verkanten, sonst gibt es einen Augenschmerzen verursachenden Höhenfehler im Bildpaar.
Danke für die vielen Hinweise für das Streben nach Perfektion :-).
Meine Erfahrung mit meinen vielen unperfekten, aus der Hand geschossenen Stereos ist zumindest bei Betrachtung mittels Schielen: Mein Gehirn gleicht fast alles aus. Für mich ergeben sich schöne Stereoskopien auch dann, wenn z.B. ein Bild weniger scharf ist, weniger hell, etc. Das bügelt mein Hirn einfach weg, bzw. die dominante Seite tut das, was sie tut: dominieren. 3D wird's trotzdem.
Geometrische Probleme bügelt der Stereophotomaker so gut weg, dass ich zumindest bei der Cross-Eye-Variante keine Bildfehler sehe (ich schätze, auch da bessert mein Hirn nach, sobald ich im Bild herumschaue). Bei Anaglyphen sehe ich die Fehler schon.
Wenn man so ein Rig baut, dann glaube ich, dass man deutlich besser Bildpaare bekommt als ich sie momentan erzeuge und zumindest, wenn das mit dem synchronen auslösen klappt (ein paar Hundertstel werden sich in der Regel nicht so auswirken, außer bei schneller Action), dann kann man auch bewegte Motive aufnehmen.
Kurzum: Auch wenn Perfektion möglicherweise weit entfernt ist, glaube ich, dass man mit einem einfachen, unperfekten Rig auch seine Freude haben könnte, zumindest, wenn das Schielen beim Betrachten gut gelingt.
Bei mir fing es so "Halb und Halb" an. Ich "mußte" ein Heidoscop kaufen und das Buch "Gerhard Kuhn: Stereofotografie und Raumbildprojektion" (damals für ca. 15,-€).
Das Buch hat mich "erstmal" mit der Cha-Cha Methode anfangen lassen, dann kamen zwei Rolleiflex SL 35 E mit Doppeldrahtauslöser, 2x 2,8/35 und 2x Winder gestaffelt auf eine Schiene (die Teile waren "sowieso" im Haus). Ein Bildpaar zeigte mal einen Schwan, der auf dem einen Bild nach links und auf dem anderen Bild anch rechts guckt, da war die Synchronisation nicht perfekt. Eine Personenaufnahme auf 2-3m hat dann den Perspektivenefehler der gestaffelten Anordnung gezeigt (Dias im Betrachter).
Nach dem Heidsocop (für Platten, aber es gibt ein Rollfilmrückteil) kam noch ein Rolleidoscop (gleich für Rollfilm aber nur 5 Paare + 1 Einzelpbild) und danach noch eine Sputnik (6 Bildpaare auf 120er Film). 6x6 hat weniger Korn als Kleinbild, ein guter Betrachter vergrößert dann ca. 2,5-3fach "ganz nett".
Die Russendreilinser der Sputnik sind relativ übel (viel schlechter als Vorkriegstessare!) aber wenn eine Sputnik in den Bach fällt, oder Beine bekommt, dann ist der finanzielle Schaden überschaubar (man muß eben stark abblenden). Die Synchronität (Zeit, Blende, Entfernung) ist aber bauartbedingt immer gegeben - und die Handhabung ist "einfach".
Wenn das mit der Cha-Cha Methode (gar keine Synchronisation!) keinen Spaß gebracht hätte, dann hätte ich auch nicht weitergemacht ;-)
Man sieht bei eBay dann und wann nette Eigenbauten für Stereoaufnahmen (analog und auch digital).