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Thema: Fotografie in Stereo

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Ist oft mit dabei Avatar von simple.joy
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    Hier ein paar meiner kürzlichen Versuche:

    Steinheil_Optronic_57mm_177_Crossview.jpg

    Steinheil_Optronic_57mm_212_Crossview.jpg

    Steinheil_Optronic_57mm_247.jpg

    Steinheil_Optronic_57mm_302_Crossview.jpg

    (alle mit dem Steinheil Optronic 57 mm f/2.8)

    Steinheil_45mm_264_Crossview_1.jpg

    Steinheil_45mm_161_Crossview.jpg

    (Steinheil Anastigmat 45 mm f/2.8)

    Und dann auch noch ein paar Tests mit Tilt:

    Xenon-E_28mm_494_Crossview.jpg

    Xenon-E_28mm_473_Crossview.jpg

    (Schneider Kreuznach Xenon-E 28 mm f/2.8)

    Interessant fand ich vor allem, dass die stark leidende Bildqualität (durchs Tilten im Nahbereich) in der Stereodarstellung kaum ins Gewicht fälllt. Ist fast ein bisschen ähnlich wie bei Videos, wo die Qualität auch deutlich geringer sein kann und trotzdem noch als gut empfunden wird...

    Und hier noch ein experimentelles Bild mit kuriosem Rahmen...

    Elmarit_90mm_001_Crossview.jpg

    (Leitz Elmarit 90 mm f/2.8)
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von simple.joy (17.04.2024 um 17:54 Uhr)

  2. 5 Benutzer sagen "Danke", simple.joy :


  3. #2
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    Sehr schön und wie bereits geschrieben, fuchse ich mich langsam aber sicher in dieses Thema rein.

    Dein Foto mit der Schwengelpumpe hat sofort ein tolles 3D Bild erzeugt. Aber wie Rolf richtig angemerkt hat, muß man sein Gehirn erst mal "überreden" das alles zu verarbeiten.


    LG, Christian

  4. 2 Benutzer sagen "Danke", gladstone :


  5. #3
    Spitzenkommentierer Avatar von Rob70
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    Standard 3D, aber nicht Stereo - und dann doch noch...

    Brenizer Panorama 9 Bilder Hochformat, Milvus 2/135

    Schneider Kreuznach SL Angulon 2.8/28 (ausgezeichnete Linse!)

  6. 8 Benutzer sagen "Danke", Rob70 :


  7. #4
    Spitzenkommentierer Avatar von Rob70
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    Zitat Zitat von simple.joy Beitrag anzeigen
    Hier ein paar meiner kürzlichen Versuche:..
    Danke erneut für die schönen Beiträge (auch für das Lob natürlich). Ich finde es toll, dass Du entgegen der Gesetze der Stereoskopie weiter experimentierst und kann auch weiterhin nichts finden, was gegen Stereo mit Bokeh spricht. Ich finde die Bilder haben eine großartige Wirkung.
    Mir gefällt am besten die Strickleiter: ganz toll in 3D!
    Den Rahmen finde ich eher irritierend. Interessant trotzdem. Wie machst Du das (dass er auch dreidimensional wirkt)?

    VG, Rolf

  8. Folgender Benutzer sagt "Danke", Rob70 :


  9. #5
    Ist oft mit dabei Avatar von simple.joy
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    Zitat Zitat von Rob70 Beitrag anzeigen
    Den Rahmen finde ich eher irritierend. Interessant trotzdem. Wie machst Du das (dass er auch dreidimensional wirkt)?

    VG, Rolf
    Das kann ich gut verstehen 😅 Der Rahmen wirkt (sofern links und rechts gleich in der Form und mit scharfen Konturen dargestellt) immer als Objektiv im Vordergrund. Nur wenn man da ebenfalls die Perspektive links und rechts unterschiedlich darstellen würde und mit Unschärfe spielt, wird er tatsächlich Teil des Bildes. Das was ich hier gemacht habe, ist daher nur ein einfaches perspektivisches Verwirrspiel, keine echte Integration. Gehen müsste es aber, ist nur deutlich zu viel Aufwand dafür, dass es den meisten Leuten dann nicht gefällt oder sie es gar nicht erst sehen. 😉

    Weiß nicht ob ich das schon gepostet habe:

    Steinheil_45mm_097_Crossview_1.jpg

  10. 6 Benutzer sagen "Danke", simple.joy :


  11. #6
    Spitzenkommentierer Avatar von Rob70
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    Ein paar neue Stereos zum Thema Frühling in der Stadt (Leica Elmarit-R 2.8/28 und 2.8/60)

  12. 7 Benutzer sagen "Danke", Rob70 :


  13. #7
    Spitzenkommentierer Avatar von Anthracite
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    @Rob70
    Vielen Dank für die wieder schönen Bilder.

    Beim dritten Bild (Arkaden) fällt auf, dass sich die Person im Hintergrund, obwohl weit entfernt, zwischen den beiden Bildern bewegt hat.

    Insofern wäre es reizvoll, sich eine Stereokamera zu basteln, mit der man auch Menschen dreidimensional fotografieren kann. Das dürfte doch gar nicht so schwer sein. Eine Eisenstange nehmen, darauf zwei Kameras nebeneinander schrauben. Ausgelöst werden die gleichzeitig über einen Fernauslöser, Kabel oder Funk.

    Ein Problem könnte sein, dass wohl beide Bilder farblich identisch sein müssen? Dann kann es kritisch sein, seine alte Kamera als Zweitkamera zu nutzen, da die Hersteller die Farben, Kontraste etc. gerne immer mal wieder etwas anders abmischen. Eventuell für den Zweck zwei gebrauchte Kameras besorgen, braucht ja kein Vollformat zu sein, sondern kleinere ältere Einstiegsmodelle genügen vollauf.

    Die beiden Objektive müssen natürlich auch identisch sein. Aber das dürfte für die Teilnehmer dieses Forums nun kein Problem darstellen .

    Was denkst du?

  14. 3 Benutzer sagen "Danke", Anthracite :


  15. #8
    Spitzenkommentierer Avatar von Rob70
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    Zitat Zitat von Anthracite Beitrag anzeigen
    @Rob70
    Vielen Dank für die wieder schönen Bilder.

    Beim dritten Bild (Arkaden) fällt auf, dass sich die Person im Hintergrund, obwohl weit entfernt, zwischen den beiden Bildern bewegt hat.

    Insofern wäre es reizvoll, sich eine Stereokamera zu basteln, mit der man auch Menschen dreidimensional fotografieren kann. Das dürfte doch gar nicht so schwer sein. Eine Eisenstange nehmen, darauf zwei Kameras nebeneinander schrauben. Ausgelöst werden die gleichzeitig über einen Fernauslöser, Kabel oder Funk.

    Ein Problem könnte sein, dass wohl beide Bilder farblich identisch sein müssen? Dann kann es kritisch sein, seine alte Kamera als Zweitkamera zu nutzen, da die Hersteller die Farben, Kontraste etc. gerne immer mal wieder etwas anders abmischen. Eventuell für den Zweck zwei gebrauchte Kameras besorgen, braucht ja kein Vollformat zu sein, sondern kleinere ältere Einstiegsmodelle genügen vollauf.

    Die beiden Objektive müssen natürlich auch identisch sein. Aber das dürfte für die Teilnehmer dieses Forums nun kein Problem darstellen .

    Was denkst du?
    Hallo, danke für das Lob :-). Mir war klar, dass sich die Person bewegt und ich habe versucht, die Bilder schnell hintereinander zu schießen, aber das war natürlich trotzdem nicht schnell genug, auch wenn ich den Mann in rot (!) im Bild ziemlich unauffällig (nicht störend) empfinde. Ich habe auch schon erfolgreich damit experimentiert, einen Burst zu schießen während ich die Kamera herüberziehe. Bei Pferden auf der Weide hat das gut geklappt. Die Verschlusszeit muss halt kurz genug sein, damit es hier keine Verwackler gibt.

    Zwei Kameras auf einer Schiene, ja, das geht super. Ein Kollege von mir macht das so. Seine Bilder sind spitze und er kann damit auch Action aufnehmen, z.B. bei unserem Sportfest. Mir ist das aber zu aufwendig. Ich freue mich einfach auch so an den Bildern, die sich sehr einfach kreieren lassen. Für die paar Action-Shots, die ich aufnehmen wollte, lohnt sich der Aufwand nicht. Früher, wo ich noch mit BMX und Skateboard unterwegs war, wäre das etwas ganz anderes gewesen.
    Aber Du hast letztlich völlig Recht. Es wäre sicher nicht allzu schwierig und teuer, z.B. zwei alte Spiegelreflex-Kameras mit Kit-Objektiv zu erwerben und damit das Action-Kit zu bauen.

  16. 4 Benutzer sagen "Danke", Rob70 :


  17. #9
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    Zitat Zitat von Anthracite Beitrag anzeigen
    @Rob70
    Vielen Dank für die wieder schönen Bilder.

    Beim dritten Bild (Arkaden) fällt auf, dass sich die Person im Hintergrund, obwohl weit entfernt, zwischen den beiden Bildern bewegt hat.

    Insofern wäre es reizvoll, sich eine Stereokamera zu basteln, mit der man auch Menschen dreidimensional fotografieren kann. Das dürfte doch gar nicht so schwer sein. Eine Eisenstange nehmen, darauf zwei Kameras nebeneinander schrauben. Ausgelöst werden die gleichzeitig über einen Fernauslöser, Kabel oder Funk.

    Ein Problem könnte sein, dass wohl beide Bilder farblich identisch sein müssen? Dann kann es kritisch sein, seine alte Kamera als Zweitkamera zu nutzen, da die Hersteller die Farben, Kontraste etc. gerne immer mal wieder etwas anders abmischen. Eventuell für den Zweck zwei gebrauchte Kameras besorgen, braucht ja kein Vollformat zu sein, sondern kleinere ältere Einstiegsmodelle genügen vollauf.

    Die beiden Objektive müssen natürlich auch identisch sein. Aber das dürfte für die Teilnehmer dieses Forums nun kein Problem darstellen .

    Was denkst du?
    Du hast zwar jemand anders gefragt, aber ich antworte trotzdem ;-)
    1. Die Bilder sind Klasse.
    2. Bei dem Mann und bei dem Brunnen sieht man den Zeitversatz.

    Für "perfekte" Stereos muß die Stereokamera (oder das "Gespann") funktionieren wie unsere Augen.
    - Synchrone Helligkeit (Zeit, Blende, Sensor-ISO) und heutzutage "synchroner Weißabgleich"
    - Synchrone Fokuslage (Schärfeebene im Raum, Entfernung, Schärfentiefe)
    - Synchrone Perspektive, "Fokussierung" (Blick) auf einen Punkt und dort hin "geshiftete" Objektive, damit es keine gegenläufige Verzeichnung gibt, gleicher Abstand, gleicher Bildwinkel
    - Synchrone Belichtungszeit (Anfang und Ende der Belichtung, elektrisch nicht so einfach hinzukriegen wie gedacht!)
    - natürlicher Augenabstand

    Bei "klassischen" Sterokameras (Heidoscop, Rolleidoscop, Sputnik, Belplasca, Fed Stereo, Iloca Stereo, ...) ist das alles konstruktiv sichergestellt. Bei einem "Gespann" ("Stereo Rig") gehen die Probleme los.
    Ein natürlicher Augenabstand (ca. 65mm, Kinder weniger, erwachsene Männer etwas mehr) ist mit diversen Kameras nur hinzubekommen, wenn man die "staffelt", statt sie nebeneinander zu setzen. Damit bekommt man besoders im Nahbereicht eine relevant unterschiedilche Entfernung um die Kameratiefe. Danach sorgt man sich dann um synchrone Ausösung und eine Kopplung der Entfernungseinstellung. Ein größerer Augenabstand führt zu "Liliputismus" (die Welt sieht aus wie eine Modelleisenbahn).

    Bei RBT (und anderen) hat man daher zwei Kameras zersägt und neu zusammengefügt. Auf Film hatte das noch den Zusatzvorteil der einfacheren Handhabung (Film laden und zurückspulen) und der "synchronen" Filmentwicklung (garantiert gleiche Emulsion, garantiert genau gleiche Entwicklung).

    Eine andere Lösung um die beiden Blickachsen trotz zu großer Kameragehäuse zusammenzubringen ist ein Spiegelkasten mit hochwertigen Oberflächenspiegeln.
    Eine "Billiglösung" ist ein Stereovorsatz vor dem Objektiv (ergibt in der Regel Hochformataufnahmen, und gerade bei Stereo ist das "Panorama" oftmals besser als das Hochformat).

    Man kann da viel Aufwand in Formeln stecken aber am Ende ist die Lösung "analog": "Für "perfekte" Stereos muß die Stereokamera (oder das "Gespann") funktionieren wie unsere Augen." und jeder kleine Schritt vorwärts macht es besser und man darf nach Perfektion streben, muß aber wissen, daß man die nie erreichen wird.

    Ach so, und bei der Aufnahme sollte man tunlichst die Kamera horizontal halten und nicht verkanten, sonst gibt es einen Augenschmerzen verursachenden Höhenfehler im Bildpaar.

  18. 5 Benutzer sagen "Danke", Jan Böttcher :


  19. #10
    Spitzenkommentierer Avatar von Rob70
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    Zitat Zitat von Jan Böttcher Beitrag anzeigen
    Du hast zwar jemand anders gefragt, aber ich antworte trotzdem ;-)
    1. Die Bilder sind Klasse.
    2. Bei dem Mann und bei dem Brunnen sieht man den Zeitversatz.

    Für "perfekte" Stereos muß die Stereokamera (oder das "Gespann") funktionieren wie unsere Augen.
    - Synchrone Helligkeit (Zeit, Blende, Sensor-ISO) und heutzutage "synchroner Weißabgleich"
    - Synchrone Fokuslage (Schärfeebene im Raum, Entfernung, Schärfentiefe)
    - Synchrone Perspektive, "Fokussierung" (Blick) auf einen Punkt und dort hin "geshiftete" Objektive, damit es keine gegenläufige Verzeichnung gibt, gleicher Abstand, gleicher Bildwinkel
    - Synchrone Belichtungszeit (Anfang und Ende der Belichtung, elektrisch nicht so einfach hinzukriegen wie gedacht!)
    - natürlicher Augenabstand

    Bei "klassischen" Sterokameras (Heidoscop, Rolleidoscop, Sputnik, Belplasca, Fed Stereo, Iloca Stereo, ...) ist das alles konstruktiv sichergestellt. Bei einem "Gespann" ("Stereo Rig") gehen die Probleme los.
    Ein natürlicher Augenabstand (ca. 65mm, Kinder weniger, erwachsene Männer etwas mehr) ist mit diversen Kameras nur hinzubekommen, wenn man die "staffelt", statt sie nebeneinander zu setzen. Damit bekommt man besoders im Nahbereicht eine relevant unterschiedilche Entfernung um die Kameratiefe. Danach sorgt man sich dann um synchrone Ausösung und eine Kopplung der Entfernungseinstellung. Ein größerer Augenabstand führt zu "Liliputismus" (die Welt sieht aus wie eine Modelleisenbahn).

    Bei RBT (und anderen) hat man daher zwei Kameras zersägt und neu zusammengefügt. Auf Film hatte das noch den Zusatzvorteil der einfacheren Handhabung (Film laden und zurückspulen) und der "synchronen" Filmentwicklung (garantiert gleiche Emulsion, garantiert genau gleiche Entwicklung).

    Eine andere Lösung um die beiden Blickachsen trotz zu großer Kameragehäuse zusammenzubringen ist ein Spiegelkasten mit hochwertigen Oberflächenspiegeln.
    Eine "Billiglösung" ist ein Stereovorsatz vor dem Objektiv (ergibt in der Regel Hochformataufnahmen, und gerade bei Stereo ist das "Panorama" oftmals besser als das Hochformat).

    Man kann da viel Aufwand in Formeln stecken aber am Ende ist die Lösung "analog": "Für "perfekte" Stereos muß die Stereokamera (oder das "Gespann") funktionieren wie unsere Augen." und jeder kleine Schritt vorwärts macht es besser und man darf nach Perfektion streben, muß aber wissen, daß man die nie erreichen wird.

    Ach so, und bei der Aufnahme sollte man tunlichst die Kamera horizontal halten und nicht verkanten, sonst gibt es einen Augenschmerzen verursachenden Höhenfehler im Bildpaar.
    Danke für die vielen Hinweise für das Streben nach Perfektion :-).

    Meine Erfahrung mit meinen vielen unperfekten, aus der Hand geschossenen Stereos ist zumindest bei Betrachtung mittels Schielen: Mein Gehirn gleicht fast alles aus. Für mich ergeben sich schöne Stereoskopien auch dann, wenn z.B. ein Bild weniger scharf ist, weniger hell, etc. Das bügelt mein Hirn einfach weg, bzw. die dominante Seite tut das, was sie tut: dominieren. 3D wird's trotzdem.
    Geometrische Probleme bügelt der Stereophotomaker so gut weg, dass ich zumindest bei der Cross-Eye-Variante keine Bildfehler sehe (ich schätze, auch da bessert mein Hirn nach, sobald ich im Bild herumschaue). Bei Anaglyphen sehe ich die Fehler schon.

    Wenn man so ein Rig baut, dann glaube ich, dass man deutlich besser Bildpaare bekommt als ich sie momentan erzeuge und zumindest, wenn das mit dem synchronen auslösen klappt (ein paar Hundertstel werden sich in der Regel nicht so auswirken, außer bei schneller Action), dann kann man auch bewegte Motive aufnehmen.

    Kurzum: Auch wenn Perfektion möglicherweise weit entfernt ist, glaube ich, dass man mit einem einfachen, unperfekten Rig auch seine Freude haben könnte, zumindest, wenn das Schielen beim Betrachten gut gelingt.

  20. 3 Benutzer sagen "Danke", Rob70 :


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