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AW: Porst MC 1.8/135mm ..
Na ja, für was kauft man sich denn auch ein 1.8/135? Sicher doch nicht, um vorrangig bei Tageslicht zu fotografieren.
Die Domäne solch einer Linse sind Konzerte und andere Situationen, in denen man mit wenig Licht dennoch Fotos machen wollte, vor allem in den Zeiten als ISO800 noch als "hochempfindlich" galt und von ISO12800 nur geträumt (oder mit weitgehend schlimmen Ergebnissen gepusht) wurde. Ein weiterer Einsatzzweck ist eine sehr geringe Schärfentiefe.
Für solche Situationen und kleine Prints ist das Porst sicher auch gut genug - auch am Kleinbild.
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AW: Porst MC 1.8/135mm ..
Das interessante ist: die Abbildungs-Fehler sind auch bei Nacht vorhanden. Man sieht sie nur nicht so gut.
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AW: Porst MC 1.8/135mm ..
Schauen wir uns diese Abbildungsfehler etwas genauer an... "peepen wir mal die Pixel"
Hier erstmal die Totale...
http://digicamclub.de/dunkelnetz.de/...eppixtotal.jpg
Und nun eine Crop-Gegenüberstellung mit interessanten Feststellungen. Ich hoffe, nach dem Hochladen kann man noch erkennen worum es geht.. Jupp, sieht man.
http://digicamclub.de/dunkelnetz.de/...mm/peeppix.jpg
Auf dem ersten Bild erkennt man, das der Fokus sitzt. Die Steinreihe unterhalb des Fensters und das hinter der Scheibe positionierte weiße irgendwas zeigen es genau. Bei exakter Fokussierung ergeben sich also diese Rotsäume... Im zweiten Bild, leicht aus dem Fokus genommen, also minimal dejustiert, verschwinden diese Rotsäume. Im letzten Bild sieht man, wie sich der Saum langsam in Richtung grün bewegt bei gleichzeitig unschärfer werdendem Bild.
Letztlich heißt dies nichts anderes, als das dieses Objektiv die verschiedenen Spektren nicht an der dafür vorgesehenen Stelle wieder zusammensetzt, diese also an verschiedenen Stellen ausserhalb des Brennpunktes eintreffen. Der typische CA Fehler.
Die Aufnahmen wurden mit der Canon 400D gemacht, da die Effekte sonst noch dramatischer ausfallen würden.
Dies ist der Teil, der das Ganze so schwer macht. Entweder bekommt man die Schärfe einigermaßen, muss dann aber mit den Magenta CA leben und diese in der Nachbearbeitung entfernen (aufwändig) oder man bekommt Bilder, die immer leicht out of focus sind.
Dies ist vermutlich auch der Grund, weshalb SW Aufnahmen auf Anhieb besser gefallen können, ist doch diese "Spektrumsverschiebung" dort mit geeigneten Grün und Rotfiltern (oder deren Simulationen) zu dämpfen.
Ich werde nachher mal meinen alten TAIR 3S Fotosniper - Koffer suchen. Dort sollten noch alte SW Filter in rot, orange und grün drin sein. Mal sehen, wie sich das gestaltet, wenn die Filter bereits bei der Aufnahme dies berücksichtigen. In der späteren Aufnahme kann das ja per WB wieder neutralisiert werden. Interessiert mich einfach.
LG
Henry
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AW: Porst MC 1.8/135mm ..
Hallo Henry,
sehr gute Beispielfotos, sie zeigen genau, wo der Haken beim Porst liegt.
Es ist - wie Du schon gesagt hast - die chromatische Aberration, die einfach nicht auskorrigiert ist.
Hier bleibt Dir nur die persönliche und subjektive Entscheidung, ob Du mit den Fehlern dieses Objektives leben kannst - das kann Dir keiner abnehmen.
LG
Rudolf
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AW: Porst MC 1.8/135mm ..
Moinsen,
beim Porst sehe ich eigentlich nur zwei Dinge, die dafür sprechen es zu halten. Zum einen sind es Szenen, in denen SW zum Einsatz kommt. Hier kann es, abseits von seinen Fehlern ein nettes Flair in die Bilder zaubern und ist akzeptabel scharf, weil die Kanten nun teil der Schattierungen werden....
http://digicamclub.de/dunkelnetz.de/...roehre-sw1.jpg
Es ist dabei sogar recht ansprechend scharf, eben ein wenig "old fashioned".. wie damals in der SW Fotografie.. hat auch einen großen Reiz für mich. Damit bin ich aufgewachsen. Auch mit solchen altmodischen Röhrenverstärkern... grins
http://digicamclub.de/dunkelnetz.de/...re-sw1crop.jpg
Es "zaubert" da schon was ins Bild, das anspricht.
Der zweite Aspekt den ich diesmal für sehr gut erachte, liegt auf einer anderen Ebene, abseits der Fotografie.
Ich habe das Porst mal als Video-Objektiv "mißbraucht".. und eine kurze Sequenz beim Abschreiten der Wohnung und im Außenbereich gemacht.. Super !
Ich denke, da liegt der Hase im Pfeffer begraben, weshalb auf dem Gebrauchtmarkt für dieses Objektiv so hohe Preis erzielt werden.
Bei 24/25 Bildern/Sekunde, fallen diese CAs kaum ins Gewicht und verbunden mit der Fokusungenauigkeit beim Bedienen der Kamera ist das absolut zu vernachlässigen.
Ich werde das Objektiv aber nicht behalten, denn ich bin in erster Linie Fotograf und erst dann "filmender Opa"... mit 135mm wüßte ich auch so beim Filmen erstmal nix anzufangen. Aber die Jungs, die dieses Objektiv suchen, wissen schon warum. Hier kommt die Lichtstärke voll zum Tragen und die Fehler eines Standbildes fallen nicht dermaßen ins Gewicht...stattdessen überwiegt dann die schöne Freistellung und das ansprechende Bokeh..
Hätte ich auch früher drauf kommen können... grins.
LG
Henry
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AW: Porst MC 1.8/135mm ..
Das ist auch der Grund, warum ich mein 1.2/55er Porst auch lieber zum Filmen nutze. Es hat einen super weichen Fokusgang, 50/55 mm lassen sich beim Filmen mit 1/50 noch problemlos ruhig halten und die Bilder sind prima malerisch. Während man beim Fotografieren im Normalfall zu viele "Kompromisse" eingeht (hier ist ein gutes 1.4er immer besser), passt es zum Filmen halt topp.
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AW: Porst MC 1.8/135mm ..
Zitat:
Zitat von
hinnerker
....altmodischen Röhrenverstärkern....
Hallo Henry,
ja, kann ich gut verstehen....
Leider sterben langsam die alten Röhren aus, neumodische Röhrenteile sind fast unbezahlbar - meine Alternative wird auch nicht jünger:
Der alte Luxman L-510, kommt sehr nah an den "Röhrenklang" heran, es nagt aber schon "der Zahn der Zeit"....
Aber kommen wir wieder zum Titel zurück - sorry, musste sein....
LG
Rudolf
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AW: Porst MC 1.8/135mm ..
http://farm5.static.flickr.com/4120/...aab830b891.jpg
Porst im Nahbereich von padiej auf Flickr
Hier mein Versuch, bei relativ guter Beleuchtung (3 Lichtkuppeln), die Schärfe zu finden.
Das Pferd wollte aber nicht so recht, ich war eher auf der Suche nach der wenigsten Unschärfe.
Natürlich mit Stativ, Geduld und Live View.
Ich merke, dieses Objektiv sollte man für SW nehmen.
Wenig Licht, Offenblende und SW auf Halbformat, für Portraits aus der Distanz.
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AW: Porst MC 1.8/135mm ..
Zitat:
Zitat von
Rudolfo42
Hallo Henry,
ja, kann ich gut verstehen....
Leider sterben langsam die alten Röhren aus, neumodische Röhrenteile sind fast unbezahlbar - meine Alternative wird auch nicht jünger:
Der alte
Luxman L-510, kommt sehr nah an den "Röhrenklang" heran, es nagt aber schon "der Zahn der Zeit"....
Aber kommen wir wieder zum Titel zurück - sorry, musste sein....
LG
Rudolf
Ja, genau das wollte ich auch gerade schreiben.
Den "Röhrenverstärkern" zu lauschen ist in etwa so wie mit alten, manuellen Linsen zu fotografieren: nicht so leistungsstark wie mit modernen Technik aber etwas ganz Besonderes, so richtig mit Wärme und Gefühl. ;)
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AW: Porst MC 1.8/135mm ..
Na, so richtig alt ist das Porst ja leider nicht, von daher hinkt der Vergleich mit den Röhrenverstärkern. Aber es geht über die Grenzen des sinnvoll Machbaren hinaus, das macht es so interessant.
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AW: Porst MC 1.8/135mm ..
Zitat:
Zitat von
praktinafan
Na, so richtig alt ist das Porst ja leider nicht, von daher hinkt der Vergleich mit den Röhrenverstärkern. Aber es geht über die Grenzen des sinnvoll Machbaren hinaus, das macht es so interessant.
Na ja, ich habe mich ja auch nicht unmittelbar auf das Porst bezogen, sondern auf alte MF-Linsen ganz allgemein. ;)
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AW: Porst MC 1.8/135mm ..
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AW: Porst MC 1.8/135mm ..
Hi Frank,
träum weiter..
den hätte ich gern noch neben meinen alten Dynaco und McIntosh Röhrenvorverstärkern... grins.
Manchmal ist man auch zu blöd, genau wie bei den Objektiven.. da gibt man etwas weg und bereut es Jahre später "bitterlich"..
Das ging mir mit meinen ACR/Fostex "Telefon-Zellen" (Hohe etwa 1.9 Meter) genauso... (2x 12" Bandpass, 2 x 6,5" oder 8" TM + Bändchen Mitten und Bändchen Hochtönern).
Zusammen mit dem Dynaco Röhrenvorverstärker und alternativ dem McIntosh c26 (glaub ich war das) war das eine Traumkombi.
Dazu mein Micro Seiki Laufwerk mit Rabco Tangentialtonarm... und Vinyl Platten, das waren noch Zeiten.. lachlaut.
Da nimmt sich der kleine Philips mit seinen 4 x EL 84 sehr bescheiden an den Bose 901/4 aus... grins.
LG
Henry
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AW: Porst MC 1.8/135mm ..
Jetzt, Henry, weiß ich auch wie du deinen ganzen Kameras und Linsen finanziert hast. ;)
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AW: Porst MC 1.8/135mm ..
Henry, Du warst also auch akustisch in Top Shären unterwegs! Das Wegräumen der Plattenteller und der Platten war net so guat, analog zu den Objektiven. Ich vermisse auch meine alten "Türme".
Die CA vom Porst = Kratzen der Platten ... jetzt im Nachhinein war es Teil der Musik
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AW: Porst MC 1.8/135mm ..
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AW: Porst MC 1.8/135mm ..
Zitat:
Zitat von
Padiej
Henry, Du warst also auch akustisch in Top Shären unterwegs! ....
Jepp,
ich hab sogar mal das, was Du vielleicht ja auch auf dem Plattenteller drehen hattest, z.Teil aufgenommen und bearbeitet, Live rübergebracht und dabei den Leuten die Gehörgänge "verschandelt"....
17 Jahre lang Tontechniker und Unternehmer im Rock Musik Geschäft.
Daher kommen auch meine großen Ohren.. lachlaut.
OT Mode OFF
LG
Henry
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AW: Porst MC 1.8/135mm ..
Henry, ist zwar OT, aber so eine Single war einfach viel geiler, als ein Download bei I Tunes.
Das Cover, die Radiohitparade, die BPM, Mischpult (war mal Ersatz DJ) ... 33, 45 ... meine Musik-Welt begann bei NDW und Paul Young, FGTH und Peter Gabriel, U2, Simple Minds und (von den Eltern her) Peter Alexander und Co.
Die erste CD war mir aber sooooo wichtig, denn der techikgläubige Depp ist Lemming
Die ersten Digi Bilder waren schlimm, gut das meine Frau analog weiterfotografierte. Sie machte mit dieser Coolness gegenüber neuer Technik viel wett, denn es dauerte noch einige Jahre, bis die DSLR die Qualität der SLR erreichte.
Das Porst ist so ein Relikt, ein Ding, nicht für digital gemacht. Trotzdem oder deswegen fasziniert es.
Es wäre toll, wenn man im musikalischen Bereich die Welten auch verschmelzen könnte.
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AW: Porst MC 1.8/135mm ..
Zitat:
Zitat von
Padiej
Das Porst ist so ein Relikt, ein Ding, nicht für digital gemacht. Trotzdem oder deswegen fasziniert es.
Der Faszination dieses Monsters kann man sich nur schwer entziehen. Leider wird halt die optische Leistung dem wuchtigen, machtvollen Auftritt nicht ganz gerecht.
Du schreibst: nicht für digital gemacht. Das stimmt schon, gewisserweise, aber keines der Objektive vor (wann war das eigentlich) wurde für "digital" gemacht, und manche, die meisten Altgläser bestehen trotzdem an der neuen Technik.
Verrissen wurde das dicke Porst bereits zu analogen Zeiten, Zitat ist weiter oben im Thread.
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AW: Porst MC 1.8/135mm ..
Digital ist auch schwammig formuliert. Eine EOS 1D I mit 4 MP ist genügsamer als eine 7D.
Selbst digital ist sehr different.
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AW: Porst MC 1.8/135mm ..
Klar wurde die "dicke Berta" damals schon verrissen.
Ich entsinne mich noch, dass ich als junger Fotograf damals mit Canon und Leica unterwegs, immer mal geliebäugelt hatte, mir das im Verhältnis zu den lichtstarken Brennweiten der Markenhersteller einmalig günstige 135er in dieser hohen Lichtstärke zu kaufen.
Aber damals (und auch heute) verbot es sich, diesen Ramsch von Porst oder Revue zu kaufen. Man war und blieb bei seinem System. Schon damals gab es die "Lager" Nikon, Canon und Leica im Pro Segment.
Der Rest wie Pentax, Olympus oder die weiteren Marken waren den ambitionierten Amateuren vorbehalten. Porst und die Handelsmarken galten als die Systeme der kleinen Leute und Familienväter, die im Urlaub mal ihre Bildchen machten und sich mit Tante Erna beim "Bilderguck" freuten, wie schön es doch an der Cote d'Azur auf dem Campingplatz in diesem Jahr wieder war.
So schied die Besichtigung eines Porst Objektivs kategorisch aus. Aber 1.8 bei einem 135er hatte schon was und weckte immer die Neugier.
Heute im DSLR Zeitalter ist es interessant zu sehen, dass es doch schon einen Grund hatte, weshalb man von dieser Marke Abstand genommen hat.
Man kann damit fotografieren.. es reicht für "Einfachbedürfnisse" (10x 15 oder größer) wohl aus.
Ernsthaft arbeiten damit hätte ich rückblickend damals nicht gewollt. Da hätte auch das Preis- Argument nichts bewirkt.
Gleichwohl hat es in der Neuzeit mit den DSLR, insbesondere am Crop schon eine gewisse Berechtigung in SW und bei Filmaktivitäten.
LG
Henry
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AW: Porst MC 1.8/135mm ..
Das Porst ist mathematisch - finanziell leicht erklärt:
Noctilux 0,95/50mm ..... 8000€ = super
Porst 1,8/135mm .... 150-200€ = ........ = preisgünstige Spielerei mit extrem wenig Schärfentiefe (fast wie beim Noctilux)
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AW: Porst MC 1.8/135mm ..
Klar,
aber die Leica Ingenieure wäre allesamt entlassen worden, hätten sie so etwas wie das Porst als Ergebnis ihrer Studien und Berechnungen abgeliefert. Nein, sie hätten sich vermutlich selbst erschossen.
Aber in Japan war damals jedes Mittel zur Erreichung der Märkte und der Gewinnung von Markanteilen recht. Früh hat man erkannt, das zielgruppengerechte Angebote, an den Massenmarkt gerichtet, eine schlaue Variante ist.
Erst hat man in Japan von den Deutschen "gekupfert", dann weiterentwickelt, während man sich hier auf den Lorbeeren ausruhte und "pennte", haben die disziplinierten Japaner die Gesetze der Massenproduktion strikt befolgt. Die Deutschen Handelshäuser haben dann billig in Japan zugekauft und umgelabelt.. es leben die Marketing Strategen. Lohnarbeit war damals in Japan halt noch billiger. Heute hat der Japaner seine Chinesen und neuerdings die Taiwanesen und besonders die Koreaner, weil in Japan inzwischen auch keiner mehr zu den Preisen von damals diese Dinge bauen will.
So bediente man sich dann koreanischer Firmen, die Varexon Objektive bauten und unter eigenem und auch dem Porst Label verramschten etc..
Den Handelshäusern waren eigentlich alle Firmen recht, die Auslastung in ihren Produktionsstrassen brauchten. Ob nun a, b oder c Ware, spielte letztlich keine Rolle. Hauptsache das Zeug kam günstig nach Europa. Die Verteilernetze der Porst Häuser und die Versandfirmen wie Quelle, waren die Bastionen, mit denen man die Sachen entsprechend über ein ausgebautes Netz verkaufen konnte.
Selbstverständlich waren hin und wieder auch gute Sachen dabei, wenn ein Linsenschleifer seine Überproduktion oder halt die Teile, die eigentlich "Ausschuss" waren, auf diese Weise noch los wurde.
Das irgendwelche Objektivkonstruktionen auf irgendwelche mit diesen Handelshäusern in Verbindung stehende Ingenieure zurück ging, ist mir nicht bekannt. Einzig bei Vivitar war damals schon klar, das da exzellete eigene Rechnungen durchgeführt und bei Tokina in Japan gebaut wurden. So dürfte es sich auch bei den diversen Kamerasystemen und deren "System-Objektive" der damaligen Zeit verhalten haben. Wer da für wen gebaut hat und welche Gravurringe oder kosmetische Veränderungen vornahm, damit die Herkunft nicht kenntlich ist, wird heute erst stückchenweise klar.
Aber ebenso ist nach meiner Ansicht alles, was heut unter dem Vivitar Label verkauft wird, eigentlich ebenso nur Handelsware. Ein Name wird benutzt, mehr nicht.
In Amerika war die Firma Bell & Howell der Importeur für Asahi Pentax Klamotten. Ich hatte selbst mehrere Objektive, die mit Frontdeckeln von Bell & Howell geliefert wurden. Es ist immer alles ein kaufmännisches Kalkül und eine Frage der Ausgestaltung.
Beim Porst ist noch nicht einmal klar, wer diese 1.8er gebaut hat.
Es mit dem Noctilux in Verbindung zu bringen, ist eher dreist. Zwar ist auch das Noctilux offen genutzt nach meiner Ansicht eine "Katastrophe", zumindest das alte das ich zur M3 noch kennen gelernt habe. Aber es ist schon eine andere "Schublade"..
LG
Henry
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AW: Porst MC 1.8/135mm ..
Zitat:
Zitat von
hinnerker
Aber damals (und auch heute) verbot es sich, diesen Ramsch von Porst oder Revue zu kaufen. Man war und blieb bei seinem System. Schon damals gab es die "Lager" Nikon, Canon und Leica im Pro Segment.
Der Rest wie Pentax, Olympus oder die weiteren Marken waren den ambitionierten Amateuren vorbehalten. Porst und die Handelsmarken galten als die Systeme der kleinen Leute und Familienväter, die im Urlaub mal ihre Bildchen machten und sich mit Tante Erna beim "Bilderguck" freuten, wie schön es doch an der Cote d'Azur auf dem Campingplatz in diesem Jahr wieder war.
So schied die Besichtigung eines Porst Objektivs kategorisch aus. ...
Ich kenne diese Argumentation - nicht nur von heute, sondern auch von früher, als ich für eine Zeitung gearbeitet habe.
Doch dort waren es zwei Lager: die einen argumentierten und lehnten kategorisch alles ab, was nicht den Namen Nikon trug, sogar Canon (nicht stabil genug!) und Leica (zu teuer!) waren unbeliebt, den anderen war es völlig egal, mit was sie fotografierten, hauptsache es funktionierte. Ein Mitarbeiter lief mit einer Canon-Kompaktkamera mit AF herum und machte einen Großteil seiner Fotos damit. "Die kann ich schön in die Tasche stecken", waren seine Worte. Er hatte auch noch eine Canon SLR, die nahm er aber nur mit, wenn er wirklich mit der kleinen nicht weiterkam. (Ich habe übrigens solch eine Canon Af35MII und eine Nikon L35AF, beide haben eine f/2.8 Festbrennweite und machen ausgezeichnete Bilder!)
Eigentlich ist die erstere, geradezu elitäre Denkweise falsch. Denn ein kategorisches Ablehnen von Marken nur, weil es eben keine großen Marken sind, halte ich für regelrecht dumm. Niemand wird verneinen, dass die "großen Marken" exzellente Ware anbieten, doch auch die "kleinen" Marken oder gar die "Nonames" bieten gute Sachen an, die man verpasst, wenn man sie grundsätzlich ablehnt. Ich liebe es auch, mit meinen Leicas oder meinen Nikkoren zu fotografieren, doch auch mein MIR-24 oder meine Soligore bzw. Vivitare können mich begeistern - zumindest einige.
Gott sei Dank sind wir heute da offener. Profis nehmen zwar auch meist Canon- oder Nikon-Objektive, aber vor allem aufgrund des Services und der Robustheit. Nicht umsonst sind L-Linsen ja "wetterfest", doch ich kenne auch einige Profis, die hin- und wieder mit Sigma- oder Tamron-Objektiven fotografieren.
Porst und solche Sachen gibt es ja neu für die DSLR gar nicht mehr. Moderne AF-Linsen sind in der Entwicklung so teuer, dass nur noch die "Global Players" da mitspielen können.
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AW: Porst MC 1.8/135mm ..
Zitat:
Zitat von
LucisPictor
...was nicht den Namen Nikon trug, sogar Canon (nicht stabil genug!) und Leica (zu teuer!)....
Hallo Carsten,
da kann ich Dir nur zustimmen, diese Erfahrungen habe ich auch gemacht.
Ich kann mich z.B. an eine Einladung zur Hochzeit erinnern, wo ich mit einer Canon auftauchte und vom örtlichen Fotografen (mit einer Hasselblad) regelrecht belächelt wurde - mit "so einem" wechselt man doch kein Wort....
Später kam dann heraus, dass der "Profi" bei den wichtigsten Fotos (Ringe, Kuss) vergessen hatte, den Kassettenschieber zu ziehen - das Brautpaar freute sich sehr über meine Fotos.
In diesem Sinne
LG
Rudolf
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AW: Porst MC 1.8/135mm ..
Zitat:
Zitat von
Padiej
Digital ist auch schwammig formuliert. Eine EOS 1D I mit 4 MP ist genügsamer als eine 7D.
Selbst digital ist sehr different.
Ich muß sagen das ich das Porst "damals" an meinen Filmkameras nur kurz getestet, und dann wegestellt habe.
Irgendwann hab ich es dann mal an der 5D getestet, und war angetan. Bei einigen Motiven bringt es meiner Ansicht nach ganz gute Leistung - an den großen Pixeln der alten 5D.
Wie Henry schrieb eignet es sich gut mit Offenblende bei wenig Licht, und ich habe bei Gegenlicht am Tag ebenfalls auf 1,8 auch für mich gute Bilder damit gemacht. Oder auch bei normalem Auflicht abgeblendet.
Mit seinem Bündel an ausgeprägten Fehlern zumindest bei Offenblende eignet es sich natürlich nicht für Bilder mit hohen Ansprüchen an detailgenaue Reproduktionen. Dafür gibts genug andere Optiken :-)
Für mich ein Objektiv das erst an Digital aufblüht.
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AW: Porst MC 1.8/135mm ..
Zitat:
Zitat von
LucisPictor
Ich kenne diese Argumentation - nicht nur von heute, sondern auch von früher, als ich für eine Zeitung gearbeitet habe.
Doch dort waren es zwei Lager: die einen argumentierten und lehnten kategorisch alles ab, was nicht den Namen Nikon trug, sogar Canon (nicht stabil genug!) und Leica (zu teuer!) waren unbeliebt, den anderen war es völlig egal, mit was sie fotografierten, hauptsache es funktionierte. ...
Eigentlich ist die erstere, geradezu elitäre Denkweise falsch. Denn ein kategorisches Ablehnen von Marken nur, weil es eben keine großen Marken sind, halte ich für regelrecht dumm. Niemand wird verneinen, dass die "großen Marken" exzellente Ware anbieten, doch auch die "kleinen" Marken oder gar die "Nonames" bieten gute Sachen an, die man verpasst, wenn man sie grundsätzlich ablehnt. Ich liebe es auch, mit meinen Leicas oder meinen Nikkoren zu fotografieren, doch auch mein MIR-24 oder meine Soligore bzw. Vivitare können mich begeistern - zumindest einige.
Gott sei Dank sind wir heute da offener. ....
Das hatte schon praktische Gründe... zum einen konnte man damals nicht so bequem über die Adapter alle möglichen Linsen an die Analoge Kamera bringen wie heute mit den Canon DSLR oder anderen.
Zudem hatten Leica Kameras und das deutsche Geraffel schon Jahrzehnte mechanisch ihren Dienst verrichtet und sich das Vertrauen erworben. Selbst heute kannst Du in vielen Fällen noch eine alte M Leica oder deren Vorgänger in die Hand nehmen und damit arbeiten, wenn der Vorhang nicht verrottet ist und das Teil pfleglich behandelt und gelagert wurde.
Die Japanischen Produkte mussten sich damals erst noch beweisen gegen die Vormachtstellung des deutschen Kamera und Optikbaus. Es war halt die Jahrzehntelange Vormachtstellung der deutschen Industrie, die letztlich dafür sorgte, dass auch in den Gesichtern der Fotografen mit den Leicas nur über diese Japanischen "Billig-Produkte" die mechanisch schlecht verarbeitet sein sollten, gelächelt wurde.
Als ich in der Agentur begann und mit einer Canon A1 und einer F1 auflief, erntete ich, mit stolzgeschwellter Brust mich vorstellend, nur ein müdes Lächeln und den Hinweis, ich möge mich der Kameras aus der Agentur bedienen und nur, wenn es mal nicht anders ginge, die Teile einsetzen... grhhh.
Ich brach innerlich fast zusammen, hatte ich doch lange auf das Canon Geraffel gespart und war stolz wie Oskar. Aber im Laufe der Zeit verstand ich es immer mehr. Spätestens als mir meine F1 in vollem Lauf vom Gurt abscherte, auf den Boden krachte und es vorbei war mit der Pracht. Danach kam dann die Leicaflex SL Mot und die hielt trotz stärkster Beanspruchung bis zum Wiederverkauf nach 4 Jahren und brachte noch gutes Geld.
Auch der Ansage meines Chefs, wir sollten die M- Leicas benutzen, die seien leise, unaufdringlich und von herausragender optischer Qualität mit ihren Objetiven schenkte ich erst keine Beachtung. Auch erst nach einiger Zeit verstand ich, wie wichtig dies in vielen Pressesituationen damals war. Schnelles fokussieren, fast unhörbares Auslösen hatte in Theaterräumen oder Konzerten, Dichterlesungen oder auch bei Vernissagen gegenüber dem Gerassel der SLR eben erhebliche Vorteile und war oft genug "Eintrittskarte" für besondere Veranstaltungen, bei denen Du sonst mit einer Spiegelreflex gar nicht erst auflaufen brauchtest.
Das alles hatte mit elitär wenig gemein, sondern war einfach eine Erfahrung der alten Fotografen, die mit den Dingern schon sehr lange gearbeitet hatten und eine sehr feines Gefühl/Gespür dafür besaßen, wie man am unauffälligsten zu seinen möglichst ungestellten Bildern kommt.
So war ich dann mit meinem Canon "Palazzo-Prozzo" System voll aufgelaufen. Die kleine Leica M3 hast Du in der Jackentasche mitgeführt und bei Bedarf Deine Fotos gemacht und im "Sack" gehabt.
Fotografieren war damals in diesen Kreisen eine Sache, die im Vorbeigehen passierte und nicht eine Veranstaltung wo tonnenweise Equipment vorgeführt wurde. Je weniger man von dem Mist sah, umso besser.
Klar, vieles geht mit dem M-System nicht, aber im Bereich People Fotografie und Schnappschüsse ungeschlagen. Deshalb war verbunden mit dem Jahrzehntelangen Einsatz und der Haltbarkeit dieser Systeme die Skepsis gegen die neuen Sachen aus Japan, die sich ja lange nur "Plagiate" schimpften, wohl auch angebracht. Vielleicht elitär, aber einerseits verständlich und andererseits notwendig, weil jeder Profi seinem Arbeitsgerät "vertrauen" können muss.
LG
Henry
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AW: Porst MC 1.8/135mm ..
Ach ja, um das wieder in die Porst Richtung zu schieben..
niemand kaufte in dem Segment etwas, von dem er nicht mal wußte, was da für eine Katze im Sack war.
Dies taten die Massen der Kaufhaus und Versandhaus - Kunden, deren Einkommen oder Interesse an den technischen Unterschieden nicht groß genug war.
In Stückzahlen gesprochen dürften die von Quelle oder Porst (weiß nicht mehr) vertriebenen russischen Zenit Kameras durchaus in riesigen Mengen ihre Abnehmer gefunden haben.
Aber nicht aufgrund der Qualität, sondern des Preises.
Und Porst war eben letztlich damals auch eine der Marken, die für "kleine Leute" die eine SLR wollten, diese preislich günstigsten Sachen anbot.
Quasi vorgezogenes "Geiz - ist - geil"...
LG
Henry
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AW: Porst MC 1.8/135mm ..
Stimmt, das mit der "Katze im Sack". Ist heute ganz ähnlich mit Käufen im Internet. ;)
Ich habe gerade an einem bestimmten Objektiv großes Interesse und falls ich mich tatsächlich dazu entscheide, es zu kaufen, dann nur bei einem Fachhändler, bei dem ich mehrere Exemplare an meinen Kameras ausprobieren kann. Besier-Oehling in Frankfurt ist so ein Geschäft. Dort wurde ich schon zweimal ausgezeichnet bedient.
(Bevor ich mir das leiste, muss ich mich aber erstmal entscheiden, welche Objektive ich dafür wieder "opfere".)
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AW: Porst MC 1.8/135mm ..
Porst ist hobby. Das 1,8/135 ist crazy. Gegen das Pentax 1,2/50 ein Gurkenglas. Von Summilux und Planar ganz zu schweigen.
Über die dezente Art der Profifotografie habe ich einige Fragen:
http://www.digicamclub.de/showthread...854#post138854
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AW: Porst MC 1.8/135mm ..
Zitat:
Zitat von
Keinath
Ich muß sagen das ich das Porst "damals" an meinen Filmkameras nur kurz getestet, und dann wegestellt habe.
Irgendwann hab ich es dann mal an der 5D getestet, und war angetan. Bei einigen Motiven bringt es meiner Ansicht nach ganz gute Leistung - an den großen Pixeln der alten 5D.
Wie Henry schrieb eignet es sich gut mit Offenblende bei
wenig Licht, und ich habe bei Gegenlicht am Tag ebenfalls auf 1,8 auch für mich gute Bilder damit gemacht. Oder auch bei
normalem Auflicht abgeblendet.
Mit seinem Bündel an ausgeprägten Fehlern zumindest bei Offenblende eignet es sich natürlich nicht für Bilder mit hohen Ansprüchen an detailgenaue Reproduktionen. Dafür gibts genug andere Optiken :-)
Für mich ein Objektiv das erst an Digital aufblüht.
Hi Markus,
das Problem dabei ist aber, wie ich finde, die "Unberechenbarkeit" des Klotzes. Die Ergebnisse sind einfach nicht einzuschätzen.
So hab ich hier Bilder liegen, von denen ich sagen würde.. ok, kann man gut mit klarkommen.
Dann sind aber wieder derartige "Verrissene" Bilder darunter, dass man sich fragt, wie das nun wieder zustande kommt.
Abgeblendet wird das Teil nach meiner Ansicht erst bei Blende 5.6- 8 gut. Aber da gibt es, wie Du schreibst, eben auch genug anderes Material für.
Ich sehe da realistisch eigentlich nur die geschilderten Anwendungsbereiche Film und SW.. da finde ich es gut brauchbar und mit der Lichtstärke 1.8 bei den 135mm hat es seinen eigenen Einsatzzweck in optimistischer Betrachtungsweise.
Für Filme denke ich, dürfte es hervorragend zu gebrauchen sein in bestimmten Situationen.
LG
Henry
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AW: Porst MC 1.8/135mm ..
Da stimme ist zu, wenn das Licht nicht optimal ins Porst fällt, dann kann man die Ergebnisse kübeln. Eine Überraschungsoptik ist das.
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AW: Porst MC 1.8/135mm ..
Zitat:
Zitat von
Padiej
Noctilux 0,95/50mm ..... 8000€ = super
Porst 1,8/135mm .... 150-200€
Ein 0.95/50 Objektiv gab es hier letzte Woche schon für 332 Euro.
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AW: Porst MC 1.8/135mm ..
Zitat:
Zitat von
DirkZ
Ein 0.95/50 Objektiv gab es
hier letzte Woche schon für 332 Euro.
Das taugt nicht an Kleinbild. Kein Vergleich.
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Probleme mit Glasklumpen
Hallo ihr lieben
Brauche dringend Hilfe. Nachdem ich so viel von diesem Objektiv gelesen hab, hat mich ein wenig die Neugier gepackt und wie es der Zufall
so will habe ich das Teil ersteigert. Das Problem ist das ich damit im Nahbereich zwar "scharfe" Bilder hinkriege aber
wenn es denn weiter weg ist, dann versagt die Schärfe. Ein Bekannter meint dass das Objektiv "verstellt" sei und
"justiert" werden müsse. Die Frage ist, kann man das und wie? Oder ist das bei diesem Flaschenboden Normal?
Anhang 19164
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Sind die Aufnahmen da scharf wo sie es sein sollten - oder fehlt einfach die Fokus-Genauigkeit (falsche Mattscheibe in Kamera, nicht justiert, kein Liveview..)?
Hast Du ne große Gegenlichtblende dafür - ansonsten könnte der Kontrast - und damit Schärfeeindruck - leiden.
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An der Kamera liegt es definitiv nicht. Von Schärfe kann gar keine Rede sein.
Ich sparen mir und euch das mal unscharfe Bilder zu zeigen.
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Moin,
irgendwie verstehe ich grad nicht so recht.. unscharfe Bilder?
An der Kamera liegt es nicht, war Dein Statement. Woran liegt es denn nun dann?
Da wohl keiner grad eine geputzte Glaskugel zur Hand hat, wäre es schon ganz nett, wenn Du mal kurz schilderst, bis zu welcher Distanz denn das Objektiv "scharfe" Bilder produziert. Das es auf unendlich nicht scharf zeichnet, kann viele Ursachen haben.
1. Nicht maßhaltiger Adapter
2. Verwendung eines Adapters mit "Kragen/Flange".. und einen zu langen Blendenstößel am Objektiv, der verhindert, dass das Objektiv komplett eingedreht werden kann.
Dann bekommst Du auch kein Unendlich hin, weil der Stift zu lang ist und das Objektiv auf Abstand hält.
3. Dejustierung des Endanschlags des Objektivs.. dies bedeutet, dass das Objektiv auch bei Verwendung eines Adapters ohne Kragen ein Unendlich nicht erreicht.
4. Fokussierung über unendlich hinaus.. auch dies wäre ein Problem des Endanschlags des Fokusrings am Objektiv
5. Falsche Sucherkonfiguration der Scheibe (aber das wurde ja ausgeschlossen).. wieso eigentlich.. hast du mit LiveView fokussiert?
(und wenn, warum schilderst Du es nicht?)
Bitte nicht falsch verstehen, aber so sinnlos Dahingeschriebens ist nicht wirklich hilfreich, Dein Problem zu lösen oder einen Ansatz dafür zu entwickeln. Wenn Du Dich mit manuellem Altglas beschäftigst, zumal noch mit einem 1.8/135mm, so solltest Du schon ein gewisses Maß an Systematik bei der Eingrenzung von Problemen und deren Beschreibung an den Tag legen.
Nix für ungut.. aber was ist denn nun die Ursache Deines Problems oder was eigentlich genau ist Dein Problem mit dem Objektiv?
LG
Henry
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Sorry das meine Angaben nicht so genau waren. Habe bis jetzt die Zeit nicht gehabt mich Intensiv damit auseinander zu setzen.
Bekomme hier in diesem Beitrag aber das Gefühl dass es ein Sakrileg ist, als Anfänger so eine Linse zu besitzen.
Ist nicht schön. Da kriegt man ja Angst etwas zu fragen.
Trotzdem Danke
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Zitat:
Zitat von
Canonier
Sorry das meine Angaben nicht so genau waren. Habe bis jetzt die Zeit nicht gehabt mich Intensiv damit auseinander zu setzen.
Bekomme hier in diesem Beitrag aber das Gefühl dass es ein Sakrileg ist, als Anfänger so eine Linse zu besitzen.
Ist nicht schön. Da kriegt man ja Angst etwas zu fragen.
Trotzdem Danke
Hallo Canonier,
meiner Meinung nach dienen hinnerkers Fragen genau wie die der anderen Teilnehmer nicht dazu dich einzuschüchtern, sondern etwas genauer zu erfahren was mögliche Fehlerquellen sein könnten.
Denn wenn es tatsächlich am Objektiv liegt, könnte es passieren, daß du es eventuell auseinanderbasteln müßtest, um an die Fehlerquelle zu kommen. Liegt es am Zusammenspiel zwischen Kamera Adapter und Objektiv kann es sein, daß du vielleicht nur einige Einstellungen verändern mußt und würde es an der Kamera liegen, müßte man da mal überprüfen was sein könnte. Die Fragen zielen also darauf ab, dir zu helfen und dir bald möglichst große Freude am Objektiv zu bescheren.
Viel Erfolg bei der Fehlersuche und viel Spaß mit dem Objektiv
DreamClick