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Thema: Offenblendentauglichkeit von Festbrennweiten

  1. #41
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    Standard AW: Offenblendentauglichkeit von Festbrennweiten

    Zitat Zitat von LucisPictor Beitrag anzeigen
    Einspruch! Das Sigma ist finde ich absolut "obt".
    Aber nur für Nebellandschaften mit Weichspüleffekt, Gruß M

  2. #42
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    Standard AW: Offenblendentauglichkeit von Festbrennweiten

    Zitat Zitat von eunegis Beitrag anzeigen
    Hatte bei meiner letzten Antwort noch nicht alle neuen Beiträge gesehen, daher:

    Meine Kriterien waren Auflösung und Farbkontrast bis in die Randbereiche.
    Bokeh hatte ich hintenan gestellt, weil sehr geschmacksabhängig.
    CAs mindern den Schärfeeindruck , unterliegen aber digital einer Beseitigungsmöglichkeit.
    Vignettierung ist aus meiner Sicht nur ein Problem, wenn sie extrem ist, ansonsten finde ich sie sehr "fotografisch", d. h. irgendwie charmant, weswegen ich sie auch nicht in die Kriterien einbezogen habe.
    Die Unterscheidung zwischen Voll-Kleinbild und APS(-C) hatte ich vergessen - mein Fehler, gehört natürlich auch dazu (ich selbst fote Crop, aber da helfen mir auch die KB-Infos weiter).
    Daß super (meistens) teuer ist, wissen wir. Aber die durchschnittlichen und recht ähnlichen Preiswertbeurteilungen hier im MF-Forum machen Konsens und Mittelweg möglich, glaube ich.
    Und subjektive Sichtweisen kann ich gut akzeptieren. Eine "Liste" strebe ich nicht an. Ich suche Hinweise, welche Linsen auszuprobieren sich für mich lohnen könnte. Und ich könnte mal wetten, daß ich damit nicht allein bin...
    Und nochmal: klar kann ich mir das alles bedingt auch aus anderen Threads zusammenklauben, aber bzgl. der genannten Kriterien und fokussiert darauf können wir's spaßeshalber auch nochmal zusammenfassen. Tut gar nicht weh!
    Hallo,
    auch ich kann mir gut vorstellen, daß es viele Interessenten genau für dieses Thema gibt. Natürlich am spannendsten im Vollformat.
    Aber es werden nicht viele Objektive sein, die Deinen Kriterien standhalten können.
    Wirklich echt obt ist noch das Nikkor AIS 2/28mm, nicht jedoch Sigma 1,8/28mm. Und dann natürlich das berühmteste, leider seltene O-Nikkor 1,2/55mm, und leider nur bei Macro 1:5, aber 100% obt.
    Nach Deinen Kriterien sind sämtliche "Normalobjektive" mit 1,0 bis 1,8 nicht obt.
    Gruß, M

  3. #43
    Teilzeit-Mod. ;) Avatar von LucisPictor
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    Standard AW: Offenblendentauglichkeit von Festbrennweiten

    Zitat Zitat von karlmera Beitrag anzeigen
    Aber nur für Nebellandschaften mit Weichspüleffekt, Gruß M
    Dann hat dein Exemplar ein Problem...
    Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
    ​Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
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  4. #44
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    Standard AW: Offenblendentauglichkeit von Festbrennweiten

    Zitat Zitat von LucisPictor Beitrag anzeigen
    Dann hat dein Exemplar ein Problem...
    Hallo,
    eigentlich hatte ich mit dem Kauf der 3 Sigmas(20,24,28) mit Lichtstärke 1,8 vor, Nahaufnahmen zu machen. Bei meinen Versuchen merkte ich, daß sie erst ab vielleicht 4,5 ertragbar waren. Deshalb würden sie nicht die Kriterien des TO erfüllen. Alle 3 Objektive waren zur "Zentrierung" und Fokusjustierung bei Sigma. War aber eher enttäuschend. Daraufhin bin ich zum Nikkor 2/20 gekommen, das wäre laut TO uneingeschränkt obt, von nah bis fern.
    Gruß, M

  5. #45
    Teilzeit-Mod. ;) Avatar von LucisPictor
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    Standard AW: Offenblendentauglichkeit von Festbrennweiten

    Bist du sicher, dass es nicht daran liegt, dass Nahaufnahmen bei f/1.8 eine derart knappe Schärfentiefe haben, dass man die Qualität von Ecke-zu-Ecke gar nicht beurteilen kann?
    Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
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  6. #46
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    Standard AW: Offenblendentauglichkeit von Festbrennweiten

    Zitat Zitat von LucisPictor Beitrag anzeigen
    Bist du sicher, dass es nicht daran liegt, dass Nahaufnahmen bei f/1.8 eine derart knappe Schärfentiefe haben, dass man die Qualität von Ecke-zu-Ecke gar nicht beurteilen kann?
    Hallo,
    ja, ziemlich sicher. Gerade bei Nahaufnahmen erkennt man bei Offenblende die "beißende" springende Schärfe , wenn das Objektiv sie einem gibt, ideal Maßstab 1:2 bis 1:5. Man braucht dazu aber feine rasterartige oder feinstrukturierte metallische Objekte, Flächen, Ziselierungen, Guilouschierungen o. ä. als Vorlage. Schärfentiefe ist ja eher quasi eine optische Täuschung. Wirkliche Schärfe und Qualität liefert nur die Fokus-Ebene. Vorbildhaft verhält sich hier das Nikkor-O 55mm bei Ob 1,2. Aber auch ein weniger rares Zeiss Macro 100mm bei Ob 2 könnte man ohne weiteres von nah bis fern dem TO empfehlen.
    Gruß, M

  7. #47
    Teilzeit-Mod. ;) Avatar von LucisPictor
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    Standard AW: Offenblendentauglichkeit von Festbrennweiten

    Tja, schon seltsam, ich habe einige Nahaufnahmen mit meinem EX 1.8/24 bei Offenblende gemacht, in denen ich genau solch eine "springende" Schärfe sehe, allerdings ist der scharfe Bereich sehr knapp.
    Sind nicht meine Bilder, sie zeigen aber dennoch ganz gut, was ich meine: Bild1 und Bild2.

    Wie auch immer, hier geht in erster Linie um manuelle Objektive, also
    Geändert von LucisPictor (21.10.2010 um 19:47 Uhr)
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  8. #48
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    Standard AW: Offenblendentauglichkeit von Festbrennweiten

    Zitat Zitat von LucisPictor Beitrag anzeigen
    T.
    Wie auch immer, hier geht in erster Linie um manuelle Objektive, also
    Hallo,
    ich hatte den TO so verstanden, daß auch AF-Objektive "zu Rate gezogen" werden können, hatte aber vergessen, daß wir im MF-Bereich sind! Es wird sich wahrscheinlich auch herauskristallisieren, daß eines der ganz wenigen uneingeschränkt obt Linsen das Nikon AF 2/200 VR II sein wird, vielleicht ist es sogar die einzige nach heutigem Stand, würde aber die gleiche in MF ähnlich einstufen, damit es wieder paßt.
    Gruß, M

  9. #49
    Ist noch neu hier Avatar von eunegis
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    Standard AW: Offenblendentauglichkeit von Festbrennweiten

    Jau, ist richtig - ich hatte das auf MF bezogen, weil ich mir davon Erschwinglichkeit erhoffe. AF-Objektive hatte ich nur als Vergleichsgröße vorgeschlagen, weil es da einige heutzutage gängige Linsen gibt, deren Eigenschaften eher bekannt sind als die der alten Gläser. Das kann mal hilfreich sein, um sich Verhältnismäßigkeiten besser vorzustellen.

    Nichtsdestoweniger sind solche Linsen wie Sigmas 1,8/24 + 1,4/30 + 1,4/50 + evtl. mal 1,4/85 oder Canons 1,8/28 + 2/35 + 1,4/50 + 1,8/50 + 1,8/85 + 2/100 durchaus auch im Rennen. Meine Hoffnung wäre halt, daß man mit den geeigneten alten Schätzchen vielleicht sogar mehr Netto vom Brutto (oder so...) bekommt. Bisher bekannt sind mir davon das Sigma 1,4/50 und die Canons 2/35 + 1,4/50 + 1,8/50II + 2/100. Letzteres finde ich bislang sehr ansprechend im Hinblick auf die Vorgaben.
    Geändert von eunegis (21.10.2010 um 19:11 Uhr)
    Wohlsein!
    Jens

    Canon 60D, Canon 15-85 + 55-250 + 2/35 + 1,8/85, Tamron 10-24, 270EX

  10. #50
    Ist noch neu hier Avatar von triton76
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    Standard Festbrennweiten müssen offenblendtauglich sein

    habe mich die Tage mit einem Optikdesigner eines namhaften deutschen Objektivherstellers unterhalten. Hier die Punkte, in denen ich ihm voll beipflichten konnte:
    - jedes Objektiv gewinnt durch abblenden, solange bis die Beugungsbegrenzung einsetzt
    - ein auf hohe Lichtstärke gerechnetes Objektiv muss in vielen anderen Disziplinen zurückbleiben, die Quadratur des Kreises geht nun mal nicht -> nimmt man ein 1.4/80 und ein 2.8/80 ist in aller Regel das 2.8 überlegen (bis auf die zwei oberen Blenden, die das 2.8 nicht hat). Blendet man z.B. ein 90er Summilux auf 2.8 ab, ist das Elmarit besser (was besser auch immer heißen mag) -> wenn man die Lichtstärke nicht braucht, ist das 'billigere' Objektiv besser
    - blende ein ordentlich gerechnete & vergütete Festbrennweite 2-3 Blenden ab und du kannst sie nicht mehr unterscheiden (Ultraweitwinkel & Tele ab 4x Normalbrennweite mal aussen vor) -> ein Tamron 2.5/90 ist einem Elmarit ab Blende 5.6 ebenbürtig (okok, Bokeh & so ;o)
    - analog gerechnete Objektive tun sich am Sensor immer schwer, das Deckglas ist im analogen Lichtweg nicht berücksichtigt. Bei WW kommt die Winkelabhängigkeit der Sensoren dazu -> um fair zu sein muss man analoge Optiken auf dem Film, digitale Optiken auf dem Sensor testen. Manche analoge Schätzchen können das ganz gut, sind auf Film aber in 99% der Fälle besser
    - ein Filter (egal wie gut er vergütet ist) stört immer (Ausnahme sind einberechnete Filter: so SP8/500, Filterrevolver bei ZUIKO, Schublade bei einigen APOs). Besser wären die Optiken aber doch, wenn sie ohne Filter gerechnet wären (Kontrast- & Transmissionsverlust an optischen Flächen)

    daraus hat sich meine bisherige Erfahrung & Vorgehensweise bestätigt:
    - reicht die kleine Lichtstärke nicht doch aus? kann ich mit der größeren Tiefenschärfe leben?
    - wenn die hohe Lichtstärke drauf ist, offen lassen, sonst lohnt sich der Preis & das Gewicht nicht
    - wenn die Edelscherbe, dann muss sie auch mit offener Blende so gut sein, das sie meinen Ansprüchen genügt
    - Filter weglassen

    -> das habe ich in der Tasche:
    Tamron 3.5/17 (ab 5.6 zu gebrauchen, das Zuiko UWW ist mir zu teuer)
    Zuiko 2.8/24
    Elmarit R2.8/35
    XPan 4/40
    Zuiko Makro 2/50 - Summicron R2/50
    Zuiko 2/85 - Sonnar 2.8/85 - Elmarit R2.8/85 (das Summicron 90 habe ich sehr gerne wieder veräußert)
    Zuiko 2.8/135
    Elmarit 2.8/180 mit Extender (da hätte ich doch gerne ein APO, aber das gibt's leider nicht in 4, Blende 2 bzw 2.8 ist zu teuer, zu schwer & kommt aus oben genannten Gründen nicht in Frage; mit der geringen Tiefenschärfe die Blende 2 eh nicht zu gebrauchen ist)

    alles klar?

    PS: wer hat einen Tipp für ein 300er oder 400er, das wirklich was taugt? Sonnar 300 ist nicht so der Hit, mich stört immer die CA. Das Tamron 2.8/300 ist ganz ok, ab 5.6 sehr gut, aber wozu die riesen Optik, wenn man abblendet?
    Geändert von triton76 (17.09.2011 um 22:14 Uhr) Grund: Erweiterung

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