Bist du sicher, dass es nicht daran liegt, dass Nahaufnahmen bei f/1.8 eine derart knappe Schärfentiefe haben, dass man die Qualität von Ecke-zu-Ecke gar nicht beurteilen kann?
Bist du sicher, dass es nicht daran liegt, dass Nahaufnahmen bei f/1.8 eine derart knappe Schärfentiefe haben, dass man die Qualität von Ecke-zu-Ecke gar nicht beurteilen kann?
Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
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Hallo,
ja, ziemlich sicher. Gerade bei Nahaufnahmen erkennt man bei Offenblende die "beißende" springende Schärfe , wenn das Objektiv sie einem gibt, ideal Maßstab 1:2 bis 1:5. Man braucht dazu aber feine rasterartige oder feinstrukturierte metallische Objekte, Flächen, Ziselierungen, Guilouschierungen o. ä. als Vorlage. Schärfentiefe ist ja eher quasi eine optische Täuschung. Wirkliche Schärfe und Qualität liefert nur die Fokus-Ebene. Vorbildhaft verhält sich hier das Nikkor-O 55mm bei Ob 1,2. Aber auch ein weniger rares Zeiss Macro 100mm bei Ob 2 könnte man ohne weiteres von nah bis fern dem TO empfehlen.
Gruß, M