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Thema: Definition eines Testablaufes für manuelle Objektive

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Hardcore-Poster Avatar von kuuan
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    Standard AW: Definition eines Testablaufes für manuelle Objektive

    Zitat Zitat von Padiej Beitrag anzeigen
    ...
    Diese Bilder will ich in Flickr sammeln, ein eigener Ordner für jedes Objektiv.
    Mit der Zeit sollten dann viele verschiedene Bilder in voller Größe zusammenkommen und jeder kann sich eine Meinung über die Optiken bilden...

    lg Peter
    Super, Peter, wie Du weißt das gibt es auf meinem flickr account einen solchen Ordner, da sind sets von mehr als 25 manuellen Objektiven mit über 1000 damit aufgenommen Fotos ( einen direkten link getraue ich mir in diesem thread nicht einzufügen, ist aber nicht weit weg )
    meine Fotos: https://www.flickr.com/photos/kuuan/collections/
    meisst mit manuellen Objektiven aufgenommen, Takumars, Pen-F Zuikos, LTM Objektiven etc. auf Sony NEX5n, A7, Ricoh GXR M, Pentax *istDS und K-x

  2. #2
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard AW: Definition eines Testablaufes für manuelle Objektive

    Zitat Zitat von Padiej Beitrag anzeigen
    Liegt der harsche Ton an der Sommerhitze? Ich denke, ein jeder soll wie er mag, wichtig ist, dass die bestehenden Threads ergänzt werden.

    Ich für meinen Teil möchte das Testen aber mit dem Fotografieren verbinden.
    lg Peter
    Unbedingt Peter, aber eine Vergleichbarkeit muss zumindest angestrebt werden. Vergleichen kannste aber nur mit Standards.. zuviele Dinge spielen in jedes Bild mt rein. Dies zeigten bereits mehrfach Unterhaltungen über bestimmte Eigenschaften, Entstehung etc..

    Ob es nun 150 oder 1500 Alben gibt, die die schönsten Urlaubsfotos zeigen, sagt gar nichts über die Eigenschaften des Objektivs aus, sonder darüber wie jemand mit seinem Objektiv umgegangen ist, der dies vielleicht schon ein Weilchen kennen gelernt hat.

    Wenn es darum geht, Objektiveigenschaften zu sehen und zu erklären, kommt man um diesen Weg letztlich nach meiner Ansicht nicht herum.
    Die Vorzüge und Schwächen eines Objektives aufzuzeigen, geht eben nicht mit einem Album wo ich tausend Fotos von Indien, Vietnam oder Sansibar einstelle, weil es da eben um die Motive und nicht um die technischen Eigenschaften geht und damit zur "Personality Show" des Fotografen mutiert.

    (Nebenhieb: der dann auch noch "geschunden" sich nicht traut einen Link zu posten...)

    Schon deshalb ist diese Bemerkung von Andreas typisch. Denn in keinem der Alben werden die Aufnahmebedingungen und die Eigenschaften eines Objektives besprochen. Und so wird es bei allen Bildchen sein, die unter techisch ungeordneten Aspekten zur Beurteilung dienen sollen.

    Mir geht es darum, hier einen interessanten Weg zu finden, wie sich solche Tests nach physikalischen Notwendigkeiten organiserien läßt und nicht danach, welche Bildchen wen, wann und warum "fotografisch angesprochen" haben.

    Z.B. meine dämliche Mauer, an der ich eindeutig den Schärfeverlauf sehen kann und die perspektivische Verzeichnung wären ein Ding. Stinkend langweilig, meine Frau lacht sich jedesmal völlig schief ob dieses Unsinns, den ich da veranstalte.
    Aber auch hier im Forum hat man sich mit daran gewöhnt, mal hinzusehen, um den Schärfeverlauf schnell und eindeutig zu erkennen. Es wird bereits, d a e m l i c h wie es sein mag, das eine oder andere Mal danach gefragt...

    Willi's Kühlschrank für seinen Standard, um das Bokeh oder die Highlight-Gestaltung zu erkennen, ist ein weiteres Beispiel.
    Solche Dinge dem Wesen nach für Tests festzulegen ist das Anliegen, und nicht meine Alben zu zeigen, die ohnehin dadurch entstehen.

    Genau gesagt frage ich mich manchmal beim Betrachten einiger Vorstellungen, was soll mir das sagen. Da werden dann "Blümchen" in Thumbnailgöße gezeigt, auf denen klar ist, da sitzt der Fokus nicht, da ist kein korrekter Weißabgleich, da ist eigentlich gar nichts drauf zu erkennen, was irgendeinen Rückschluss zulässt. An solchen Vorstellungen kann ich ehrlich gesagt gar nix erkennen und rückschließen, genauso wenig über eine Bildershow, die in tausend verschiedenen guten oder schlechten Bildchen irgendetwas zeigen soll, das dann entweder mit Kurztext oder blabla unterlegt ist.

    Um da etwas Licht in das Dunkel zu bringen und in den Vorstellungen, die ich im Übrigen von LOEFFEL hervorragend vergleichend gemacht finde,
    ist es schon notwendig, sich da mal auf einen Standard zu einigen.

    Und wer an solchen Dingen kein Interesse hat, möge sich doch dann bitte heraushalten. Ich denke aber, das ein bestimmter Teil der Mitlesenden seine Vorteile daraus ziehen könnte und auch die Tester selbst damit eine klare Vorgabe bei der Abarbeitung einer Objektiv-Vorstellung hätten.

    Dein Einwand oder die Bemerkung

    >>>>>> Ich für meinen Teil möchte das Testen aber mit dem Fotografieren verbinden. <<<<<<<


    steht zu dem von mir unter Punkt 8 vorgeschlagenen ...


    8. Danach dann beliebige Motive um Facetten aufzuzeigen



    nicht im Widerspruch und erfüllt doch letztlich auch das.

    So das man anschließend die Eigenschaften des Objektives in freien Motiven zeigt.


    Aber wie gesagt, wenn nicht, dann in den Papierkorb damit.


    LG
    Henry
    Geändert von hinnerker (24.07.2009 um 22:58 Uhr)

  3. #3
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    Standard AW: Definition eines Testablaufes für manuelle Objektive

    Ja, Testaufbauten und Charts öden mich auch an. Ich versuche aber, möglichst Motive zu fotografieren, die ich schon mal hatte, wenn ich eine Linse kennenlernen möchte.
    Ja, das Licht ist immer wieder anders, und ja, es herrschen nie gleiche Bedingungen. Aber es ist doch praxisnah, wie zum Beispiel mein Standardmotiv für Bokeh mit harten Lichtquellen:
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  4. #4
    Moderator Avatar von Padiej
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    Standard AW: Definition eines Testablaufes für manuelle Objektive

    Natürlich werde ich die Objektive ausquetschen - das ist wichtig, die Linsen an die Grenzen zu bringen.
    Mir geht es derzeit mehr ums Fotografieren als ums Testen, da ich hier noch viel zu lernen habe, im Gegensatz zu Dir, und meine Freizeit ist sehr begrenzt, da der Beruf sich immer mehr aufbläht und der Lottosechser einfach nicht kommen will.
    Aber ich will die Ergebnisse mit den Manuellen Objektiven kombinieren. Denn mit dem Manuellen kann man besser Fotografieren lernen, es gibt mehr zu tun und ein besseres Gefühl für das ganze Set.
    Eine Frage Henry -
    Du schreibst, man soll RAW-Bilder speichern, aber auf flickr geht das nicht (glaube ich zumindest) - dann könnte man tiff nehmen - oder?

    ist der Unterschied wirklich so enorm ?
    Ich bin eher ein JPEG-Fotografierer.

    lg Peter
    LG PETER (Freund manueller Objektive)
    Sony A7, Nex5n, Nex6, Panasonc FZ1000
    Objektive von 14mm - 500mm (auch mit Autofokus)
    www.flickr.com/photos/padiej


  5. #5
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard AW: Definition eines Testablaufes für manuelle Objektive

    Hallo Peter,

    nein ich meinte nicht das RAW Bilder hochgeladen werden sollten, sondern nach meiner Ansicht in RAW gefotet wird und dann in einem einheitlichen Konverter mit der Schärfe 0 nach jpg gewandelt wird.

    Damit könnte man ausschließen, das die jeweilig voreingestellte JPG Komprimierungsroutine in der Kamera ein Testergebnis verfälscht.

    Und nochmals, es geht unter Punkt 8 dann auch darum, fotografische Motive mit einzubinden. Das ist selbstverständlich. Sonst kann man auch nur Testcharts foten.

    Aber auch hier kann man sich Gedanken über einige Regeln machen...
    z.B. Nachtaufnahmen mit Lichtern im Bild, mal vielleicht metallische Oberflächen, UV intensive Fernaufnahmen etc...

    Warum?
    Es ist z.B. bei Leica so, das die Vergütung der Einzellinsen so gestaltet ist,
    das ein UV Filter eigentlich nicht mehr notwendig ist, da diese Wirksam durch die Vergütung absorbiert werden. Ein Leica UV Filter dient nur noch dem Schutz der Frontlinse.. mehr nicht. Da man nicht weiß, wie gut oder schlecht das bei anderen Herstellern in der Herstellung gemacht wurde, wäre auch eine solche Aufnahme aufzunehmen sinnvoll, um das heraus zu finden...

    (Dieses Wissen stammt von Osterloh aus seinem Buch angewandte Leica Technik Seite 122, auf der er die Absorban Kittschichten der R Objektive beschreibt.)

    Ich zitiere: Die Absorban Kittschichten in vielen Leica Objektiven bewirken eine einheitliche Farbdurchlässigkeit im gesamten Spektralbereich. Sie beseitigen insbesondere den störenden UV Anteil und garantieren eine neutrale, originale Farbwiedergabe. Bei Leica Objektiven werden UVa Filter deshalb nur zum Schutz der Frontlinse benötigt!

    Nur eines von vielen Beispielen, wo es Dinge zu erforschen und nicht nur durch "Blümchenbilder" zu erkennen ist.

    LG
    Henry
    Geändert von hinnerker (25.07.2009 um 09:43 Uhr)

  6. #6
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard AW: Definition eines Testablaufes für manuelle Objektive

    Und hier nochmal ein Link zu Thema Absorban..

    http://www.techniklexikon.net/d/absorban/absorban.htm

    LG
    Henry

  7. #7
    Teilzeit-Mod. ;) Avatar von LucisPictor
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    Standard AW: Definition eines Testablaufes für manuelle Objektive

    Zitat Zitat von Padiej Beitrag anzeigen
    Ich bin eher ein JPEG-Fotografierer. ...ist der Unterschied wirklich so enorm ?
    Ohne jetzt vom Thema abschweifen zu wollem: gewaltig, Peter, gewaltig!

    Bei den meisten, korrekt belichteten Fotos reichen mir JPGs auch aus. Fast alle Bilder aus St.Petersburg, die ich im anderen Thread verlinkt habe, sind JPGs, eben weil RAW (die ich auch aufgenommen habe, ich fotografiere mit Parallelspeicherung) keinen Unterschied gemacht hätte.
    Bei einigen Motiven aber, habe ich nur durch das RAW-Format das Bild erhalten, das ich haben wollte.
    Die Möglichkeiten sind ungleich größer!
    Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
    ​Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
    >> Einführung | Meine "Uralt" (Stand 2015) Linsenliste | Noch eine Linsenliste | RetroCamera.de (Blog) | Altglasphase : 10
    >> Aktuelle Verkaufsangebote! <<>> Auf EBAY <<

  8. #8
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    Standard AW: Definition eines Testablaufes für manuelle Objektive

    Weiter OT:
    Ich bemühe immer den Vergleich mit den Masterbändern und der Musik-Kassette.
    Oder Film-Negativ und Abzug.

    Wenn du etwas aufheben willst, um später noch mal daran zu arbeiten - was würdest du dann aufheben?

  9. #9
    verstorben Avatar von Fraenzel
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    Standard AW: Definition eines Testablaufes für manuelle Objektive

    Zitat Zitat von praktinafan Beitrag anzeigen
    Oder Film-Negativ und Abzug.

    Wenn du etwas aufheben willst, um später noch mal daran zu arbeiten - was würdest du dann aufheben?
    Ja Willi,
    genauso sehe ich das auch. Ich habe anfänglich meine RAW´s viel zu heftig bearbeitet (getrimmt auf hohen Kontrast und Schärfe). Mit zunehmender Erfahrung und der Verwendung unterschiedlicher Konverter (seit kurzem DPP) bin ich froh, meine "Negative" noch zur Verfügung zu haben.
    Gruss Fraenzel

  10. #10
    Moderator Avatar von Padiej
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    Standard AW: Definition eines Testablaufes für manuelle Objektive

    Wenn es um die nachträgliche Korrektur des Kontrastumfanges geht, da bin ich konform mit Euch, da ist RAW unumgänglich, damit man mehr Tiefe bekommt, zwischen Schwarz und Weiß.
    Wie ist es bei Schärfe und Kontrast?

    Andere Frage:

    Reicht ein Testbild mit 2000*3000 Pixel ? Mehr konnte der analoge Film auch nicht liefern.

    lg Peter
    LG PETER (Freund manueller Objektive)
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    Objektive von 14mm - 500mm (auch mit Autofokus)
    www.flickr.com/photos/padiej


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