Hallo Helge,
die Beleuchtung hast Du trotz des geringen Aufnahmeabstandes sehr schön in den Griff bekommen. Besonders die Facetten der Insekten gefallen mir sehr gut.
Gruss Fraenzel
Hallo Helge,
die Beleuchtung hast Du trotz des geringen Aufnahmeabstandes sehr schön in den Griff bekommen. Besonders die Facetten der Insekten gefallen mir sehr gut.
Gruss Fraenzel
Top Bilder für die ersten Gehversuche. Ich wollte mich ja auch nochmal mit den Lupenobjektiven beschäftigen, nachdem ich von der Qualität des Canon FD 3.5/50mm derart angetan war. Aber wenn ich mir so Deine Berichterstattung mit dem Handling, insbesondere der Beleuchtungsfrage so ansehe.. .ich glaub ich lass das erstmal.
Aber es ist ein interessanter Bereich, in den Du da vorstößst und im Laufe der Zeit kann ich mir schon vorstellen, das da sehr tolle und eindrucksvolle Motive, insbesondere im Bereich der geometrischen Formen, bei rumkommen. Die Pfauenfeder und der Rand der Papageien-Feder zeigen das Eindrucksvoll.
Macht Appetit auf mehr.
LG
Henry
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..
Die Mikro-Foto ist bei mir auch sehr zentral auf der Mattscheibe - nur geht Basteln immer igendwie vor. Und Mikro-Sachen kann ich auch nur ohne meine Kleine fotografieren - sonst wehts mir die Objekte davon.
Die Canon Lupenoptiken sind da relativ günstig zu bekommen, zumindest im Vergleich zu den Photaren. Aber jetzt habe ich da mal meine Nikon Schwäche etwas ausgeglichen.
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Hast Du mal mit Focus-Stacking im Bereich Mikrofotografie Erfahrungen gesammelt? Ich könnte mir vorstellen, dass man damit ganz verblüffende Ergebnisse erzielen kann (gibt dazu auch herausragend gute Beispiele im Netz) aber meine bisherigen Erfahrungen (mit Combine ZP) sind ernüchternd - ich habe noch nicht ein einziges korrekt gestacktes Bild zusammengebracht.
Hallo Helge,
ich habe bisher nur einmal ein Stacking ausprobiert. Mit CombineZM habe ich 8 Einzelaufnahmen gestacked, wobei ich mit meinem Makroschlitten diese Schraube von vorne nach hinten in 8 Schritten gescannt habe.
Das Foto zeigt oben den Fokus auf den vorderen Teil der Schraube, das mittlere den Fokus auf das Ende und das untere den Stack aus allen 8 Aufnahmen:
Gruss Fraenzel
Ja, habe ich mal angestetet, also auch eine der Combine Versionen.
Ich hatte glaub ich auch etwas Probleme mit den Artefakten - sah zum Teil ulkig aus. Und hat mich nochmals nen genaueren Blick aufs Objekt werfen lassen.
Vermutlich treten Artefakte hauptsächlich auf, wenn die einzelnen Fokusschichten zu weit voneinander entfernt sind. Mal schauen ob ich da bald neue Einsichten habe.
Aber zwei Bilder habe ich veröffentlicht, zum einen einen Glaspilz mit nem alten Mikroskop aufgenommen:
In größerer Auflösung auf meiner Glaspilz Seite!
Zum anderen noch Blümchen:
Die größere Version findet sich auf meiner Seite zum selbstgebauten Stacking-Balgengerät/Einstellschlitten.
Da habe ich einen Mikrometer an ein Balgengerät gebaut - nicht super schön und stabil, sondern einfach mal ne Testversion dieser Idee. Da kann ich dann mit ner Genauigkeit im 10µm Bereich stacken. Das wir auch nötig, wenn ich mit den Nikon Mikroskopoptiken die Schärfentiefe erweitern möchte.
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Tja, genau so hatte ich mir das vorgestellt, aber bisher hat es nicht funktioniert. Ich habe den Eindruck, dass Combine nicht gut damit zurecht kommt, dass bei Makros nicht im herkömmlichen Sinne fokussiert wird sondern die Entfernung Kamera-Objekt verstellt und damit auch der Bildausschnitt verschoben. Bei mir sahen die Ergebnisse bisher selbst bei relativ moderaten Makros so aus, dass Teilbereiche des Objektes mehrfach übereinander lagen und an anderen Stellen Artefakte auftraten. Also auch hier: Üben, üben, üben...
Da fällt mir noch ein, dass ich die Option nutze, Bilder mit verschiedenen Stack-Optimierungsverfahren zu erstellen.
Da spuckt mir Combine dann ich glaub um die 8 verschieden gestackte Bilder aus, aus denen ich dann das Beste auswähle. Dauert halt etwas.
Wenn das nicht klappt, kann man sich ja etwas einlesen, und in Combine Geisterbilder entfernen, wenn ich mich recht erinnere.
Bist Du Dir sicher, Deine Bilder in genügend kleinem Abstand zu machen? Die Sucherbetrachtung ist da eventuell zu ungenau für die Einschätzung!
Und normalen Schärfentiefentabellen würde ich nicht unbedingt trauen.
Bei Mikroskopoptiken gibts zum Teil Schärfentiefeangaben, bei 12x dürfte das um die 4 µm sein :-)
Allerdings hast Du vermutlich eine stärkere Abblendung, also einen etwas größeren Schärfentiefenbereich.
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Das klingt schon mal interessant - muss ich suchen wo es diese Option bei mir gibt.
Bei den Versuchen mit Lupenobjektiv dürfte es daran gelegen haben - da muss man sich wahrscheinlich mit try-and-error herantasten, selbst mit Liveview und Vergrößerung. Aber bei den Geisterbildern auf meinen Makro-/Stackingversuchen kann es eigentlich daran nicht leigen, weil dort mehrere scharfe Konturen über- bzw. nebeneinander abgebildet werden.
Na, etwas mehr habe ich bei Blende 8 (alle obenstehenden Bilder) glücklicherweise schon. Wenn Du Dir die Beispiele anschaust, z.B. das Kümmelkorn: Das ist ca. 3 mm lang also ist die Tiefenausdehnung bei diesem Bild ungefähr 2 mm, davon ist grob geschätzt ein Zehntel halbwegs scharf, dann würden wir über einen Schärfentiefebereich in der Größenordnung von 200 µm sprechen.
Blende 8 bei Unendlich ergibt Blende 104 bei 12facher Vergrößerung.
Ich glaub Du muß Dir mal wegen Beugung Gedanken machen
Mit der nachlassenden Maximal-Schärfe erhöht sich der Schärfentiefe-Eindruck.
Ich bin mir gerade etwas unsicher, ob die von mir vergleichsweise herangezogenen Mikroskopoptiken eine effektive Blende von 1.4 oder 20 haben. Vermutlich eher 1.4 - dass erklärt dann den extremen Schärfentiefe-Unterschied.
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