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Thema: ISCO Kiptar/Super-Kiptar/Kiptaron etc. Objektive - Infos und Seriennummern gesucht

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Spitzenkommentierer Avatar von gorvah
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    Falls es interessiert : bei mir liegen ein "ISCO-GÖTTINGEN Germany KIPTAR 1:2.2/120 358030"

    und ein "ISCO-GÖTTINGEN SUPER-KIPTAR 1:2/70 240023"

    Gruß
    Gorvah

  2. 2 Benutzer sagen "Danke", gorvah :


  3. #2
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    Zitat Zitat von gorvah Beitrag anzeigen
    Falls es interessiert : bei mir liegen ein "ISCO-GÖTTINGEN Germany KIPTAR 1:2.2/120 358030"

    und ein "ISCO-GÖTTINGEN SUPER-KIPTAR 1:2/70 240023"

    Gruß
    Gorvah
    Herzlichen Dank! Das Super-Kiptar gehört auf alle Fälle zu den ältesten, die mir bisher untergekommen sind. Etwa 30.000 Nummern zuvor taucht die Serie das erste mal auf, kann aber natürlich noch etwas früher gewesen sein, weil die Aufzeichnungen nicht vollständig sind.

  4. #3
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    Zitat Zitat von gorvah Beitrag anzeigen

    und ein "ISCO-GÖTTINGEN SUPER-KIPTAR 1:2/70 240023"

    Gruß
    Gorvah
    Bei diesem Exemplar wäre es natürlich sehr interessant zu wissen, ob es eine 6-4 oder 6-5 Konstruktion ist. Falls es ohne größere Umstände festzustellen ist, wäre das sehr hilfreich.

  5. Folgender Benutzer sagt "Danke", simple.joy :


  6. #4
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    Standard Super Kiptar 1,6/75

    Hallo zusammen,
    also eine Seriennummer hat das Kiptar nicht aber ich erinnere mich, dass es an einem Drei-Farben Prisma verbaut war um drei Fernsehkameraröhren zu einem Farbbild zu verhelfen.
    Die Frontlinse ist ziemlich vor gewölbt und die Hinterlinse eher plan. Es hat hinten ein ca. M41,5x0,75 Gewinde. Vom Gewicht und den Reflexionen her sind da 5-6 Linsen verbaut.
    Baujahr schätze ich Ende 60er Anfang 70er Jahre.

    IMG_20250420_161852.jpg

    IMG_20250420_161900.jpg

    IMG_20250420_161911.jpg

    IMG_20250420_161922.jpg

    Grüße
    Michael

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  8. #5
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    Zitat Zitat von mhiller Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen,
    also eine Seriennummer hat das Kiptar nicht aber ich erinnere mich, dass es an einem Drei-Farben Prisma verbaut war um drei Fernsehkameraröhren zu einem Farbbild zu verhelfen.
    Die Frontlinse ist ziemlich vor gewölbt und die Hinterlinse eher plan. Es hat hinten ein ca. M41,5x0,75 Gewinde. Vom Gewicht und den Reflexionen her sind da 5-6 Linsen verbaut.
    Baujahr schätze ich Ende 60er Anfang 70er Jahre.

    Grüße
    Michael
    Herzlichen Dank - das ist ja super! Da handelt es sich offenbar um eine Variante für eine gänzlich andere Verwendung. Ich hab von einer ähnlichen Anwendung einer anderen Serie von Projektionsobjektiven für Fernsehkameraröhren schon einmal gelesen, wusste aber nicht, dass auch die Super-Kiptar Objektive so verwendet wurden. Das erklärt natürlich warum einige mit gleichen Spezifikationen anders aussehen/einen anderen Aufbau haben. Ob die optische Konstruktion identisch ist, kann ich natürlich nicht sagen (es könnte kleine Änderungen im Hinblick auf bewusste Bildfeldwölbung geben, falls das bei der Projektion für Fernsehanwendungen ein Thema ist) aber es schaut in dieser Hinsicht im Großen und Ganzen sehr ähnlich aus, wie das 1.6/75 Super-Kiptar, das ich habe.

    Darf ich ev. 1-2 der Bilder in meinem Artikel verwenden, mit Angabe der Quelle versteht sich? Das wäre super, dann könnte ich die alternativen Anwendungsmöglichkeiten zumindest auch ergänzend erwähnen. Es gibt auch vereinzelt Super-Kiptar Objektive die aus dem "Laborbetrieb" stammen, aber vermutlich sind da auch die Anwendungen zu verschieden um das konkret einordnen zu können. Dasselbe gilt auch für die interessanten S-Coronar Objektive von C. Friedrich - die wurden für eine Vielzahl von Anwendungen verwendet und sind damit schwer einzuordnen.

  9. Folgender Benutzer sagt "Danke", simple.joy :


  10. #6
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    Das freut mich, etwas zu deinen hervorragenden Reportagen beitragen zu dürfen und klar kannst du die Bilder verwenden.
    Ich habe gerade mit großem Interesse deine Tomioka Story gelesen und da fällt mir ein, dass ich da ein Hanza 4,5/125 Anastigmat Nr.2563 habe, du zitierst da eines aus der Frühzeit, es ist mit M39 und einer kleinen Helix an einem Orion (Miranda) Spiegelkasten für gängige japanische Schraubleica Kopien im Set gewesen, leicht vergütet, Anfang 50er Jahre.
    Michael

    IMG_20250420_173758.jpg

  11. 2 Benutzer sagen "Danke", mhiller :


  12. #7
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    Zitat Zitat von mhiller Beitrag anzeigen
    Das freut mich, etwas zu deinen hervorragenden Reportagen beitragen zu dürfen und klar kannst du die Bilder verwenden.
    Ich habe gerade mit großem Interesse deine Tomioka Story gelesen und da fällt mir ein, dass ich da ein Hanza 4,5/125 Anastigmat Nr.2563 habe, du zitierst da eines aus der Frühzeit, es ist mit M39 und einer kleinen Helix an einem Orion (Miranda) Spiegelkasten für gängige japanische Schraubleica Kopien im Set gewesen, leicht vergütet, Anfang 50er Jahre.
    Michael

    IMG_20250420_173758.jpg
    Vielen Dank - das freut mich sehr!

    Danke auch für das Bild von dem Hanza Anastigmat. Ich hab das Thema nur gestreift, weil es nicht einfach ist etwas zu den frühen Jahren von Hansa/Omiya zu finden. Interessant ist vor allem die Kooperation mit Canon und Nikon gleichzeitig. Vielleicht stolpere ich ja irgendwann über zusätzliche Informationen zu dem Thema. Geben wird es dazu mit Sicherheit mehr, aber ich vermute, dass das meiste in japanischen Photomagazinen aus der Zeit zu finden wäre und da ist nicht nur die digitale Zugänglichkeit sehr eingeschränkt, sondern natürlich auch meine Fähigkeit relevante Informationen überhaupt zu erkennen. Ich hab aber mal eine Ausgabe eines solchen Magazins (von 1938) aus Japan bestellt und das ist durchaus interessant zu sehen. Außerdem ausgesprochen schön gemacht.

    Schöne Sammlung übrigens! Das Leonon interessiert mich ganz besonders - leider hab ich noch nie ein vernünftiges Exemplar gefunden.

  13. #8
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    Zitat Zitat von simple.joy Beitrag anzeigen
    Vielen Dank - das freut mich sehr!

    Danke auch für das Bild von dem Hanza Anastigmat. Ich hab das Thema nur gestreift, weil es nicht einfach ist etwas zu den frühen Jahren von Hansa/Omiya zu finden. Interessant ist vor allem die Kooperation mit Canon und Nikon gleichzeitig. Vielleicht stolpere ich ja irgendwann über zusätzliche Informationen zu dem Thema. Geben wird es dazu mit Sicherheit mehr, aber ich vermute, dass das meiste in japanischen Photomagazinen aus der Zeit zu finden wäre und da ist nicht nur die digitale Zugänglichkeit sehr eingeschränkt, sondern natürlich auch meine Fähigkeit relevante Informationen überhaupt zu erkennen. Ich hab aber mal eine Ausgabe eines solchen Magazins (von 1938) aus Japan bestellt und das ist durchaus interessant zu sehen. Außerdem ausgesprochen schön gemacht.

    Schöne Sammlung übrigens! Das Leonon interessiert mich ganz besonders - leider hab ich noch nie ein vernünftiges Exemplar gefunden.
    Danke,
    Ja, diese frühen japanischen Linsen und Kameras haben für mich einen großen Reiz und die Hürden sind hoch. Dieses Leonon ist in einem ganz guten Zustand und hängt an einer original grün lackierten Leotax F der japanischen Selbst-Verteidigungs-Kräfte.
    Es ist schon spannend wer mit wem damals was getauscht/umgelabelt/in Auftrag gefertigt hat. Und Soligor ist nur einer der misteriösen Marken.
    Ich war Ende der 80er Jahre mal für zwei Monate beruflich in Japan, für einen großen Automobil Zulieferer, und war erstaunt/ entsetzt welche kleinen Familien- Hinterhof-Klitschen die namhaften Automobilmarken beliefert haben. Oft haben sich 3-4 Betriebe die Lieferung eines einzigen Teiles ( z.B.: Fensterheber) für ein Modell geteilt und wer gerade Material oder Kapazität hatte, hat geliefert... Aber die Teile waren in der Serienstreuung erstaunlich dicht bei einander und in time.
    Gruß
    Michael

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