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Thema: Tokina RMC 35-105/3.5~4.3 (FD): der letzte Streich von Ando und dem Fotobären

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Michael, ja, aber jetzt schau dir doch bitte die Bilder konkret zu diesem Objektiv an, die ich eingestellt habe.

    Die vordere Linse ist mit dem vorderen Helicoid als Einheit verbunden.

    Nehme ich sie nicht raus, kann ich die erste und zweite Linse nicht vom Staubbelag reinigen. Also muss ich dafür die Helicoide trennen

    Flute ich den Tubus mit Sprit - gleiches Problem. Dann hab ich Rückstände auf den vorderen Linsen, die ich nicht reinigen kann. Läuft die Suppe in die vordere, fix verbundene, Einheit, ist Ebbe.
    Gruß,

    Andreas

  2. #2
    Spitzenkommentierer Avatar von waldbeutler
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    Hallo Andreas!
    Zitat Zitat von Ando Beitrag anzeigen
    Die vordere Linse ist mit dem vorderen Helicoid als Einheit verbunden.
    Das glaube ich einfach nicht. Eine Frontlinse bzw. Frontlinsengruppe muss sich aus dem Fronttubus heraus nehmen lassen!
    War beim nahezu baugleichen Nikon 35-105/3.5-4.5 Nikkor ja auch so.
    Gruß, Michael

  3. #3
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    Zitat Zitat von waldbeutler Beitrag anzeigen
    Hallo Andreas!Das glaube ich einfach nicht. Eine Frontlinse bzw. Frontlinsengruppe muss sich aus dem Fronttubus heraus nehmen lassen!
    War beim nahezu baugleichen Nikon 35-105/3.5-4.5 Nikkor ja auch so.
    Die Frontlinse beim Tokina wirst du aus dem ersten Helicoid schon rausbekommen, aber wie willst du das machen, solange beide mit dem zweiten Helicoid verschraubt sind? Wo setzt du hier an?

    Name:  2.JPG
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    Name:  3.JPG
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    Gruß,

    Andreas

  4. #4
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    Ich denke, dass das Zoom für eine wirklich gründliche Reinigung komplett demontiert gehört.

    Dann kann alles im Detail gesäubert bzw. geschmiert werden.

    Aber damit handelt man sich eben Probleme ein, weil man - abgesehen von der Helicoidproblematik - insgesamt den Werkstandard nicht mehr erreichen wird, es gibt ja im Mechanismus (zB die Blendensteuerung) Stellen, die justiert und mit Lack versiegelt sind. Auch wenn man vor dem Lösen Markierungen setzt, wird dennoch die Harmonie beeinträchtigt.

    Möglichst wenig demontieren, mit Sprit fluten, bewegen und Helicoide durch Einbringen von Schmierstoff fetten, ist sicher die bessere Lösung. Aber damit wird das Objektiv innen nicht ganz sauber, weil immer Reste von Fett und Öl bleiben bzw. dort mitentfernt werden, wo sie notwendig sind.

    Ich komme immer mehr zu dem Schluss, dass man ein Objektiv möglichst nicht aufmachen soll, solange es sich sinnvoll vermeiden lässt.

    Linsen ausbauen und reinigen halte ich für vertretbar, Blendenlamellen temporär reinigen, ebenso. Aber das Werkl auseinandernehmen oder in Sprit zu baden, davon wird es nicht besser.

    Das sind meine Erfahrungen, und ich bin erst seit dem Frühjahr hier tätig.

    Deine Erfahrungen, Michael, sind wesentlich weitreichender, daher werde ich mir nicht erlauben, dir hier etwas Neues erzählen zu wollen ;-)

    Für mich war das ja quasi ein Selbstlehrgang in Objektiveservice.

    Als Ergebnis werde ich kleinere Arbeiten auch an meinen A-Objektiven machen.

    Aber ein Objektiv, das für mich wirklich Wert hat, gebe ich in die Werkstatt.

    Nur da werden eben für mich die Kosten zum Problem.

    Erfreulicherweise ist mein A-Bestand zum größten Teil noch fit.

    Ob jetzt der Fokusring ideal gedämpft ist oder nicht, kümmert mich nicht, solange die Scharfstellung funktioniert. Ebenso sehe ich die Zoommechanik.

    Und - nur aus Interesse - mein Minolta Varisoft auseinandernehmen, das werde ich nicht machen.

    Obwohl es mich schon reizen würde
    Gruß,

    Andreas

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