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Thema: Tokina RMC 35-105/3.5~4.3 (FD): der letzte Streich von Ando und dem Fotobären

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Zitat Zitat von waldbeutler Beitrag anzeigen
    Hallo Andreas,

    ich kann nur immer wieder darauf hinweisen, dass man Helicoide und Fokussiergewinde nur dann auseinandernehmen sollte, wenn das unbedingt erforderlich ist - also so gut wie nie.
    Eine abgebrochene Gleitlagerrollenschraube kann man ausdrehen, und dann eine passende aus seinem Fundus einbauen...
    Stimmt, hier musste ich es auseinandernehmen, um den Tubus mit Sprit fluten zu können. Die Sauce soll nicht über die vorderen Linsen fließen. Die zweite geht nur raus, wenn die erste - im Helicoid - weg ist.

    Die Frontlinse ist dazu noch im Verbund - rinnt mir der schmutzige Sprit da rein und ich krieg das nicht auf, ist Schluss.

    Name:  22.JPG
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    Die Schraube kann ich nicht ausdrehen, das alte Thema.

    Was ich hier machen hätte können - das hatte beim RMC 25-50 geklappt - wäre das Drüberbohren über den eingedrehten Schraubenschaft zu versuchen. Nur hab ich nichts Passendes als Ersatz hier.

    Theoretisch geht immer alles, weil man es praktisch nicht umsetzen muss.

    Generalprozedere greifen hier nicht, weil jedes Objektiv, jede Situation und jeder Rahmen, in dem gearbeitet wird, unterschiedlich sind.

    Was X machen kann, könnte Y machen, wenn, kann aber A(ndo) nicht, weil ;-)
    Gruß,

    Andreas

  2. #2
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    Ich würde noch einen Versuch machen ... ohne den Schneckengang wieder auszufädeln den grünen Ring vorne lösen und die vorderste Linsengruppe auf "unendlich" justieren, danach unten grün den Skalenring auf den richtigen Wert drehen. Der blaue Ring muß dann "auf alle Brennweiten" gehen. Sorry, Theorie und schwaches Gedächtnis, ich hatte das vor mehr als 10 Jahren auf dem Tisch.

    Name:  Tokina 35-105 2.jpg
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  3. Folgender Benutzer sagt "Danke", Jan Böttcher :


  4. #3
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    Oh, wie von Arnulf Rainer ;-)
    Gruß,

    Andreas

  5. #4
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    Danke, ihr wisst ja ohnehin, dass ich da noch weitermache

    Der Ansetzpunkt für das Helicoid hätte etwas weiter gegen den Uhrzeigersinn sein sollen, denke ich.

    Ich frag mich immer wieder, wie das früher in Serie montiert wurde und vom wem …
    Gruß,

    Andreas

  6. Folgender Benutzer sagt "Danke", Ando :


  7. #5
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    Überwiegend von Frauen, wegen der besseren Feinmotorik.

    LG Jörg

  8. #6
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    Zitat Zitat von Optikus64 Beitrag anzeigen
    Überwiegend von Frauen, wegen der besseren Feinmotorik.

    LG Jörg
    Acht Stunden Helicoide eindrehen im Akkord?
    Gruß,

    Andreas

  9. #7
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    Ich finde es unbefriedigend, dass bei den Objektiven zu viele Demontage-Überraschungen, die nicht sein müssten.

    Insbesondere das Ausrichten der Helicoide und Justieren ist fast bei jedem Objektiv anders.

    Mit viel Erfahrung wird man da Vorteile haben, aber eine Anleitung pro Objektiv wäre hilfreich.

    Wo sind all die Service Manuals für unsere Lieblinge?

    Für Tokina und Tamron sieht es da düster aus.
    Gruß,

    Andreas

  10. #8
    Hardcore-Poster Avatar von Optikus64
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    Zitat Zitat von Ando Beitrag anzeigen
    Acht Stunden Helicoide eindrehen im Akkord?
    Ja, und Linsen zentrieren, messen, das war kein Zuckerschlecken...

    LG Jörg

  11. #9
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    Zitat Zitat von Ando Beitrag anzeigen
    Danke, ihr wisst ja ohnehin, dass ich da noch weitermache

    Der Ansetzpunkt für das Helicoid hätte etwas weiter gegen den Uhrzeigersinn sein sollen, denke ich.

    Ich frag mich immer wieder, wie das früher in Serie montiert wurde und vom wem …
    Bis zum Beweis des Gegenteils behaupte ich weiterhin, daß die Schneckengänge "irgendwie" ("irgendeiner" der soundsoviel Einstiegspunkte) eingefädelt wurden und dann zwischen dem Schneckengangteil und der Skala eine Justage erfolgt. Bei einigen Zeiss Jena Objektiven wurde wohl gemessen, dann wieder zerlegt und ein präzise dimensionierter Distanzring eingelegt, bei "Westobjektiven" (West-Deutschland inkl. Singapur und Japan) sieht man aber immer wieder, daß die Skala unabhängig vom Schneckengang gedreht und dann ("3 Maden" / 3 Schrauben plus Klemmring, bei Sigma: Klebeband) fixiert werden kann.

  12. 2 Benutzer sagen "Danke", Jan Böttcher :


  13. #10
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    Zitat Zitat von Jan Böttcher Beitrag anzeigen
    Ich würde noch einen Versuch machen ... ohne den Schneckengang wieder auszufädeln den grünen Ring vorne lösen und die vorderste Linsengruppe auf "unendlich" justieren, danach unten grün den Skalenring auf den richtigen Wert drehen. Der blaue Ring muß dann "auf alle Brennweiten" gehen. Sorry, Theorie und schwaches Gedächtnis, ich hatte das vor mehr als 10 Jahren auf dem Tisch.

    Name:  11.JPG
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    Das ist wirklich sehr verschachtelt - mir ist nicht klar, wie der Unendlichanschlag fixiert wird, so dass es Klack macht. Ich vermute, es ist die Kreuzschlitzschraube unter der eine Madenschraube sitzt:

    Name:  22.jpg
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    Aktuell ist das Objektiv auf seine max. Zoomstellung (105 mm) ausgerichtet, da dürfte die Entfernungsskala stimmen.

    Wenn ich die Skala ausdrehe, würde ich diese Einstellung verlieren bzw. wie komme ich zur für alle Brennweiten gültigen Unendlichstellung?

    Ich werde versuchen, das erste Helicoid um einen Ansetzpunkt gegen den Uhrzeigersinn einzudrehen. Das sollte im Bereich des tatsächlichen Ansetzpunktes liegen und bringt das Helicoid ein Stück tiefer. Dann müssten auch die Madenschrauben zur Justierung wieder gut erreichbar sein.

    Mich würden die Konstruktionsunterlagen zu diesem Zoomtyp sehr interessieren.

    Das muss ja alles einmal berechnet und festgelegt worden sein.

    Melde mich mit Kurzbericht, ob ich etwas verbessern konnte
    Gruß,

    Andreas

  14. Folgender Benutzer sagt "Danke", Ando :


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