https://www.bareconductive.com/produ...tive%20murals.It has a sheet resistance of 55Ω/sq at 50 micron film thickness.
https://www.bareconductive.com/produ...tive%20murals.It has a sheet resistance of 55Ω/sq at 50 micron film thickness.
Gruß,
Andreas
Na, wenn man dann mal nachguckt https://de.wikipedia.org/wiki/Fl%C3%A4chenwiderstand
und liest "Der Flächenwiderstand einer Kupferschicht (ρ ≈ 1,72·10−8 Ωm[1][2]) mit einer Stärke von knapp 35 µm (wie häufig auf elektrischen Leiterplatten benutzt) beträgt knapp 0,5 mΩ." dann ist "55Ω/sq at 50 micron film thickness" wohl etwa der 110.000fache Widerstand einer Kupferleiterbahn (die dafür nur 70% der Dicke aufweist).
Also: Super-Zeug für Feldeffekt-Tranisistoren-Kram und so, aber nicht wirklich um "Strom" durchzuleiten.
(oder wer kann 55 Ohm mit 0,5 Milliohm noch besser in Beziehung setzen?)
Und deshalb habe ich es ausprobiert.
Wollte es ausprobieren, wenn das Zeug nur fest geworden wäre wie schon einmal. Vielleicht stimmt es ja wirklich, dass es nach Aufdrehen der Tube nur sechs Monate verwendbar ist - warum auch immer.
Ausprobieren - weil wir sonst nur mehr mit dem Taschenrechner am Tisch sitzen und unseren Formeln und Tabellen.
Dasselbe gilt auch für die Chemie. Bevor ich hier das auftrage, analysiere ich jenes.
Da kommen wir nicht mehr vom Fleck.
Natürlich war mir bewusst, dass sich die - angenommenen - 32 Ohm schlecht mit einer Lötung messen können.
Aber ich wollte in diesem elenden Kabelschacht weiterkommen.
Wir müssen die Dinge sehen, erleben, einordnen - dann bleiben sie uns.
Und nicht nur über sie lesen.
***
Hier stapeln sich übrigens die Fachbücher in schon perverser Höhe ;-)
Gruß,
Andreas
Paxis ist das Kriterium der Wahrheit.
Aber ein paar Sachen kann man ja auch in der Theorie gelernt haben und den Lehrmeistern glauben.
Moin,
zum Flicken von Leiterbahnen kann man den Leitlack durchaus verwenden, für kurze Distanzen, als Lötersatz taugt er schlichtweg nix. Da fehlt der niedrige Durchgangswiderstand ebenso wie die mechanische Festigkeit.
LG
Jörg
Das ist kein Leitlack:
https://www.bareconductive.com/colle...electric-paint
S. auch
“Nikon MD-4 Motor Drive: Batteriekontrolle repariert“
https://www.digicamclub.de/showthread.php?t=25906
Ausgehärtet, ist Electric Paint fest und mechanisch belastbar:
![]()
Gruß,
Andreas
Hm...
das sieht anders aus als ich es kenne, aber nicht soooo anders. An einer solchen Stelle würde ich immer löten, denn das ist eine metallische Verbindung. Diese Klebekontaktierung ist da nicht ansatzweise elektrisch so gut. Aber wenn Löten schwierig oder unmöglich ist ist alles besser wie nix...
LG
Jörg
Hier passte es, das ist die Überbrückung des Kontaktes für die Batterieprüfung.
Schlimmstensfalls nimmt dieser „Verbraucher“ etwas Spannung weg.
Wobei das natürlich nicht egal ist und es bez. Teilspannung in der angenommenen Reihenschaltung davon abhängt, welche Widerstandswerte sonst noch da sind.
Um das festzustellen, müsste gerechnet/gemessen/simuliert, zuvor natürlich der Schaltplan konsultiert werden.
Ein Projekt im Projekt.
Hier habe ich es einfach ausprobiert, im Vertrauen darauf, dass die für diese Verbindung angenommenen 32 Ohm weit unter dem Vorwiderstandswert für die Kontroll-LED liegen und damit wenig relevant sind.
Auch das war ein Versuch, um zu sehen, was die schwarze Paste kann
Aber mir ist natürlich immer bewusst, dass ich hier ua. mit diplomierten Elektroingenieuren diskutiere.
Dh. ich muss mich - als Absolvent zweier Fernlehrgänge zur Elektronik - stets doppelt bemühen, um mich nicht zu blamieren.
Da ich ja gelernter Öffentlichkeitsarbeiter bin, fällt es mir jedoch nicht schwer, mich rauszuschreiben - in Grenzen natürlich![]()
Gruß,
Andreas