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Thema: Canon Power Winder F: Getriebe geschmiert, Korrosion beseitigt

  1. #51
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    Wobei ich noch immer nicht verstehe, warum Canon seinem Paradeeisenpferd einen Winder mit derart viel Kunststoff untersetzte.

    Aber 1978 war das vermutlich Fortschritt
    Gruß,

    Andreas

  2. #52
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    Zitat Zitat von Ando Beitrag anzeigen
    ...

    Als Alternative verbinde ich beide Kabel mit Electric Paint und füge noch ein drittes hinzu, damit ich Spielraum beim Anlöten an den Pluskontakt habe:
    ...
    Sugru und Electric Paint härten nun bis morgen aus.
    ...
    Electric Paint ist empfohlen bis 12 V oder eine Belastung von 50 mA.

    Da durch das Pluskabel ein höherer Strom läuft, werde ich sehen, ob die Verbindung standhält.
    ...
    Schade, daß es mechanisch nicht gehalten hat, es wäre bestimmt lehrreich gewesen, die Electrc Paint abrauchen zu sehen

    50mA sind quasi zweieinhalb LEDs, aber kein voll powernder Motor (da erwarte ich locker über 1A - auch ohne das Typenschild gesehen oder den Strom gemessen zu haben).

    Aber: All's well that ends well! Schön wenn das Ding wieder läuft.

  3. Folgender Benutzer sagt "Danke", Jan Böttcher :


  4. #53
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    Zitat Zitat von Jan Böttcher Beitrag anzeigen
    Schade, daß es mechanisch nicht gehalten hat, es wäre bestimmt lehrreich gewesen, die Electrc Paint abrauchen zu sehen
    Höhere Spannungen und Ströme sind vom Hersteller nicht ausgeschlossen.

    Mein Labornetzgerät zeigte so um die 390 mA bei Betrieb des Winders.

    Das ist nur das rund 8fache der garantierten Belastbarkeit

    Mir ging’s auch ums Austesten …
    Gruß,

    Andreas

  5. #54
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    Jan, das sind lächerliche 4,87 Watt bei 32 Ohm Widerstand nach Hersteller
    Gruß,

    Andreas

  6. #55
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    Theorie ist, wenn man alles weiß und nix klappt,
    Praxis ist das Gegenteil von Theorie.

    Aus dem Bauch heraus solle man in einem Motordrive "ausreichend dicke Kabel" verlegen und auf geringe Übergangswiderstände an den Verbindungspunkten (Kontakte, Schalter, ...) achten.

  7. #56
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    Zitat Zitat von Jan Böttcher Beitrag anzeigen
    Theorie ist, wenn man alles weiß und nix klappt,
    Praxis ist das Gegenteil von Theorie.

    Aus dem Bauch heraus solle man in einem Motordrive "ausreichend dicke Kabel" verlegen und auf geringe Übergangswiderstände an den Verbindungspunkten (Kontakte, Schalter, ...) achten.
    Da habe ich an den Batteriekontakten nur dünne Kabel gesehen, und über diese muss ja der Maximalstrom fließen.

    Betriebsspannung sind 6 Volt, was da an Widerstand dazwischen liegt, ich weiß es nicht.
    Gruß,

    Andreas

  8. #57
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    Hier gibt es einen praktischer Online-Rechner zum Leitungsquerschnitt:
    https://electronicbase.net/de/leitun...itt-berechnen/

    Zum Anlaufstrom gibt Wikipedia Auskunft:
    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Einschaltstrom#Motor

    Wenn man da ein paar Werte einsetzt, kommen Werte unterhalb Klingeldraht heraus (da habe ich Querschnitte von 0.09 oder 0.125 mm^2 gefunden). Die geringe Länge der Kabel spielt einem in die Tasche.

  9. Folgender Benutzer sagt "Danke", Bessamatic :


  10. #58
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    Zitat Zitat von Ando Beitrag anzeigen
    Da habe ich an den Batteriekontakten nur dünne Kabel gesehen, und über diese muss ja der Maximalstrom fließen.

    Betriebsspannung sind 6 Volt, was da an Widerstand dazwischen liegt, ich weiß es nicht.
    Ich weiß ja nicht, wie teuer die Electrc Paint war, aber wenn das bezahlbar ist, mach' doch mal einen 10cm Strich damit (auf Kunststoff) und miß den Widerstand (mit Deinem besten Ohmmeter).

    Der Canon Motor kommt mit 6V aus? Doll. Andere "Motordrives" haben gerne 6 oder 8 1,5V Zellen und nicht nur 4 (4 dann eher für "Winder").

    Als man das "noch sagen durfte", konnte ich mit NiCd-Akkus klar schnellere Bildfolgen mit dem Motordrive erzielen als mit Primäbatterien. Daraus schließe ich messerscharf, daß die Widerstände in der Kette eine Rolle spielen (in meinem Rollei-Motordrive schafft dann ein Faulhaber Motor (Glockenanker), die Canon Winder/Motordrives habe ich noch nicht geöffnet).

  11. Folgender Benutzer sagt "Danke", Jan Böttcher :


  12. #59
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    Zitat Zitat von Jan Böttcher Beitrag anzeigen
    Ich weiß ja nicht, wie teuer die Electrc Paint war, aber wenn das bezahlbar ist, mach' doch mal einen 10cm Strich damit (auf Kunststoff) und miß den Widerstand (mit Deinem besten Ohmmeter).
    Wie hoch und breit soll der Strich sein!


    Zitat Zitat von Jan Böttcher Beitrag anzeigen
    Der Canon Motor kommt mit 6V aus? Doll. Andere "Motordrives" haben gerne 6 oder 8 1,5V Zellen und nicht nur 4 (4 dann eher für "Winder").
    Der Canon Motor Drive FN für die F-1 New wünscht 12 x AA = 18 Volt.

    Da ist schon was zu hören (und zu schleppen)
    Gruß,

    Andreas

  13. #60
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    Zitat Zitat von Ando Beitrag anzeigen
    Wie hoch und breit soll der Strich sein! ...
    Der "Strich" soll "bezahlbar" bleiben und "praxisgerecht" sein.

    Mal angenommen, Du bekämest einen 10cm Strich 1mm breit und 1/10mm hoch hin, dann könnte man "mutmaßen", daß bei 2/10mm der Widerstand halbiert wäre ;-)

    Wenn Du einen 1mm breiten und 1mm hochen Strich machst, kannst Du mit Pech auf 10cm noch keinen Widerstand messen.

    Alternativ nehme ich auch eine Prospektangeba des Herstellers.

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