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Thema: Minolta MC W.Rokkor-HG 35/2.8: Blendenreinigung

  1. #11
    Hardcore-Poster Avatar von Optikus64
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    Hallo,

    OMG

    ich hör schon die verkeimten 2.8/300 & Co. in den Schränken scharren - denk an den "Zauberlehrling"

  2. Folgender Benutzer sagt "Danke", Optikus64 :


  3. #12
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    Zitat Zitat von Optikus64 Beitrag anzeigen
    Hallo,

    OMG

    ich hör schon die verkeimten 2.8/300 & Co. in den Schränken scharren - denk an den "Zauberlehrling"
    Gruß,

    Andreas

  4. #13
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    Zitat Zitat von Ando Beitrag anzeigen
    Verstehe ich richtig, dass du gerade aufrüstest für kommende Reparaturprojekte?
    Einiges an Gear ist schon länger im Haus, immer mal wieder was gekauft, wenn es sich mir in den Weg geworfen hat beim Herumstöbern im Netz. So einen Sucker hatte ich noch gesucht, aber nie gefunden. Ein paar Beifang-Linsen haben die üblichen Probleme, bei Gelegenheit kommt das dann mal dran.

    Aber oben auf der Liste ist erstmal was vom anderen Hobby, ein Texas Instruments Language Translator (Kraftwerk - Und wenn ich diese Taste drück Spielt er ein kleines Musikstück)
    http://www.datamath.org/Speech/LanguageTranslator.htm

    Vor ein paar Wochen in einer Brocki gefunden, läuft scheinbar, aber kein Ton.

  5. 2 Benutzer sagen "Danke", Bessamatic :


  6. #14
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    Zitat Zitat von Ando Beitrag anzeigen
    Es wird sich zeigen, ob die Reinigung nachhaltig war oder ob es noch einen Durchgang braucht.

    Die Nachschau heute - nach zwei Tagen - hat ergeben, dass noch etwas Öl auf den Blendenlamellen sitzt und die Blende beim Schließen leicht lahmt:

    Name:  C_2.jpg
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    Name:  C_3.jpg
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    Dh, dass der einfache Weg - die oberflächliche Reinigung der Blendenlamellen - noch nicht das gewünschte Resultat wieder blitzschnell schließender Blendenlamellen gebracht hat.

    Das macht nichts, denn so bietet sich die Gelegenheit, die Sache gründlich anzugehen.

    Dazu werde ich das Blendenregister ausbauen, zerlegen und die Blendenlamellen zusammen mit allen Teilen in Feuerzeugbenzin reinigen.

    Name:  C_1.jpg
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    Das Blendenregister am Boden des Tubus mit den Blendenlamellen.



    Nach dem Zusammenbau und der Montage hoffe ich, die Ölaffäre für länger als ein Jahr beendet zu haben

    Morgen geht es an
    Gruß,

    Andreas

  7. #15
    Spitzenkommentierer Avatar von waldbeutler
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    Hallo Andreas!
    Zitat Zitat von Ando Beitrag anzeigen
    Dazu werde ich das Blendenregister ausbauen, zerlegen und die Blendenlamellen zusammen mit allen Teilen in Feuerzeugbenzin reinigen.
    Davon rate ich ab. Einfacher und ebenso Erfolg versprechend ist es, alle Linsengruppen aus dem Objektiv auszubauen und dann die Blende im eingebauten Zustand zu reinigen.
    Gruß, Michael

  8. Folgender Benutzer sagt "Danke", waldbeutler :


  9. #16
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    Zitat Zitat von waldbeutler Beitrag anzeigen
    Hallo Andreas!
    Davon rate ich ab. Einfacher und ebenso Erfolg versprechend ist es, alle Linsengruppen aus dem Objektiv auszubauen und dann die Blende im eingebauten Zustand zu reinigen.
    Das hatte nicht funktioniert.

    Es ist eine schöne Übung und damit sollte ich das komplette Ensemble sauber bekommen.

    Was sind deine Bedenken?
    Gruß,

    Andreas

  10. #17
    Spitzenkommentierer Avatar von waldbeutler
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    So wie du das gemacht hast (Wattestäbchen auf die Lamellen) hilft das natürlich kaum etwas, weil das Öl aus dem Fokusschneckenfett vom Rand her in die Blende geht und dort (zwischen den Kulissenringen) "verbleibt".
    Bedenken habe ich deswegen, weil es zwar manchmal möglich ist, die komplette Irisblende (beide Kulissenringe mit den Lamellen dazwischen) auszubauen und diese dann in unzerlegtem Zustand komplett in Benzin zu baden.
    Gerade bei älteren Objektiven kann man aber oft nur einen der Kulissenringe ausbauen, woraufhin die Lamellen alle herausfallen - die wieder richtig in die Kulissen einzusetzen, ist "Mäuse melken"...
    Gruß, Michael

  11. Folgender Benutzer sagt "Danke", waldbeutler :


  12. #18
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    Zitat Zitat von waldbeutler Beitrag anzeigen
    So wie du das gemacht hast (Wattestäbchen auf die Lamellen) hilft das natürlich kaum etwas, weil das Öl aus dem Fokusschneckenfett vom Rand her in die Blende geht und dort (zwischen den Kulissenringen) "verbleibt".
    Bedenken habe ich deswegen, weil es zwar manchmal möglich ist, die komplette Irisblende (beide Kulissenringe mit den Lamellen dazwischen) auszubauen und diese dann in unzerlegtem Zustand komplett in Benzin zu baden.
    Gerade bei älteren Objektiven kann man aber oft nur einen der Kulissenringe ausbauen, woraufhin die Lamellen alle herausfallen - die wieder richtig in die Kulissen einzusetzen, ist "Mäuse melken"...
    Hattest du nicht gesagt, du würdest es genauso machen? Nur mit Heißluft drauf?

    Solange die „alte fette Schnecke“ nicht entschlackt und neu in Fett gepackt wird, ist da ohnehin nie Ruhe.

    Aber ich gehe stufenweise vor - vom Einfachen zum Schwierigen.

    Was sich nicht bewährt, wird aussortiert, es bleibt dann die Vorgangsweise, die zum Erfolg führt.

    Aber das muss sich entwickeln.

    Das Zerlegen und Wiederzusammenbauen des Blendenregisters wird eine interessante Übung. Entweder gelingt sie mir oder sie gelingt mir nicht

    Dass es den Monteuren bei Minolta einst gelungen ist, gibt jedenfalls Hoffnung.

    Wenn das Ensemble komplett gereinigt ist, sollte längere Zeit Ruhe sein, bis wieder Öl nachkommt.

    Und dann überlege ich mir, ob ich die alte fette Schnecke nicht generalsaniere


    Ich habe schon oft gehört, dieses und jenes ginge nicht, besser nicht machen, so wird das nichts etc.

    So hätte ich aber vieles nicht erreicht - auch nicht hier im Fotogerätewerken.

    “Nichts sei unmöglich“ - mein Wahlspruch

    Wobei ich natürlich den Rat erfahrener Praktiker - schon aus Eigennutz - höre und beachte ;-)
    Geändert von Ando (05.04.2023 um 19:16 Uhr)
    Gruß,

    Andreas

  13. Folgender Benutzer sagt "Danke", Ando :


  14. #19
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    Was das Reinigen von Blendenregistern betrifft, referenziere ich auf zwei Autoren, denen ich vertraue, weil sie mich bisher gut angeleitet haben:


    „How to NOT cleaning the oily aperture assembly in a lens“

    https://m.youtube.com/watch?v=2LfH3P2AJpQ


    „Working with diaphragms: Lens repair“

    https://www.youtube.com/watch?v=9-StuVyc2tI


    Hier wird - für eine nachhaltigere Reinigung - jeweils das Reinigen des zerlegten Blendenregisters empfohlen.

    Wie auch immer, morgen werde ich sehen, was es bringt oder auch nicht
    Gruß,

    Andreas

  15. #20
    Spitzenkommentierer
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    Michael - möchtest du den Unterschied zwischen deiner Methode, die Blendenlamellen montiert zu reinigen, und der „Zerlegemethode“, also Blendenlamellen ausbauen und säubern, erläutern?

    Ist das Ergebnis gleichwertig?

    Ich hab mich ein bisschen durch einschlägige Videos auf YouTube geklickt.

    Unisono wird dort zerlegt, was natürlich viel heikle Arbeit bedeutet.

    Aber die Bestandteile des Blendenregisters einzeln in Benzin zu baden, sollte Kontrolle darüber ermöglichen, ob auch wirklich alles sauber geworden ist.

    Es dürfte somit Standard sein?
    Gruß,

    Andreas

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