Oh Ha, gekrümmt! Das habe ich so auch noch nie gesehen.
Beste Grüße Ulrich
AUTSCH! Seh' ich so zum ersten mal, habe aber auch selbst noch kein RoBoT Biotar zerlegt.
Hast Du "solche" Lamellen in plan im Fundus? Oder "beinahe solche z.B. von einer Tenax oder geschrotetteten Belplasca zum mal probieren?
Ich wäre versucht, die Dinger "warm" zu machen und sie zu plätten ...
Falsch!
Die müssen ja so krumm sein, weil der "Untergrund" mit den 8 Löchern für die Zapfen, auf dem die Lamellen laufen sollen, ja krumm (gewölbt) ist.
Hier wurde mir auch eine Erklärung dafür geliefert, warum die krumm sind, es liegt an den unvergüteten Linsen: https://zeissikonveb.de/start/objekt...ve/biotar.html
Ich habe inzwischen aber eine Lösung gefunden, die ich demnächst hier mit Fotos darstellen werde - das Objektiv ist "wie neu" auf dem Weg zurück zu mekbat.
Gruß, Michael
Jaaah, ist keine Springblende ... aber wenn die magnetisiert gehörten, hätte Zeiss das sicher gleich gemacht. Die waren ja nie sparsam oder unkompliziert.
Exzellent, Michael!
Mit deinen praxisbezogenen und anschaulichen Berichten komme ich bei meinen Projekten weiter, auch, wenn ich Objektive besser noch in der Kiste lasse
Wir beiden sollten hier nicht die einzigen sein, die ihre Arbeit präsentieren.
Leute, zeigt eure Taten, egal ob erfolgreich oder nicht![]()
Gruß,
Andreas
Weißt du, ob Zeiss die nicht beim Einbau auch mit einem Magneten auf Position gehalten hat?
Im übrigen werden die Stahllamellen durch die einmalige Anziehung mit einem Magneten nicht stark magnetisiert, da sind die mehrfachen Versuche mit Pinzetten aus Stahl eher wirksam.
Es gäbe natürlich eine Möglichkeit, den Einbau der Lamellen ohne Magnet zu bewerkstelligen - indem man den Tubus auf eine Röhre setzt, aus der Luft abgesaugt wird, der Unterdruck hält die Lamellen dann am Platz.
Dazu muss nur die große Öffnung verschlossen werden, sonst fliegen die Lamellen in die Saugpumpe...![]()
Gruß, Michael