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Thema: Carl Zeiss Jena Biotar 1:2 f=4cm von mekbat

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Spitzenkommentierer Avatar von waldbeutler
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    Zitat Zitat von Jan Böttcher Beitrag anzeigen
    Chris Sherlok (Retina Rescue) benutzt für Compur 00 ein "Spezialwerkeug" aus einem 10er und einem 27er Steckschlüssel ("Nuß") und einem 1/2 Zoll Holzvierkannt als Montagehilfe.
    https://www.youtube.com/watch?v=lsy_wmtVg_s
    Da geht es aber um plane Lamellen, davon hätte ich sogar noch eine Schachtel voll...
    Die 8 Lamellen dieses Biotars sind aber bogenförmig und in sich gekrümmt!

    Name:  DSC_10712.jpg
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    Gruß, Michael

  2. 3 Benutzer sagen "Danke", waldbeutler :


  3. #2
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    Oh Ha, gekrümmt! Das habe ich so auch noch nie gesehen.

    Beste Grüße Ulrich

  4. #3
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    Zitat Zitat von waldbeutler Beitrag anzeigen
    Da geht es aber um plane Lamellen, davon hätte ich sogar noch eine Schachtel voll...
    Die 8 Lamellen dieses Biotars sind aber bogenförmig und in sich gekrümmt!
    ...
    AUTSCH! Seh' ich so zum ersten mal, habe aber auch selbst noch kein RoBoT Biotar zerlegt.

    Hast Du "solche" Lamellen in plan im Fundus? Oder "beinahe solche z.B. von einer Tenax oder geschrotetteten Belplasca zum mal probieren?

    Ich wäre versucht, die Dinger "warm" zu machen und sie zu plätten ...

  5. #4
    Spitzenkommentierer Avatar von waldbeutler
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    Zitat Zitat von Jan Böttcher Beitrag anzeigen
    Ich wäre versucht, die Dinger "warm" zu machen und sie zu plätten ...
    Falsch!
    Die müssen ja so krumm sein, weil der "Untergrund" mit den 8 Löchern für die Zapfen, auf dem die Lamellen laufen sollen, ja krumm (gewölbt) ist.

    Hier wurde mir auch eine Erklärung dafür geliefert, warum die krumm sind, es liegt an den unvergüteten Linsen: https://zeissikonveb.de/start/objekt...ve/biotar.html

    Ich habe inzwischen aber eine Lösung gefunden, die ich demnächst hier mit Fotos darstellen werde - das Objektiv ist "wie neu" auf dem Weg zurück zu mekbat.
    Gruß, Michael

  6. 2 Benutzer sagen "Danke", waldbeutler :


  7. #5
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    Zitat Zitat von waldbeutler Beitrag anzeigen
    Falsch!
    Die müssen ja so krumm sein, weil der "Untergrund" mit den 8 Löchern für die Zapfen, auf dem die Lamellen laufen sollen, ja krumm (gewölbt) ist.

    Hier wurde mir auch eine Erklärung dafür geliefert, warum die krumm sind, es liegt an den unvergüteten Linsen: https://zeissikonveb.de/start/objekt...ve/biotar.html

    Ich habe inzwischen aber eine Lösung gefunden, die ich demnächst hier mit Fotos darstellen werde - das Objektiv ist "wie neu" auf dem Weg zurück zu mekbat.
    Danke, again what learned!

    Ferndiagnose und Fernhilfe ist nicht immer so einfach, und das mit der gewölbten Iris war mir neu.

    Das mit dem Magneten schreit dann etwas nach der Entmagenitsierdrossel hinterher ;-)

  8. #6
    Spitzenkommentierer Avatar von waldbeutler
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    Zitat Zitat von Jan Böttcher Beitrag anzeigen
    Das mit dem Magneten schreit dann etwas nach der Entmagenitsierdrossel hinterher ;-)
    Wozu?
    Ist ja keine Springblende.
    Wenn die Lamellen durch die verbliebene leichte Magnetisierung etwas mehr aneinander kleben, ist das ja nur gut, da kommt kein Licht durch eventuelle Schlitze zwischen den verbogenen Lamellen durch.
    Gruß, Michael

  9. 2 Benutzer sagen "Danke", waldbeutler :


  10. #7
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    Jaaah, ist keine Springblende ... aber wenn die magnetisiert gehörten, hätte Zeiss das sicher gleich gemacht. Die waren ja nie sparsam oder unkompliziert.

  11. #8
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    Exzellent, Michael!

    Mit deinen praxisbezogenen und anschaulichen Berichten komme ich bei meinen Projekten weiter, auch, wenn ich Objektive besser noch in der Kiste lasse

    Wir beiden sollten hier nicht die einzigen sein, die ihre Arbeit präsentieren.

    Leute, zeigt eure Taten, egal ob erfolgreich oder nicht
    Gruß,

    Andreas

  12. 2 Benutzer sagen "Danke", Ando :


  13. #9
    Spitzenkommentierer Avatar von waldbeutler
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    Zitat Zitat von Jan Böttcher Beitrag anzeigen
    ... aber wenn die magnetisiert gehörten, hätte Zeiss das sicher gleich gemacht. Die waren ja nie sparsam oder unkompliziert.
    Weißt du, ob Zeiss die nicht beim Einbau auch mit einem Magneten auf Position gehalten hat?
    Im übrigen werden die Stahllamellen durch die einmalige Anziehung mit einem Magneten nicht stark magnetisiert, da sind die mehrfachen Versuche mit Pinzetten aus Stahl eher wirksam.

    Es gäbe natürlich eine Möglichkeit, den Einbau der Lamellen ohne Magnet zu bewerkstelligen - indem man den Tubus auf eine Röhre setzt, aus der Luft abgesaugt wird, der Unterdruck hält die Lamellen dann am Platz.
    Dazu muss nur die große Öffnung verschlossen werden, sonst fliegen die Lamellen in die Saugpumpe...
    Gruß, Michael

  14. Folgender Benutzer sagt "Danke", waldbeutler :


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