Bei einem Alumni Treffen habe ich mal einen meiner Profs (einen ausgezeichneten) gefragt (Gedächtniszitat) "und was ist der größte Fehler, den Sie mal begangen haben und bereit sind zuzugeben?"
Antwort: "Ich habe mal bei ISCO gearbeitet, also der Billigtochter von Jos. Schneider ..."
Frage: "Ja, dem Amte bekannt, und was war da so schlimm?"
Antwort: "Na ja, das war für jemanden, der in Göttingen studiert hat naheliegend, aber wir wären froh gewesen, wenn wir annähernd das hätten produzieren können, was Zeiss weggeworfen hat."
Frage: "Qualitativ oder quantitativ?"
Antwort: "Ja."
(Mit anderen Worten: Wie sehen die Fotos aus, wenn man nicht Pixel peept, auf f8 ablendet und Milde walten läßt?)
In Gedanken reift bei mir die Idee für ein Tool ... eine lange Schraube mit einem dünnen runden Kunststoffteller (ggf. diverse Größen) statt "Schraubenkopf" und dann ein federnd darauf drückender weiterer Kunststoffteller (als Mutter oder mit Mutter) auf der Schaft- bzw. Gewindeseite der Schraube, zwischen den beiden Tellern ließen sich dann Blendenlamellen außerhalb des Objektivs "halten" (klemmen) und übereinander positionieren (ggf. in einer runden Lade), dann ins Objektiv schieben, den Ring mit dem zweiten Satz Löcher/Schlitze drauf, Klemmteller lösen, Blende öffnen, Tool rausziehen. (in Stufe 2.0 dann mit Federklemme und Taster statt Gewinde)