Oh, wie schön!
Ich liebe solche Objektive: selten, etwas wirklich Spezielles und dann auch noch M-Bajonett. Herz, was willst du mehr?
Danke für die Vorstellung!
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Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
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Gefällt mir auch sehr gut, vor allem die hohe Lichtstarke.
Aber wozu die Blende?🤔
Spaß beiseite, tolles Ding. Leider etwas teuer..
Grüße Claas
Sehr fein, sehr speziell und preislich sportlich. Besten Dank für die Vorstellung. Sehr genial der Vergleich mit dem Nikon-Monster. Die Vergütung schimmert fast identisch.
Da wir es an anderer Stelle gerade ja mit Koma haben, wäre es klasse, wenn Du dieses Feature näher beleuchten könntest. Auch, welchen Einfluss diese Justage auf normale Bilder hat. Gibt es solch eine justierbare Koma-Korrektur noch bei anderen Objektiven?
Mr Miyazaki ist schon ein echter Künstler. Was der schon alles auf die Beine gestellt hat. Unglaublich.
Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
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Zum Sonnetar, wieder eine interessante Vorstellung eines hochlichtstarken Objektivs mit zu erwartenden Eigenheiten bei der Abbildung! Spannend finde ich das Verhalten bei den einzelnen Stufen der Abblendung, eben von Bildern mit viel "Luft" bis hin zu scharf. Eine solche Bandbreite der Abbildung ergänzt die Möglichkeiten eines durchkorrektierten Objektivs bestens und inspiriert bei der Aufnahme sehr. Bezüglich der Kosten solcher Linsen denke ich, diese waren schon immer relativ teuer, wenn man z.B. vergleicht auch so das einfach aufgebaute 120 mm Imagon, das wurde in den 90er Jahren mit DM 1300 gehandelt. Bilder mit den einzelnen Stufen der Komakorrektur würden mich sehr interessieren, habe ich so noch nicht gesehen, und verändert sich hierbei auch die Ebene des Bildfelds? Es ist schön, dass es solche Exoten und deren Vorstellung gibt und sei es einmal "nur" zum Vergleich mit Linsen im eigenen Besitz.
Grüße Ulrich
Hallo zusammen,
zuerst mal vielen Dank für die durchwegs positiven Rückmeldungen zum Sonnetar. Die MS Objektive polarisieren
ja durchaus. Ich darf dazu auf die Kommentare zur Vorstellung des MS Aporia 2/24mm bei Phillip Reeve verweisen.
Nun zurück zum Sonnetar. Die von hinten bedienbare Korrektureinstellung muß ich erst noch genauer unter die
Lupe nehmen. Ich werde da zu gegebener Zeit nachberichten. Nur so viel vorab: Durch das Verschieben der
hinteren Linsengruppe verändert sich die Brennweite ganz leicht und damit auch die Schärfeebene. Das hat
natürlich bei der Verwendung an einer Leica-M durchaus unschöne Nebenwirkungen.
Ich hatte das Sonnetar heute bei strahlendstem Sonnenschein bei einem kurzen Spaziergang mit dabei.
Hier die Ergebnisse:
#37 (f/2,8)
crop daraus:
ich finde es faszinierend, wie schön rund die Blende schließt und wie wenig ausgeprägt der Katzenaugeneffekt
schon bei f/2,8 ist.
#38 (f/2,8)
#39 (f/2,8)
crop daraus:
#40 (f/8)
#41 (f/8)
#42 (f/2,8)
#43 (f/2,8)
#44 (f/16)
mehr an Sonnensternen geht nicht, aber die Unanfälligkeit für flares ist echt toll.
#45 (f/2,8)
Nun habe ich noch noch versucht die Schärfe und den Kontrast in der Bildmitte zu dokumentieren.
Ich habe die Blendenreihe 1,5 // 2 // 4 // 8 gewählt und jeweils einen crop aus der Bildmitte gezogen.
Das gleich nochmal, diesmal mit der äußersten Bildecke rechts oben (bei f/2 saß der Fokus nicht exakt):
Jetzt noch das purple fringing:
und nochmal:
Wiegesagt, Testtafeln braucht man damit nicht fotografieren, muß man auch nicht, weil man es dafür auch
nicht kauft (ist ja kein Zeiss Otus)
Was es kann, ist dass es einen ganz eigenen "Zauber" oder wissenschaftlich ausgedrückt eine ganz eigene
Signatur in die Fotos einbringt. Sofern man das richtige Motiv wählt, kann man erleben wie dieses Objektiv zaubert...
LG, Christian