#31 Auch auf weite Distanz ist die Schärfe sehr gut, Vignettierung ist kaum vorhanden
#32 Bokeh auf größere Distanz - Hier sind die Farbfehler bei großem Kontrast deutlich zu sehen:
#33 Zu Beginn der Dämmerung
100%-Crop:
#34 Spannend an Teleobjektiven ist immer die Fähigkeit zur Tiefenstaffelung - hier kommt das schöne Bokeh hinzu:
#35 Auch hier sehr schönes Bokeh gepaart mit toller Schärfe:
100%-Crop:
#36 Überbleibsel vom vergangenen Jahr...
#37 Ohne Moos nix los...
#38 Beifahrer
#39 Tiefenwirkung und Bokeh
#40 Über den Dächern von...... wacht der Zunftbaum
Soweit meine ersten Eindrücke des Objektives.
Ich fasse mal zusammen:
Die Bildschärfe ist ab Offenblende bis zum Bildrand sehr gut, für absolute Schärfe in den Ecken sollte man auf f5.6 abblenden.
Bei Erweiterung der Naheinstellgrenze sollte man nur bis zu mittleren Auszügen des Helicoids (~2 Zwischenringe) gehen, sonst leidet die Schärfe.
Vignettierung ist nur in sehr geringem Maß vorhanden, nicht auffällig.
Ein Wehrmutstropfen neben der zu langen Naheinstellgrenze sind die Farbfehler, die in kontrastreichen Situationen definitiv einer Korrektur bedürfen.
Auch die kissenförmige Verzeichnung ist sichtbar auf dem Testbild.
Das Hintergrundbokeh gefällt mir ausgesprochen gut. Es neigt wenig zu Bubbles und ist auch z.B. bei Geäst im Hintergrund sehr weich und betont die Strukturen nicht.
Im Vordergrund ist das Bokeh nicht so schön, da wird es gerne nervös.
Die Mikrokontraste empfinde ich als gut bis sehr gut, da war ich positiv überrascht.
Aufgrund seiner für ein 200er geringen Größe und Gewichts ist es ein ideales Immer-dabei-Tele.
Für die günstigen Preise, zu denen es heute noch zu haben ist (auch aufgrund der hohen Produktionszahl), ein echter Tip, wenn einem die Lichtstärke reicht.


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