Habe den Vergleich in ein neues Thema ausgegliedert.
Es wäre allerdings förderlich, wenn du deinen subjektiven Eindruck auch mit Vergleichsbildern untermauern könntest!
LG
Nils
Habe den Vergleich in ein neues Thema ausgegliedert.
Es wäre allerdings förderlich, wenn du deinen subjektiven Eindruck auch mit Vergleichsbildern untermauern könntest!
LG
Nils
Danke fürs Verschieben.
Habe gerade in der Arbeit viel um die Ohren, hoffentlich kann ich in den nächsten Tage zumindest noch ein paar Bilder nachschieben.
Viele Grüße!
So, ich habe jetzt mal noch ein paar einzelne exemplarische Bilder rausgesucht, leider ist bereits vieles gelöscht, da dies ja nicht als eigener Test gedacht war... :-)
Zuerst Porst bei trübem Wetter gegen unendlich, Blende 5,6, 200 mm an Crop 1,5, ISO 200, 1/400 s:
Fuji Blende 6,4 (=Offenblende), 193 mm an Crop, ISO 200, 1/340 s, Vignette verschwindet beim Abblenden vollständig:
Crop auf Kirche Porst:
Crop auf Kirche Fuji:
Der Unterschied ist krass, allerdings muss man zur Ehrenrettung des Porst bedenken: Freihand gegen Stabilisator beim Fuji, der Vergleich hinkt natürlich zur reinen Objektivbeurteilung - das Bild ohne Stabilisator mit dem Fuji ist wieder ähnlicher zum Porst, aber wie gesagt leider schon gelöscht.
Bin dennoch beeindruckt, was der Stabilisator beim Tele ausmacht und was sich hinsichtlich von Zooms getan hat, das XC ist ja "nur" die Plastik-Billigvariante von Fuji und überzeugt an meiner kleinen X-T10 doch immer wieder vor allem im Alltags-/Reisegebrauch.
Wenn wieder mehr Zeit ist, bau ich den Test vielleicht noch ordentlich aus, vor allem natürlich mit Stativ.
Noch ein paar Porst-Bilder ohne Vergleich:
Zoom gegen trüben Himmel, 200 mm an Crop, Blende 4,5 oder 5,6 (?), ISO 200, 1/680 s, Freihand, nur RAW-Entwicklung:
Crop auf Vogel:
Nahaufnahme im "Makromodus" fürs Bokeh, Brennweite nicht mehr sicher, Offenblende, ISO 200, 1/170 s, Freihand, nur RAW-Entwicklung:
Und noch um zu zeigen, was Freihand rauszuholen ist mit leichter Bearbeitung (Sättigung leicht angehoben, leicht geschärft, Farbsäume entfernt), versuchter Fokus auf das Auge der näher gelegenen Taube, 400 mm an Crop (mit 2x Teleconverter), Blende 4,5 oder 5,6 (?), ISO 1000, 1/100 s:
Ich hoffe, den ein oder anderen interessiert es, auch wenn das jetzt sicherlich nur ein "halbschariger" Kurztest geworden ist.
Ich weiß nicht, ob generell Vergleiche gegen aktuelle Gläser erwünscht sind - ich habe nur leider keine anderweitigen Refernz-Altgläser abgesehen von Fujica (nutze nur Fujica-Gläser wegen sonst Analogfotographie in diesem System), deswegen muss ich auf meine aktuellen Fuji-Objektive zurückgreifen. Da könnte ich dann noch viel vergleichen... :-)
Danke bis hierher für Deine Mühen.
Da einen richtigen Test draus zu machen, halte ich aber angesichts der eher "unterdurchschnittlichen Qualität" der Linsen für unnütze Mehrarbeit über das bereits erbrachte Maß hinaus.
Da gibt es wahrlich deutlich besseres Glas - auch und gerade in dem Brennweitenbereich. Trotzdem gut, mal einen Vergleich solcher Objektive zu sehen, dann kann man dann die Qualität seiner mit viel Sorgfalt und Forenrecherchen zusammengetragenen Zooms neu würdigen.
Diese alten Handelsmarkenobjektive von Porst, Quelle, Neckermann und wie sie alle hießen, waren - bis auf einige Ausnahmen - eher "preisgünstig" statt für ein tolles Schärfe und Bokehvergnügen zu sorgen. Zeigt sich letztlich auch in diesen Aufnahmen immer wieder. Und zusätzliche Glasflächen mit einem Telekonverter verschlechtern nochmals deutlich die Qualität.
LG
Henry
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..
Gerne!
Mich persönlich haben vor allem Tests schlechterer Linsen von so manchem Fehlkauf abgehalten. Gerade am Anfang ist man man experimentierfreudig, hatte noch nicht viel Altglas vor der Kamera und weiß noch nicht was gut ist. Da sind die günstigen Preise für solche Teile natürlich für einige verlockend. Die Versuchung flaute dann aber nach einem Blick in den DCC bei mir immer recht schnell wieder ab.
LG
Nils
Danke für die aufmunternden Worte!
Das Objektiv stammt aus einem Beifang und war noch originalverpackt (!), da musste ich es jetzt trotzdem mal genau wissen, wie sich so ein "frisches" Porst macht - irgendwo ist es aber schon frustrierend was ein "Billig-Kitzoom" mittlerweile aus der freien Hand an Bildern macht, was man wohl mit solchen Altgläsern selbst mit Stativ nicht hinbekommt - auch was die Farbwiedergabe betrifft, die beim XC ja auch nochmal deutlich besser ist.
Ich denke, man kann es also zusammenfassend auf den Eingangspost herunterbrechen, dass der einzige Vorteil der verfügbare Teleconverter ist (und das Hobby des Adaptierens)- den gibt's im Fuji-X-System wohl wirklich nur für die teureren XF-Varianten und für den nur seltenen persönlichen Einsatz bei mir steht das auch hinsichtlich des Gewichts nicht im Verhältnis (vgl. Wanderungen im Gebirge, gelegentliche Zoo-Besuche etc.).
Viele Grüße,
Matthias