Nun hast Du mit der Anzahl Deiner Postings den Spamfilter überwunden.
Zeig uns doch mal das Problemfeld Deines Kandidaten im Bild.
LG
Henry
Nun hast Du mit der Anzahl Deiner Postings den Spamfilter überwunden.
Zeig uns doch mal das Problemfeld Deines Kandidaten im Bild.
LG
Henry
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..
Hier 3 Bilder des Sockels. Er entspricht nicht dem auf anderen Exemplaren abgebildeten Sockel, der schwarz lackiert und seitlich geriffelt ist. Mittlerweile denke ich, dass ich das gleich hätte erkennen müssen, und damit wohl den Preis noch weiter hätte herunterhandeln können.
Der Kleber zwischen dem Innen- und Außengewinde muss hitzeunempfindlich und flexibel im ausgetrockneten Zustand sein, sonst wäre er durch die Heißluftpistole und das folgende Abschrecken gelöst worden oder brüchig geworden.
Die Mikroschrauben, davon speziell die, die aus Messing sind, werde ich teilweise ersetzen müssen.
Ich konnte auch einiges an Staub (sanft) aus dem Gehäuse entfernen. (Immer wieder überrascht mich, wie gering der Einfluss von Staub in Objektiven auf damit aufgenommene Bilder ist)
Derweil habe ich das Objektiv unverschraubt wieder zusammengefügt, damit ich morgen die 3D-gedruckten Adapter beurteilen kann.
LG
Der Adapter ist da nachträglich "drauf gewürgt" worden. Davon zeugt, dass er nicht komplett durchgeschraubt werden konnte. Vermutlich hat da jemand versucht, einen M42 Adapter mit einer anderen Steigung draufzubappen.
Natürlich kannst Du nun versuchen irgendwas anderes mit dem 3D Drucker zu versuchen. Ich würde aber eher eine Bügelsäge nehmen und den übergepropften Aluring durchsägen.
So kommst Du wieder an das Originalgewinde ran und kannst dann schauen, was da faktisch aufgeschraubt werden muss.
Dazu gibt es sogenannte "Gewindelehren"... hier mal ein Beispiel, das auch noch recht günstig ist.
https://www.ebay.de/itm/PAULIMOT-Gew...EAAOSw-HJdOV~1
ES gibt die in verschiedenen Arten, metrisch, metrisch + withwort, nur withwort.
Ich würde mir eine besorgen, bei der Du beide Normen hast. Man braucht die Dinger beim Basteln gelegentlich, wenn man sich nicht klar ist, wie das Steigungsmaß eines Gewinderinges ist.
Auf diese Weise kannst Du mit Sicherheit schneller herausfinden, welche Steigung der Adapter haben muss.
Wenn Du den komischen Adapter-Ring der da jetzt drauf sitzt, mit einer Bügelsäge oder Puksäge wie wir es nannten, soweit einsägst das nur noch ein geringer Teil des Alus vor dem Durchbruch stehen bleibst, sprengst Du den Ring dann mit der Klinge eines Schraubendrehers... einstechen und drehen. Dann wird der sich entfernen lassen und das Originalgewinde liegt wieder frei.
LG
Henry
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..
Nachsatz... das Tair ist ein schweres Objektiv, mit dem ich sicherlich keinen 3D gedruckten Adapter verwenden würde. Schon deshalb solltest Du den beschriebenen Weg gehen, damit Du wieder einen ordentlichen Metallanschluss bekommst, der auch bei der Demontage vom Stativ oder beim versehentlichen "Hängen lassen" an der Kamera nicht abbricht.
LG
Henry
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..
Danke Dir für die genaue Anleitung; ich werde den Sockel so entfernen, insbesondere da ich glaube, dass er nicht ganz gerade sitzt.
Das 3D-gedruckte Teil wollte ich nur verwenden, um die richtige Entfernung Sockel-Sensor zu ermitteln und so mit weniger Trial-and-Error einen Metall-Adapter zurechtschleifen zu können. (Drechselmaschine hat in meinem direkten Umfeld keiner)
LG
Mit einer Drechselmaschine kommst Du da nicht weit... die ist für Holzbearbeitung..
In der Metallbearbeitung nennt man das "Drehbank".
Aus der Ferne ist das natürlich sehr schwer zu beurteilen, was da schief gelaufen ist. Ich vermute einmal, dass dieses Alu Anschluss-Stück eine Sonderanfertigung war und ist, denn der umlaufende Bund am Gewinde deutet darauf hin, dass das Ganze mal in einem T2 Adapter oder einer ähnlichen Konstruktion hing.
Es gab und gibt solche Adapter für Nikon... hier mal der Link zu einem solchen Adapter...
https://www.ebay.de/itm/KP-A-N-Adapt...0AAOSwoixcnw7G
Ich vermute einmal, dass aus dem Grund, den Anschluss leichter wechseln zu können vom typischen M42 oder M39 (weiß nicht mehr genau, welchen Anschluss die Zenit Kameras damals hatten... hab mein SET schon vor langen Jahren wieder abgegeben) um das Objektiv auch Nikon Fotografen zugänglich zu machen.
Bevor Du nun tatsächlich mit der Säge daran gehst, solltest Du eventuell doch mal nach einer feinmechanischen Werkstatt in Deiner Gegend gucken, die eine Drehbank haben.
Das Teil im Schraubstock einzuspannen, muss nämlich scheitern, weil Du nur von 2 Seiten Druck ausüben kannst mit den Schraubstock-Backen. Das bedeutet, Du verwindest den Tubus von einem Rund zu einem Oval mit der Folge, dass sich logischerweise nichts mehr drehen läßt.
In einer Werkstatt mit Drehbank kann man dieses Aluteil in ein Dreibackenfutter einspannen. Diese 3 Backen die dann im 120° Winkel zueinander stehen können mehr Druck auf das Werkstück ausüben, als die 2 Backen eines Schraubstocks. Ich würde erstmal diesen Weg gehen.
Sollte Dir das nicht gelingen, pack den Tubus ein, schick ihn her und leg das Rückporto bei. Eventuell auch gleich das Ganze Objektiv, dann kann man das alles sehr genau checken, da ich auch über einen digitalen Höhenmesser verfüge, mit dem man genau gucken kann, ob der Anschluss rundherum in gleichen Abständen sitzt.
LG
Henry
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..
Drehbank also :-)
Danke für Dein Angebot, ich werde vorerst einmal aber warten, bis ich die Gewindelehre habe. Vielleicht kann ich auch in einer offenen Werkstätte in Wien eine Drehbank verwenden.
Ich kann innerhalb des Tubus das Gewinde vermessen, nachdem ein weiterer Tubus (querschnittsähnlich zur sensorseitigen Linse) im selben Gewinde wie das Aluteil verschraubt ist. Diesen kann ich, nachdem er nicht (!) verklebt ist leicht ausschrauben.
Bis jetzt hatte ich geplant, das Aluteil längs mit einer Bügelsäge 4-mal oder öfter einzuschneiden, um es dann mit einem Schraubstock zu falten. Evtl. würde ich die Schnitte mit einer Dreiecksquerschnittschlüsselfeile erweitern.
Die Sockelauflage hätte ich natürlich so geschnitten, dass sie zwischen den Faltpunkten keine zusätzliche Stabilität gäbe.
LG