Hinten geht die 2. Version sehr einfach zu öffnen:

Am Bajonett sind 3 Schrauben zu öffnen (3 lange Schrauben; einmal direkt die an den 3 Kontakten, dann die zwei gegenüberliegenden; die 4. Schraube ist kurz und hält die Blendenmimik zusammen - nicht lösen! Auch den schwarzen Plastikring mit "Made in GDR" braucht man nicht abschrauben.), dann kann man das ganze Hinterteil incl. Blendenring am Stück abnehmen und kommt so an den hinteren Linsenblock. Den kann man nun einfach herausschrauben (Einschraubposition markieren), damit erreicht man die Rückseite der Lamellen. Bei meinem Exemplar gab es nur winzige Ölspuren auf den äußeren Lamellenspitzen, die habe ich abgewischt und nun geht es wieder für einige Zeit (bis ich mal die Zeit finde, die Blendeneinheit komplett zu reinigen).

Ich habe Variante 2 übrigens mal mit (meiner unvergilbten) Variante 1 verglichen - von Schärfe und Kontrast ist bei unendlich her kein Unterschied sichtbar, im Nahbereich (ca. 50-60cm) ist Variante 2 minimal besser. Die Blendenform - von F2-F16 gibt es Ninja-Sterne bei Variante 2 - ist halt gewöhnungsbedürftig.