Also das Trioplan Neu 50mm f2.9 (nicht 2.8, wie ich falsch geschrieben hatte) hatte eine variable Makrovorsatzlinse. Wenn man es im "Normalbetrieb" benutzen wollte, hat man es mit dem üblichen Fokusring fokussiert.
Wenn man es aber im Nahbereich einsetzen wollte, mußte man die frontal angebrachte Makrolinse über einen Frontfokussierring bewegen und nachfokussieren...
Das optionale daran war also, dass wenn man die Makrofunktion benutzen wollte, dann war das Objektiv in dem Moment aber auch nur für den Nahbereich einsatzfähig. Wenn man die Linse zurück bewegt hat, war es wieder tauglich für die anderen Distanzen...
So habe ich es jedenfalls in Erinnerung, ich hoffe richtig, ist ja lange her!
Ich habe das als sehr seltsames Konstrukt empfunden, bei dem eigentlich irgendwie ein Effekt erzielt wurde, den ich bei dem klassischen Trioplan auch leicht erreicht habe, indem ich einfach eine "lösliche", separate Makrolinse vorne drauf geschraubt habe...
Dabei kann ich dann den Grad der Vergrößerung durch die gewählten Linsen einfach variieren und selbst bestimmen.
Der Oreston Prototyp wäre bestimmt lustig gewesen mal auszuprobieren...
Schade, dass es für Dich nicht geklappt hat! Ich hätte gerne darüber hier im Forum von Dir gelesen.