Deshalb ja zunächst die Ersatzmessung auf die eigene Hand. Das haben wir früher im Gedrängel der Pressefotografen bei der Ablichtung von irgendwelchen Prominenten, die aus Flugzeugen ausstiegen und an die man nicht nah genug herankam, so gemacht. Die Person ist das Wichtige und da i.d. Regel die gleichen Lichtbedingungen herrschten, wurde die eigene Haut angemessen.
Passte immer.
Im zweiten Teil muss ich ein wenig wiedersprechen...
Scanner nutzen genau das "Multi - Exposure" genannten Zusatz-Feature (in der Silverfast Software zum Scannen) um eben die dunklen Motivstellen mehrfach anzufahren und mittels Verrechnung Pixel mit dunklen Bildstellen aufzuhellen, während die Lichter "in Ruhe" gelassen werden..
Hier ein Beispiel, bei dem das sichtbar wird... heftiges Sonnenlicht, aber sehr gut durchzeichnete Schattenpartien...
Ok, ist ein Scan-Prozess... bei der Herstellung von Abzügen hat man sich aber früher auch mit dem Abwedeln der Lichter beholfen...
Insofern diese kleine Anmerkung zu Deinen Ausführungen, denn die Schattenpartien im obigen Bild wurden mit eben dieser Silverfast ME - Technik entsprechend nachbearbeitet.
Ohne diese Nachbearbeitung wären die Bereiche um den Dachüberstand ziemlich dunkel ausgefallen, wenn nicht die Belichtungsmessung und die Nachbearbeitung über den Scanner diese Möglichkeiten eröffneten.
LG
Henry



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