Für mich als vor knapp 3 Jahren als Amateur eingestiegener Hobbyfotograf ist diese Ansicht einfach nicht nachvollziehbar. Warum wird jemand, den es hier ja anscheinend gar nicht gibt, einfach mal in eine anscheinend anrüchige Kapitalismusecke gestellt?
Ja, ich könnte mir sämtliche MOG Objektive auf einmal aus der Porto-Kasse leisten, nur ... bisher habe ich keines gekauft. Bin ich deswegen ein schlechter Mensch? Und um es klar zu stellen ... ja, ich bin bekennender Vertreter der sozialen Marktwirtschaft. Ist man dann hier unerwünscht?
Und das von mir gemeinsam mit Olbrich restaurierte EXA Trioplan 2.8/100 habe ich anschließend wieder zum Selbstkostenpreis verkauft, weil es mir "zu weich" ist.
Im Grunde suchte ich wie in den allermeisten anderen Foren nur sachliche Information, gefunden habe ich jedoch in diesem Thread meistens nur Glaubensbeiträge, wie auch obiges Zitat belegt.
Ich gebe zu, an das über Jahrzehnte gewachsene Fachwissen eines Henry oder anderer Spezialisten werde ich nie herankommen, ein solcher Anspruch wäre vermessen. Trotzdem muss ich nicht deren außerhalb des Fachbezugs geäußerten Meinungen teilen. Wenn das jedoch Voraussetzung für dieses Forum ist, stellt sich die Frage, ob ich hier falsch bin.