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Thema: kurz par Fragen zu Sony A 7 II und adaptieren diverser alter m42 Optiken

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Ist oft mit dabei Avatar von Cattleya
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    Salü
    Besten Dank für die Ausführungen
    Mitlerweile habe ich alle Canon - M42 Adapter umprogramiert die werden nun erkannt , trotz dopel Adapter stacking.
    So kann ich ohne Adapterwechsel die Altgläser vorderhand an Canon 5D und an A7 II benutzen, wild umher wechslen und beim Bilder Importieren weis ich und erkenn ich jedes Objektiv .

    Mittlerweile hab ich auch den Stabi im Grif , und das Kantenanheb Zeugs zu schätzen gelernt. Richtig handlich gutes "Schätzchen" ohne dass ich vorderhand meine Canon dafür abgeben wollen -täte-würde.


    Der Unendlichkeits Mangel ist in der Tat nur bei einigen Objektiven . Landschaft will ich mit Altgläsern kaum aufnehmen also,, egal...
    Schonmal jemand versucht einen AdapterBoden weg-zu-dremmeln um ein OJ tiefer eindrehen zu können ?


    Gruss
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  2. #2
    Spitzenkommentierer Avatar von cyberpunky
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    Zitat Zitat von Cattleya Beitrag anzeigen
    Salü

    Der Unendlichkeits Mangel ist in der Tat nur bei einigen Objektiven . Landschaft will ich mit Altgläsern kaum aufnehmen also,, egal...
    Schonmal jemand versucht einen AdapterBoden weg-zu-dremmeln um ein OJ tiefer eindrehen zu können ?

    Gruss
    Den Boden nicht, aber die Kante, siehe hier. Manchmal geht unendlich nicht weil sich der Pin nicht weit genug eindrücken läßt.
    Abhilfe schafft da ein Adapter ohne Kragen, gibt es auch auf ebay etc. oder man feilt an der Stelle eine Aussparung in den Kragen.
    Voraussetzung ist natürlich das es ein Objektiv mit A/M Umschalter oder Preset ist, sonst geht die Blende ja nicht mehr zu.

  3. #3
    Kennt sich aus
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    Zitat Zitat von cyberpunky Beitrag anzeigen
    Den Boden nicht, aber die Kante, siehe hier. Manchmal geht unendlich nicht weil sich der Pin nicht weit genug eindrücken läßt.
    Abhilfe schafft da ein Adapter ohne Kragen, gibt es auch auf ebay etc. oder man feilt an der Stelle eine Aussparung in den Kragen.
    Voraussetzung ist natürlich das es ein Objektiv mit A/M Umschalter oder Preset ist, sonst geht die Blende ja nicht mehr zu.
    Danke noch mal für die Bestätigung. Das 30er Meyer hat keinen Pin und das 20er Zeiss keinen A/M Umschalter. Ich habe die Beiden jetzt noch mal an meine Oly angeschraubt und da tritt dieses Problem auch auf, es liegt also am Zusammenspiel von Objektiv und Adapter. Mit dem 29er Meyer gibt es keine Probleme.

  4. #4
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Wenn Du es aber mit den vorhandenen Adapter schaffen und anpassen willst, nimm ein wenig Veloursamt und kleb ihn neben das Gewinde des Objektiv... dort wo es auf dem Adapter aufliegen wird.

    Da Du noch neu hier bist, kurz der Zusammenhang geschildert:

    Wenn Du "Unendlich" noch vor der Markierung auf dem Objektiv erreichst, ist das Objektiv insgesamt durch einen verkürzten Adapter "zu nah" am Sensor. Das musst Du ändern.
    Wenn Du am Objektiv auf die Unendlich Markierung eingestellt hast-also den Anschlag genau dort haben möchtest, musst Du z.B. mit einem "Samtstückchen" diesen Abstand vergrößern..
    Diese Samtstreifen - wenn Du DC Fix Veloursamt nimmst - haben eine "Stärke" von 0,35mm... und durch den Andruck beim Einschrauben des M42 Objektivs kannst Du dann ja entsprechend genau justieren, damit der Anschlag mit dem realen "Unendlich" in etwa hinkommt.

    Probiers einfach mal aus... wirst sehen, hilft.
    3 Kleine, dünne Streifen oder 3 Punkte (nimm einen Papierlocher und stanz dir da 3 Punkte)... und schon kommt es voraussichtlich hin.

    LG
    Henry
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

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  6. #5
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    Danke für die Hinweise , so oder ähnlich hab ich auch schon. Aber ich habe Gläser da sollte das OJ weiter rein (näher zum Sensor ) geht aber nicht wegen dem Adapter Boden, .
    liebhaber analoger Objektive

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  7. #6
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von Cattleya Beitrag anzeigen
    Danke für die Hinweise , so oder ähnlich hab ich auch schon. Aber ich habe Gläser da sollte das OJ weiter rein (näher zum Sensor ) geht aber nicht wegen dem Adapter Boden, .
    Dabei sollte man grundsätzlich erstmal statistisch überprüfen, bei wievielen Objektiven dies an einem Adapter erforderlich wäre.

    Nutzt nichts, wenn man den Adapter verkürzt und das nächste Objektiv kommt dann hinter unendlich, wo es vorher "passte" an dem Adapter.

    Daher ist es immer sinnvoll, zunächst einmal zu kategorisieren... also seine Objektive eines Anschlusstyps nacheinander zu prüfen, ob sie unendlich erreichen oder nicht.

    Hat man diese in "zwei oder drei Klassen" unterteilt, so besorgt man sich entsprechend viele Adapter (die grad bei M42 ja nun nicht die Welt kosten) und passt sich diese dann an auf die benötigten Maße.

    Oftmals sind es die Weitwinkelobjektive, die "daneben liegen"... und Anpassungen am Adapter erfordern.

    Es ist auch immer ein guter Plan, mit einem Meßschieber erstmal grundsätzlich zu prüfen, wie das "Untermaß" am Adapter beschaffen ist.

    Dabei gilt: Auflagemaß der Kamera + Bauhöhe des Adapters von Auflagefläche Kamera-Bajonett zu Objektiv-Bajonett am Adapter >> muss exakt das für Unendlich vorgesehene Maß ergeben.

    Ist es geringer, so kommt ein korrekt justiertes Objektiv "hinter unendlich"
    Ist es höher, so kommt ein korrekt justiertes Objektiv "nicht an Unendlich heran"...

    Beobachtet man zudem einmal, wie sich Teleobjektiv-Konstruktionen im Vergleich zu Weitwinkelkonstruktionen im Abstand von der Bildebene entfernen, wird schnell deutlich, dass Weitwinkel einen viel, viel kürzeren "Auszug" zeigen, als längerbrennweitige Objektive, die oftmals mehrere Zentimeter nach vorn rutschen beim Fokussieren.

    Daraus läßt sich schließen, dass bei Weitwinkeln, die ja nur minimale Abstands- Veränderungen beim Durchstreichen von Nah bis Unendlich beim Fokussieren haben, daraus läßt sich eindeutig erkennen, dass bei Weitwinkeln die kleinsten Abweichungen am Adapter schon zu höheren Abweichung des Unendlichkeitspunkts mit der Markierung am Objektiv führen werden. Je ungenauer ein Adapter gearbeitet ist, umso stärker tritt diese Verschiebung bei Weitwinkeln ein.

    Hier mal ein paar Beispiele als Beleg:

    Legt ein 28er von Nah bis Unendlich 3,5mm zurück (Leica Elmarit-R 2.8/28mm),
    so sind es bei einem 50er (Leica Summilux-R 1.4/50mm) schon 7mm
    und
    beim Leica Elmarit-R 2.8/180mm immerhin schon 23mm,

    die diese Objektive sich in der Auszugslänge des optischen Systems verschieben beim Durchstreichen von Nah bis Unendlich.

    Damit dürfte es sich auch erschließen, dass schon geringste Abweichungen am Adapter bei den Weitwinkeln % viel stärker % ins Gewicht fallen, als bei Telekonstruktionen.

    Hab ich bei 3,5mm Auszug 0,35mm (also knapp 4 zehntel Abweichung), so sind dass schon fast 10%
    Bei 23mm Auszug fallen dagegen die 0,35mm kaum noch ins Gewicht.

    Da die 50mm Objektive die meistverkauften Objektive waren (quasi das Standard-Objektiv jeder alten analogen KB Kamera), sind die meisten Adapter halt mit einem kleinen Untermaß für diese Objektivtypen gefertigt..
    Solch ein Untermaß von - nur 1-2 Zehntel sorgen bewirken eben das "Auseinanderfallen" von Index am Objektiv und realem Unendlich.

    Deshalb eben der gute Rat, die Objektive mal nach Brennweiten / Erreichung des Unendlichkeitspunkts am Adapter zu kategorisieren und sich für jede Gruppe einen eigenen Adapter anzuschaffen/zu bearbeiten, damit es final passen kann.

    Nicht zu unterschätzen ist auch folgendes Problem:

    Da die Objektive teilweise schon 30, 40 oder mehr Jahre "auf dem Buckel haben", kommt es, bauartbedingt, bei nicht gerade wenig Objektiven zu einem "durchrutschen" des Fokusrings, teilweise auch nur um wenige Zehntel Millimeter und dann greifen die Schrauben wieder, weil dann mit Gewalt gegen einen schwer gängigen Schneckengang angearbeitet wurde in der Hoffnung durch "Druck" die Geschichte wieder gangbarer zu machen.... so nach dem Motto... ein paar Mal drehen und dann läuft es wieder geschmeidiger

    Was dabei im Inneren des Objektivs geschieht, erschließt sich den meisten erstmal nicht... Hauptsache der Fokusring dreht sich wieder einigermaßen.
    Da diese Fokusringe teilweise aber nur mit 3 Schräubchen am eigentlichen Helicoid befestigt sind... und dadurch eventuell der Schraubensicherungslack beschädigt wird, weiß kaum jemand.
    Dies führt aber eben nicht selten dazu, dass der Fokusring unter den 3 Schrauben "durchrutscht" mit der Folge, dass das im Werk justierte "Unendlich" nun nicht mehr stimmt, sondern sich je nach letzter Stellung des Fokusrings vor oder hinter Unendlich am Anschlag bewegt hat.

    Schon deshalb - will man nicht jedes Objektiv öffnen und neu justieren (niemand von uns dürfte das können oder die Gerätschaften dazu haben) - ist diese Kategorisierung wichtig, wenn man mehrer Objektive eines Anschlusstyps besitzt.

    LG
    Henry
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

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