Der Leitfaden für Grossformat im Format 4x5
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Altglas Phase ?Alle abgeschlossen !
Ich fange dann mal wieder von vorne an ;-)
Moin, moin!
Mein Tokina AT-X Zoom Set hatte ich letztes Jahr schon vorgestellt, neuerdings habe ich alle 10 (X - sic!) vollständig und den ersten, ursprünglich nicht geplanten Festbrennweiten-Nachzügler ebenfalls dabei:
Tokina_AT-X_Übersicht.jpg
1986 hätte dieses Set über 8000 DM gekostet ...
Tokina_AT-X_Übersicht_3.jpg
3.5-4.5/28-85mm _______________________ 2.8/35-70mm ____________________2.8/24-40mm___________________2.5/90mm mit Macro Extender
Tokina_AT-X_Übersicht_4.jpg
SD 3.5-4.5/35-200mm _______________________________ 2.8/60-120mm __________________________ 4.0-4.6/28-135mm
Tokina_AT-X_Übersicht_5.jpg
SD 5.6/150-500mm _______________________ SD 4.0/100-300mm ___________________ 4.0-5.6/50-250mm ____________ SD 2.8/80-200mm
Die Farbgebung ist systematisch:
Rot = SD-Glas
Orange = 2.8 durchgängig
Schwarz = kein SD und variable Blende
Jetzt fehlt nur noch eins, das 2.8/300mm, welches selten und teuer ist
LG Jörn
Digital und Analog unterwegs...
LG
Stefan
Sony A7, A6700, A6500, VNEX
ALLE Yashica ML's + ein paar Praktina-Objektive, Nikkore und Tokinas
Endlich: loeffel auf flickr
Yashica Objektive auf olypedia.de
Kodak Retina IIc - ein paar Worte zur Kamera
Die (vor)letzten Vertreter der klassischen Retina-Linie, wie sie 1934 mit der Retina (später als Retina I bezeichnet) eingeführt worden war, sind die Retina IIc und IIIc(1954–1957)
mit eingebautem gekuppelten Entfernungsmesser, bei der IIIc mit Belichtungsmesser. Es gab sie auch zuletzt mit jeweils einem großen C (1957–1960), dann ist ein Leuchtrahmen-Meßsucher eingebaut.
Es sind Lederbalgen-Kameras mit versenkbarem Normal-Objektiv, das dann hinter einer – in Aufnahmerichtung gesehen – rechts angelenkten Klappe verschwindet..
Dank dem vergleichsweise großen Sucher ist das Motiv für die damalige Zeit relativ leicht zu erfassen anders als mit den früheren Retina-Modellen.
Die Retina IIc (1954–1957) hat Zentralverschluß (Synchro-Compur (T, B, 1-1/500 Sekunde)), Schnellaufzug und Satzobjektive(und das war für mich das Ausschlaggebende).
Satzobjektive gab es übrigens auch bei den Zeiss Contaflex-Spiegelreflex-Modellen (und der Contina III Meßsucher-Kamera). Die Kodak Retina Reflex, also das Urmodellder Spiegelreflexreihe von Kodak,
sozusagen ein direkter Konkurrent, hatte auch Satzobjektive, eben diese von der Retina Reflex IIc bzw. IIIc., wie sich doch alles so gleicht.
Die IIc ist mit einem Xenon 2,8/50 mm von Schneider-Kreuznach als Normalobjektiv ausgestattet. Wahlweise gab es auch ein Heligon 2,8/50 mm von Rodenstock.
Das Interessanteist, da die Hinterlinse in der Kamera verbleibt, mußte man natürlich zur jeweiligen Normalausstattung auch die Vorderlinsen der entsprechenden
Herstellerfirma kaufen - auch eine Art von Protektionismus. Das ist auch der Grund, warum Rodenstock-Linsen erheblich seltener sind als die von Schneider-Kreuznach,
sie waren nämlich etwas teurer
damals verfügbare Vorderlinsen:
Schneider Kreuznach Retina Vorderlinsen
- Schneider-Kreuznach Retina-Curtar-Xenon C 35mm f/4
- Schneider-Kreuznach Retina-Curtar-Xenon C 35mm f/5.6 (6+3 elemente in 6 guppen)
- Schneider-Kreuznach Retina-Xenon C 50mm f/2 (3+3 elemente in 4 gruppen)
- Schneider-Kreuznach Retina-Xenon C 50mm f/2.8
- Schneider-Kreuznach Retina-Longar-Xenon C 80mm f/4 (6+3 elemente in 6 gruppen)
Rodenstock Retina Vorderlinsen
- Rodenstock Retina-Heligon C 35mm f/4
- Rodenstock Retina-Heligon C 35mm f/5.6
- Rodenstock Retina-Heligon C 50mm f/2
- Rodenstock Retina-Heligon C 50mm f/2.8
- Rodenstock Retina-Heligon C 80mm f/4
zum Foto:
Die Kamera mit dem Schneider Xenon 2/50 , das Weitwinkel C 4/35 und das Tele C 4/80
in der kleinen Box ist das Naheinstellgerät mit N I+II für das Normalobjektiv, beide Linsen kombiniert
ergeben übrigens die Nahlinse N III. Die Nahlinse N I deckt den Bereich von ca. 90 - 50 cm, N II von ca. 45 - 30 cm ab.
Das Naheinstellgerät ist grundsätzlich Sucher, Entfernungsmesser und Parallaxenausgleichsgerät in einem.
Man steckt es auf den Blitzschuh der Kamera und visiert das Motiv durch den Aufstecksucher an. Wenn man den Einstellring dreht, bringt man die
Kontur im Mischbildentfernungsmesser zur Deckung.
Man kann von unendlich bis ca. 30 cm einstellen. Je näher das Objekt an der Kamera ist umso mehr kippt der ganze Sucher um das Scharnier
unten am Blitzschuh nach oben,damit wird die Paralaxe ausgeglichen. Auf der Skalenscheibe kann man nun ablesen, welche der beiden
Nahlinsen zu benutzen ist und welcher Wert am Objektiv einzustellen ist.
PA170209_dig.jpg
Man kann heute noch gut damit fotografieren, ein Handbelichtungsmesser ist aber erforderlich
beste Grüße
Dieter
Fotografiere meistens digital - hauptsächlich mit Objektiven der 50er bis 70er Jahre https://www.zonerama.com/Gastfresser/300955
falls doch analog, dann Kleinbild mit Minolta AF, Mittelformat mit Bronica 6x7 und 4,5x6
Als kurze Ergänzung vielleicht noch, dass diese Satzobjektive auch noch an der ersten Generation der Retina Reflex verwendet wurden.
Zum Glück ist das recht umständliche Procedere mit der Entfernungseinstellung beim Blick durch den Spiegel nicht mehr nötig.
Ansonsten machen die IIc und IIIc mit den 50er (2.8 und 2.0) Standardobjektiven feine Bilder
LG Jörn
Digital und Analog unterwegs...
als weitere Ergänzung:
da ich meine ganzen alten Objektive aus den 50ern und 60ern auch heute noch nutzen will, nehme ich entweder Henrys VNEX oder - wenn das nicht funktioniert -
dann baue ich mir einen Adapter entweder für die A7 (meistens) oder für m4/3.
Hier habe ich mir ein defektes Gehäuse der Retina Reflex mit ebensolchen Verschluß gekauft, das gesamte Teil einschließlich Helicoid ausgebaut.
Die Verschlußteile habe ich mit einer kleinen Zange entfern und dann das Ganze (also auch den alten Helicoid) an einem neuen Helicoid befestigt, der zum Auflagemaß paßt, es geht nur
ganz leicht über unendlich hinaus. Das eigentlich Interessante sind die Eigenschaften im Nahbereich, mit dem Xenon komme ich auf etwa 15cm ran, mit den 80er Retina Longar
Objektiv auf etwa 50cm.
Ich habe noch keine passende Sonnenblende, aber so sieht es mit dem Xenon aus
PA170214_dig.jpg PA170215_dig.jpg
LG
Dieter
Fotografiere meistens digital - hauptsächlich mit Objektiven der 50er bis 70er Jahre https://www.zonerama.com/Gastfresser/300955
falls doch analog, dann Kleinbild mit Minolta AF, Mittelformat mit Bronica 6x7 und 4,5x6
Das ist aber nicht der Grund für den höheren Preis, sondern schlichtweg die bessere Qualität der Rodenstock Objektive. So bleiben die Rodenstock auch als Wechselobjektiv für die Retina Reflex S, III, IV und die Retina IIIS selten.Die IIc ist mit einem Xenon 2,8/50 mm von Schneider-Kreuznach als Normalobjektiv ausgestattet. Wahlweise gab es auch ein Heligon 2,8/50 mm von Rodenstock.
Das Interessanteist, da die Hinterlinse in der Kamera verbleibt, mußte man natürlich zur jeweiligen Normalausstattung auch die Vorderlinsen der entsprechenden
Herstellerfirma kaufen - auch eine Art von Protektionismus. Das ist auch der Grund, warum Rodenstock-Linsen erheblich seltener sind als die von Schneider-Kreuznach,
sie waren nämlich etwas teurer
Mein wohl teuerstes und am längsten ersparte Set ist mit weitem Abstand das Leica R/Leicaflex Set. Leider ist es auch längst nicht vollständig, wobei vollständige Sets bei Leica wohl eh kaum anzutreffen sind, da es zu den meisten Sammlern eine Regierung gibt, welche mit Adleraugen über die haushaltlichen Ausgaben wachtOder ist das nur bei mir der Fall???? Naja nun zu meinem Set. Angefangen hat die Leica-Sammlung mit dem 60mm Macro Elmarit-R 2,8 inklusive Macroadapter, was ich für einen sehr überschaubaren Preis in der Bucht geangelt habe. Es folgte das 135mm 2,8 Elmarit-R, welches ich, falsch betitelt, für einen unfassbar günstigen Preis geschossen habe. 2 Jahre gingen ins Land, in welchen ich zwar auf der Suche nach weiteren Linsen war, nie aber einen wirklichen Schnapper habe landen können. Im September 2015 hatte ich wieder etwas Glück. So wurde mir die Fotoausrüstung von einem Fotographen zum Kauf angeboten. Diese bestand aus der Leicaflex SL2, dem 28mm 2,8 Elmarit-R und dem 50mm 2,0 Summicron. Der Gesamtpreis dieses Sets lag unter dem Einzelkaufpreis der Summicrons, welche in der Bucht aufgerufen werden. Das Set war jedoch auch in etwas verlebtem Zustand, konnte aber komplett perfekt wiederhergestellt werden. Mein letzter Schnapper kam sehr unverhofft. Ein entfernter Verwandter von mir verstarb und hinterließ mir seine Leica R7 sowie das Summilux 50mm 1,4. Das kam sehr überraschend. Ich wusste nicht mal das er eine Kamera besaß. Und so halte ich nun seine Kamera in Ehren. So nun nach der eeeeeeeeeeeeeeewig langen Geschichte kommen nun endlich die Fotos:
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Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
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