Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
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Wenn wir schon dabei sind:
Welchen SW-Film könnt Ihr empfehlen?
Wer den Tessar nicht ehrt, ist den Planar nicht wert!
Die sind alle irgendwie brauchbar, ich mag den Neopan 100 Acros und den Neopan 400 sehr gerne (letzteren gibts leider nicht mehr als 120er). Als Ersatz dafür habe ich nun den Kodak TriX 400 und den Ilford XP2 (lässt sich am einfachsten scannen, C41-Prozess).
Endlich singt mal einer das Loblied auf diese hervorragende Kamera Yashica Mat 124 G, ein Nachbau der Rolleicord, doch viel leichter und mit einem hervorragenden Objektiv (Tessar-Nachbau). Ich habe sie auch.
Einige Vorteile sind genannt worden. Ergänzen möchte ich noch:
Man schaut von oben in den Lichtschacht (mit Klapp-Lupe) und sieht auf der Mattscheibe ein zweidimensionales Bild, so wie es später dann auch auf Papier zweidimensional ist. Dies führt zu einem überlegten und durchdachten Bildaufbau, für den auch die entschleunigte, kreative Vorgehensweise ein großer Vorteil ist. Und nach einer gewissen Zeit sieht man bei der Motivsuche sogar zweidimensional. Mein alter Lehrmeister Andreas Weidner sprach immer von "visualisieren" und meinte damit, das Bild vor dem Photographieren im Kopf zu haben und vor seinem geistigen Auge zu sehen. Der Lichtschacht mit Mattscheibe hilft dabei!
Später habe ich dann mit einer Mamiya 645 mit 3 Objektiven (WW, NormalObj. und Tele) und dann mit der Mamiya RZ (ebenfalls mit 3 Objektiven) photographiert und meistens mit Lichtschacht, obwohl ich auch ein Prisma dazu hatte. Gelernt habe ich das (richtige) Photographieren aber mit der Yashica Mat und dem "Visualisieren".
Übrigens, diese Kameras sind heute erstaunlich billig zu bekommen. Die Objektive der beiden Mamiyas schnalle ich heute noch manchmal vor meine Canon 5D2.
LG
Gienauer
Das kommt ganz auf deine persönlichen Vorlieben an.
Lässt du vom Labor entwickeln?
Dann decke dich mit so vielen Kodak BW400CN ein, wie du noch finden kannst, denn dieser S/W-Fim wird nach C-41 entwickelt also wie jeder Farbnegavtivfilm.
Willst du selbst entwickeln, dann kannst du deinen Film je nach Vorlieben wählen (Korn, Emfindlichkeit, Tonalität, Dynamik etc.).
Zudem musst du darauf achten, den passenden oder optimalen Entwickler für deinen Film zu nutzen.
Ich habe vor Kurzem mal was in meinem Blog dazu geschrieben:
https://retrocameracs.wordpress.com/...n-mit-sw-film/
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Danke für die Info!
Bearbeiten Labore Filme ausschließlich im C41 Verfahren?! Das wusste ich nicht!
Ich hätte jetzt irgendeinen SW-Film (Neopan 100) geholt und hätte es dann bei Rossman oder DM entwickeln lassen. Und anschließend mit einem Macro-Objektivabfotografiert.
Das Kodak BW400CN ist kaum noch beschaffbar bzw. wird nicht mehr produziert :(
Beim Neopan 400 sieht es genauso aus.... Bleibt da nur noch das Ilford XP2 für das C41 Verfahren?!
Wer den Tessar nicht ehrt, ist den Planar nicht wert!
Die Großlabore bearbeiten natürlich auch echte s/w-Filme, die landen dann aber in einem Standardentwickler, wo alle Filme, egal ob ISO100, 400 oder 1600 ihre 5min drin baden. Die Ergebnisse sind per se nicht schlecht, aber man kann mit einer guten Kombination aus Film, Entwickler und Zeit meist etwas bessere Ergebnisse rausholen: etwas weniger Korn, leichter beherrschbare/scannbare/abfotografierbares Kontraste usw.
Dann machen einige Drogerieketten nur noch Entwicklung mit Zwangs-Abzügen - und das ist bei s/w echt heftig teuer. Beim XP2 dann unbedingt auch mit auf die Tüte schreiben - "C41-Entwicklung, Abzüge auf Farbpapier", sonst wird der gerne mal auf das mehrfach so teure s/w-Papier abgezogen. Die Abzüge auf Farbpapier sind dann meist etwas farbstichig, so in Richtung Sepiatönung - hat ja manchmal auf was
Im Prinzip, ja. Übrigens aufpassen - der Neopan 400CN ist auch C41 (gibts aber kaum bei uns in Deutschland, musst Du in UK bestellen, fällt auch glaube bei Ilford mit vom Band), der Neopan 400 (ohne CN) war ein echter s/w-Film.
PS: Selbstentwickeln macht übrigens auch Spaß, es ist günstig - und es dauert nicht erst 7 Tage, bis Du den Film wiederhast![]()
Thanks Barney, anstatt wie vorgehabt einen 5er Pack C41-SW zu besorgen werde ich mir jetzt 1 Farbfilm, 1 SW und einen 1SW-C41 Film besorgen. Werde alle 3 Versionen zu Rossman schicken. Falls der "normale" SW-Film in Ordnung sein sollte, werde ich diese Schiene bevorzugen. Wenn nicht muss ich halt selber entwickeln :(
Wer den Tessar nicht ehrt, ist den Planar nicht wert!
Das habe ich auch nicht geschrieben, sondern nur, wie Barney erläutert hat, dass es meines Erachtens die schlechtere Wahl ist, "echte" S/W-Filme über dm oder so entwickeln zu lassen - zu miese Qualit und viel zu teuer!
Für alles im C41-Prozess ist das kein Problem, also auch nicht für die C41-S/W Filme.
Mach das mal lieber. Wird besser, ist günstiger und macht zudem noch Spaß!
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Trau Dich ruhig, SW-Entwicklung ist wirklich nicht schwer, bei guter Vorbereitung ( es gibt viele gute Anleitungen im Netz) kann eigentlich nichts schiefgehen. Das Problematischste ist, den Film im Dunklen auf die Spule zu bekommen, das sollte man "trocken" bei Licht üben, dafür kann man schon mal einen billigen Fomapan Film opfern, finde ich. Dann kann man auch entscheiden, ob man den Klebestreifen zwischen Film und Trägerpapier lieber abpuhlt (mache ich so), oder durchschneidet.
Viel Erfolg!
LG Jörn
Digital und Analog unterwegs...