Sollte man schon so lassen, denn gerade beim Heliar ist die verwendete Kamera schon sehr wichtig... eben wegen des Colorshiftproblems an den NEX und Alpha 7 Kameras.
Die NEX 5N hat da ein wenig eine Sonderstellung, weil das CS - Problem dort nicht so massiv auftritt. (CS = Colorshift)
Ich hab dieses Objektiv bevorzugt seinerzeit deshalb gekauft, weil es sehr, sehr klein und kompakt dafür geeignet ist, mir den Bereich 21-24mm abzudecken an der Sony A7 im APS-C Modus.
Anders als an meiner NEX 7 APS-C Kamera tritt der Colorshift nämlich an der A7 im APS-C Modus nicht auf.
Das Heliar war also bei mir - der ich bevorzugt fast nur V-Objektive wegen des Kompaktheitsanspruchs nutze (VNEX und Focotar 2/40mm, Componon 4/28mm und andere) - die sinnvolle Ergänzung für eine kompakte 22,5mm Brennweite im unteren Bereich, den mir das Objektiv im APS-C Modus bot.
So hatte ich mit wenigen, sehr kleinen Objektiven - die man vorzugsweise in der Jackentasche mitführen kann - einen guten Brennweitenbereich abgedeckt.
15mm x Crop 1.5 = 22,5mm Weitwinkel mit dem Heliar im APS-C-Modus der A7 Kamera
28mm x Crop 1.5 = 42mm mit dem Componon 4/28mm im APS-C Modus der A7 Kamera
40mm mit dem Leica Focotar 2/40mm (lichtstärkeres 40er) im KB Modus der A7 oder halt 2/60mm im APS C-Modus (Crop 1.5)
Die 3 Objektive reichten mir für viele Motivsituationen halt Brennweitenmäßig völlig aus.
Dann noch ein Digitar oder Apo Rodagon 80mm dazu... im APS C Modus wirds dann ein 120er.
So hat man dann ein kleines "immer Dabei" Reise-Set, das sich bequem auch noch in den Hosen- oder Jackentaschen mitnehmen läßt.
Die vollen 15mm am KB hab ich nie gebraucht und sind mir auch zu schwer zu händeln, da man mit der Kameraausrichtung oftmals daneben liegt, wenn es schnell gehen muss.
Auch würde ich es nur in SW nutzen, wenn man diese vollen 15mm dann doch nutzen will.
LG
Henry