Hart sollte das nicht werden. Wenn es so klingt, war es nicht beabsichtigt. Hast es richtig erfasst: die doch vorhandene Analogie ist nicht linear. So ist es besser ausgedrückt.
Henry: Ich versuche mal Musik als Information mit Bild zu vergleichen. Musik ist physikalisch gesehen ein Schallpegelspektrum über die Zeit. Bild dagegen ein Helligkeitsspektrum über einer Fläche. Musik laesst sich raeumlich dreidimensional visualisieren, Die Bildinformation hat dagegen eine Dimension mehr. Wenn mir dabei nun kein Denkfehler unterlaufen ist, ist das Bild komplexer. Ist auch für den Praktiker nicht unplausibel. Man vergleiche einfach mal Datenvolumina für Ton und Bild.
Lasse ich Info weg, indem ich das Raster vergrößere kann das in beiden Fällen zu wahrnehmbaren Q-Einbussen führen. Um Kennwerte zu nennen: Musik auf meiner HiFi Anlage entspricht bei <= 128kbit/s schon nicht mehr meinen Anforderungen. Ein A3 Fotobuch bei 150dpi wäre ebenso zu weit weg vom Optimum. Berücksichtige ich die deutliche Pixelausduennung über Perspektivkorrektur und Verschnitt komme ich zu wesentlich höheren Anforderungen an einen für mich optimalen Sensor, als andere hier angeben oder verrechnen. Für mich sind die Druckstandards nicht am Bedarf vorbei und damit auch neuere Sensoren nicht.