Es geht mir doch gar nicht darum, ob es "mir persönlich" genug wäre! Und die Zusammenhänge habe ich verstanden.
Ich kann aber wirklich nicht verstehen, wie man gegen biologische, physikalische und mathematische Argumente diskutieren kann. Das legt den Verdacht nahe, dass der Text, den ich hier geschrieben habe, nicht gelesen wurde. Du erwähnst ja schon wieder, dass du dich "darüber beugst". Natürlich kann man Pixel erkennen, wenn man einen Print von ganz nahe betrachtet. Doch wenn ein Bild an der Wand hängt, sieht das ganz anders aus. Genau das schreibe ich doch die ganze Zeit. Wenn das aber nicht gelesen wird, dann verliere ich die Lust zu argumentieren. Daher meine "pampige" Reaktion. Das kannst du sicherlich nachvollziehen.
Und wenn eine Diskussion um den "Pixelwahn" geführt wird, dann zielt sie genau auf die bekannte Forderung nach 300 dpi.
Ja, für eine Veröffentlichung wird das gefordert. Habe auch nie etwas anderes behauptet. Ob diese Forderung Sinn macht, ist eine ganz andere Frage.
Für andere Veröffentlichungen werden noch ganz andere Dinge gefordert. Doch darum geht es nicht.
Es geht um den Pixelwahn und darum, ob es Argumente gibt, die darlegen, dass es ein "Wahn" ist. Mathematik, Physik und Biologie darf man nicht einfach so ignorieren.
Nochmal: Wenn jemand printet und erst dann zufrieden ist, wenn er mit 240dpi, 300dpi oder 340dpi drucken kann, ok. Nichts gegen einzuwenden. Dann erhebt er eben diesen Anspruch. Dieser Anspruch kann aber nicht verallgemeinert werden, was in meinem obigen Text hinreichend erläutert wird.