Eine Möglichkeit sehe ich in der nicht licht dichten Lagerung/Verarbeitung des Filmmaterials, nicht im alter des Filmes.
Eine Möglichkeit sehe ich in der nicht licht dichten Lagerung/Verarbeitung des Filmmaterials, nicht im alter des Filmes.
Das Problem kenne ich nicht; auch nicht bei 10 Jahre überlagertem Film.
Betrifft es alle Bilder im gleichen Maße?
Es sind nicht nur die Nummern, sondern auch "Kodak" über das gesamte verstreut Bild zu sehen; damit würde ich ein Lichtleck in der Kamera ausschließen.
Eher eine Scherzfrage:War der Papierstreifen beim Entwickeln noch dran? (Das geht wohl sowieso nicht in die Spule...)
Wäre ja lausig, wenn Kodak da einen Fehler eingebaut hätte, indem irgendetwas am Backing zur Einsparung geändert wurde, und sich dadurch ein Chemischer Abdruck ergeben würde.
Nick
Hallo Nick,
ein Lichtleck habe ich ausgeschlossen, da nicht nur irgendwo am Rand eine Schwärzung vorliegt, sondern die Beschriftung als durchgängiger Effekt auf allen Bildern aller 3 Rollen in verschiedenen Hasselblad-Magazinen auftritt (ausser bei den Bildern, wo dunklere die Bildteile diese "Aufhellungen" überlagern). Der Effekt ist wirklich vom ersten bis zum letzten Bild gleichstark zu sehen.
Fakt ist: Die gesamten Spulen sind vom ersten bis zum letzten Bild gleichmäßig betroffen, waren jedoch bis zum Tag des Verbrauch eingeschweißt und originalverpackt im Kühlschrank gelagert.
Da kommt m. E. eigentlich nur Gamma-Strahlung (und bei unmittelbarer Nähe vielleicht Beta-Strahlung) als Ursache in Frage? Dann hätte der Lack des Trägerpapiers eine zusätzliche abschirmende Wirkung gehabt.
Vielleicht hätte ich die Tschernobyl-Pilze aus dem Kühlschrank nehmen sollen…
Nee, aber ernsthaft: Der Verkauf und Versand erfolgte durch Amazon. Ich weiß aus Erfahrung, dass z. B. gebrannte Keramik im Nahfeld recht ordentlich strahlt. Möglicherweise waren solche Strahler auf dem Transportweg oder in deren Lager neben dem Film gelagert. Wäre sowas als Ursache denkbar?
VG
Andreas
Die Fotografie ist der Todfeind der Malerei, sie ist die Zuflucht aller gescheiterten Maler, der Unbegabten und Faulen.
Charles Baudelaire
Mein flickr-Account: https://www.flickr.com/photos/andrea...f_photodesign/
Meine Homepage: http://www.andreas-bischof-fine-art-photography.de
Also den kalten Film in die Kamera gelegt? Wenn Luftfeuchtigkeit am Film kondensiert, könnte das die Beschriftung des Backings auf den Film bringen?
Aber nee spätestens die dritte Spule wäre ja warm gewesen...
Also Strahlung? Gibt ja wohl auch an Flughäfen und Zoll Durchleuchtung, aber da sollte doch auch der ganze Film dann leichte Nebel haben...
Nick
Das ist ja ärgerlich. Aber sowas hatte ich bisher auch noch nicht.
Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
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Hallo Nick,
Nein, nicht kalt in die Kamera. Den Film habe ich morgens eingepackt und ab Mittag fotografiert.
Der Versandort war allerdings Polen (konnte ich der Rechnung entnehmen). Da sollte es eigentlich keine Durchleuchtungen mehr geben.
Bei der diffusen Nebel-Theorie folge ich Dir. Das mit den Zahlen würde nur klappen, wenn der Lack eine zusätzliche Abschirmende Wirkung hätte - was ja sein könnte. Die einzige alternative wäre eine chemische Reaktion zwischen Farbe und Filmmaterial.
VG
Andreas
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