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Thema: 3D-Drucker als Hilfsmittel

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Fleissiger Poster
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    Spannend

    Die ganze Technologie steht ja noch am Anfang, da wird sich noch vieles verbessern (Handling, Materialien, Druckzeiten, Kosten für Geräte und Verbrauchsmaterial, etc.). Mich erinnert das ein wenig an die ersten Drucker für den heimischen Computer. Der erste den ich gesehen habe, war ein Thermotransferdrucker für den Sinclair ZX81. Hat furchtbar gestunken und das Drucken hat ewig gedauert. Dann gab es Typenraddrucker mit tollem Schriftbild - aber für eine neue Schriftgröße oder Schriftart musste man ein neues Typenrad einsetzen. Nadeldrucker - schnell aber machten einen Höllenlärm. Dafür gab es riesige Lärmschutzhauben, groß wie ein Kühlschrank. Außerdem erinnere ich mich an ein Kopiergerät, bei dem man in einen kleinen Tank Fixieröl einfüllen musste, sonst hielt der Toner nicht auf dem Papier...
    Ich überlege auch, ob ich mir einen 3D-Drucker zulegen soll. Allerdings scheue ich (noch) vor den Kosten zurück. Deine Beschreibungen und Fotos machen jedoch Lust auf mehr
    Sony Nex-3
    1 Schublade voll mit manuellen Objektiven

  2. Folgender Benutzer sagt "Danke", jack :


  3. #2
    Spitzenkommentierer Avatar von GoldMark
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    Zitat Zitat von jack Beitrag anzeigen
    Ich überlege auch, ob ich mir einen 3D-Drucker zulegen soll. Allerdings scheue ich (noch) vor den Kosten zurück. Deine Beschreibungen und Fotos machen jedoch Lust auf mehr
    Die laufenden Kosten sind eigentlich sehr Überschaubar. Ich bezahle für 1 kg PLA 3mm Filament ca 18 EUR. Bis jetzt habe ich in Summe vielleicht 1,2 kg Filament verdruckt. Die Stromkosten bewegen sich im Rahmen einer 100W Glühbirne.

    Es ist viel mehr die Zeit die man benötigt, bis man für das Ganze ein Gefühl entwickelt (an welcher Stellschraube muss ich drehen um welchen Effekt zu erzielen). Bei mir kam noch hinzu, dass ich als absolutes Greenhorn in Sachen CAD und 3D Druck angefangen habe. Dazu noch einen Bausatz, diesen Ansatz würde ich nicht mehr machen, zu viel auf Einmal.

    Ok, nun kenne ich den 3D Drucker und seine Komponenten und deren Verhalten. Die Fehlersuche reduziert sich dadurch drastisch.
    Liebe Grüße

    Bernhard
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  4. 4 Benutzer sagen "Danke", GoldMark :


  5. #3
    Hardcore-Poster
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    Die Stereolithographiegeräte sind ja jetzt schon im langsam im Kommen und ich vermute das in 2 Jahren auch Lasersintergeräte im akzeptablen Preisbereich gelandet ist. Ich wünschte ich hätte Zeit und Geld, dann würde ich mich auch in dieses Thema vertiefen...
    Ich finde auf jeden Fall das Du das so konsequent verfolgst!

  6. Folgender Benutzer sagt "Danke", Miles Teg :


  7. #4
    Spitzenkommentierer Avatar von GoldMark
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    Zitat Zitat von Miles Teg Beitrag anzeigen
    Die Stereolithographiegeräte sind ja jetzt schon im langsam im Kommen!
    Anscheinend laufen dort einige Patente aus. Was mich an dieser Technologie ein wenig skeptisch für den Adapterbau macht, dass Licht nun mal transparentes Material benötigt.

    Ein Adapter muss aber lichtdicht sein und schwarz sein. Wie kann aber Licht schwarzes Harz durchdringen? Für mich ein Widerspruch an sich ...

    In den Anfangszeiten hatte ich mal einen Adapter aus blauen Filament gedruckt, mit dem Ergebnis, dass das Bild blaustichig wurde. --> Ab in die Tonne.
    Liebe Grüße

    Bernhard
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  8. #5
    Spitzenkommentierer Avatar von GoldMark
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    Zitat Zitat von Miles Teg Beitrag anzeigen
    und ich vermute das in 2 Jahren auch Lasersintergeräte im akzeptablen Preisbereich gelandet ist.
    Wenn diese Technologie ohne Nachbearbeitung an die heutigen PLA/ABS-Drucke herankommen würde, wäre das genial.

    Mal kurz so einen M42x1 Adapter auszudrucken oder gar ein Filtergewinde aus Metall, wow das wärs.

    Aber:
    Man muss unter Schutzgas arbeiten (Oxidation!), bei falscher Handhabung besteht Erstickungsgefahr. Das Metall liegt in Pulverform vor, sicher nicht gesund beim Einatmen oder Verschlucken. Und es besteht die Gefahr einer Staubexplosion.

    Ob das für den Hobbybereich sicherheitstechnisch in den Griff zu bekommen ist, bezweifle ich stark. Ich sehe die Lösung in der Form eines Drahtes, der am Ende mit einem Laser verflüssigt wird und dann schichtweise ala PLA/ABS das Objekt druckt.
    Liebe Grüße

    Bernhard
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  9. #6
    Spitzenkommentierer Avatar von GoldMark
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    Heute nach der Arbeit hatte ich nur wenig Zeit, die Kinder fordern den Papa (Potenzrechnen, Logik, Kurvendiskussion ...)

    Ich habe die Stützstrukturen, Raft und Skirt entfernt. Dafür eignet sich sehr gut ein flacher Stechbeitel.

    2015-09-28 20.38.37.jpg

    Danach habe ich kleinere Unebenheiten mit Stahlwolle entfernt. Das ist besonders in der Fokusierschnecke wichtig.

    Danach wurden die Tuben probehalber zusammengesteckt. Alles passt und ist leichtgängig. Das Spiel beträgt ca 0,2 mm.

    Hier sieht man das fertige Bearbeitungsergebnis. Im Vordergrund seht Ihr die Madenschrauben 3xM3 mit flachem Ende. Diese dienen einmal zum festmachen der Objektive und andereseits als Führung in der Fokusierschnecke (4 Stück deshalb, weil die Fokusierschnecke viergängig ausgeführt ist)

    2015-09-28 20.37.10.jpg

    Nun sind die Schrauben dran. Das zeige ich Euch demnächst
    Liebe Grüße

    Bernhard
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  10. 2 Benutzer sagen "Danke", GoldMark :


  11. #7
    Kennt sich aus Avatar von blende8
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    Cool!

    Die Adapter erscheinen mir stark reflektierend.
    Ist das kein Problem?
    Wieland

  12. Folgender Benutzer sagt "Danke", blende8 :


  13. #8
    Spitzenkommentierer Avatar von GoldMark
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    Zitat Zitat von blende8 Beitrag anzeigen
    Cool!

    Die Adapter erscheinen mir stark reflektierend.
    Ist das kein Problem?
    Ich beobachte das auch schon seit länger Zeit. Bisher waren die Reflexionen nie so stark, dass diese mich gestört hätten. Als Lösung habe ich schwarze Samtfolie vorgesehen (liegt schon zu Hause bereit).
    Liebe Grüße

    Bernhard
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