Bei den 135 und 200 mm Objektiven von Meyer und Pentacon mit VB rasten die Blenden in halben Schritten. Siehe auch hier: http://www.digicamclub.de/showthread.php?t=18924
Bei den 135 und 200 mm Objektiven von Meyer und Pentacon mit VB rasten die Blenden in halben Schritten. Siehe auch hier: http://www.digicamclub.de/showthread.php?t=18924
Schöne Grüße, Birk.
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Canon EOS 1Ds Mk II, EOS 1D Mk II, EOS 60D, Praktica MTL 5B und ein paar Objektive.
Stimmt, so wird ein Schuh draus- wo war mein Kopf vorhin... ?
Ein Blick auf eine Blendenreihe mit halben Blendenstufen und ich hätte nicht suchen müssen![]()
Ungeduld ist keine Schwäche ...
Nach so viel Lob über das Objektiv hatte ich in der Bucht Glück und habe nun auch einsUnd ich bin echt überrascht wie gut das ist. Es ist noch ein Meyer also vor 1971 gebaut. Heute hatte ich es am Rhein dabei und habe mich als Sportfotograf betätigt.
Hier das Ergebniss.
Die Belichtungszeit war 180 Blende 16
Gruß
Na dann üb man noch schön.
Bei schnellen Bewegungen kommt es auf die Verschlussgeschwindigkeit an, mit der Du die Bewegungen einfrieren solltest und nicht auf eine hohe Abblendung !
Irgendwie hast Du das Thema "korrekte Verschlusszeit/Blendenkombination" bei Action - Fotografie nicht so recht verstanden.
Mit Blende 16 befindest Du Dich schonmal im Bereich der Beugungsunschärfe die an den Blendenlamellen entsteht... Folge > Unschärfe... (max Blende 8 wäre das Maximum vor dem Übergang in die Unschärfe (=2 Blendenstufen über Anfangsöffnung)
Mit einer Belichtungszeit von 1/180 bei einer 200mm Brennweite kannst Du nichtmal an einer KB Kamera Deine eigene Verwacklungsunschärfe in den Griff bekommen und wenn darüber hinaus die von Dir nicht angegebene Kamera noch einen Cropsensor hat, erst recht nicht.
Und wenn dann noch die Bewegung ins Bild kommt, vergiß einfach diese lange Verschlussgeschwindigkeit... sie muss deutlich kürzer ausfallen im Bereich um 1/1000 Sekunde, um brauchbare Bilder nach Hause zu bringen (Zur Not halt die ISO hochziehen)...
Und genau dies sieht man den Bildern auch an, denn an denen ist - zumindest in den Bewegungsbildern - nichts scharf.
Dieses Objektiv kann viel mehr, als das was Du hier in Bildern zeigst.
LG
Henry
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..
Ja bei Blende 4 ist das Objektiv schon gut zu verwenden!
Man muß den Fokus eben genau setzen und bei solschen Bildern, wie schon gesagt, eben ne kurze Verschlusszeit wählen.
Gruß
einser
P.S. selbst die Kiesel, die sich ja nicht bewegen sind unscharf?!
Hallo Henry,
ich habe das Objektiv an meiner 60D und wenn das Objektiv noch mehr kann dann solle es mir recht sein. Die lange Verschlusszeit war ein Fehler von mir der mir erst recht spät aufgefallen ist. Wenn ich auf Blende 8 gegangen bin war immer alles viel zu hell. Ich bin für das erste mal zufrieden und werde mit dem Objektiv noch üben.
Mehr Bilder gibt es hier : https://www.flickr.com/gp/134581703@N03/6X7354
Gruß
Hallo Henry,
einige Bilder von Oldman sind bei flickr wesentlich schärfer als hier im Forum. Mir geht es oft auch genau so!!?? Z.B. mein Wettbewerbsbild im aktuellen "Stadt"-Wettbewerb ist bei mir auf dem Monitor viel schärfer als dann hier im Forum. Was machen wir falsch? Wie bekommt man die Schärfe trotz Verkleinerung beim Hochladen ins Forum übertragen?? 5 - 10 MB Bilder können ja nicht ohne Verkleinerung hier hochgeladen werden.
Gruß
Gustav
An Deiner Aussage merkst Du ja schon, das hier eine wesentlich höhere Verschlusszeit möglich gewesen wäre.
Zur Klarstellung:
Wenn Du hier von "zu hell" sprichst, bedeutet dies, das entweder die ISO Einstellungen (die wir ebenfalls nicht kennen) Deiner Kamera zum Zeitpunkt der Aufnahme zu hoch ware oder eben halt die Verschlusszeit zu lang.
Ein probates Mittel um dem entgegen zu wirken, ist vorrangig immer die Erhöhung der Verschlusszeit oder die Kontrolle und gegebenenfalls Herabsetzung einer zu hohen ISO Einstellung (am sinnvollsten AUTO ISO wählen, wenn die Kamera es beherrscht).
Starke Abblendungen, wie in dem von dir geschilderten Maße sind, oft "suboptimal" zum gegensteuern...
Warum?
Jedes Objektiv hat eine "optimale" Blende... diese liegt im Bereich von 2-3 Blendenstufen über der Anfangsöffnung.
Überprüf das selbst mal, in dem Du die Kamera bei einer festen Szene auf einem Stativ befestigst, den AV Modus wählst und eine Blendenreihe machst. DAbei wirst Du feststellen, dass ab einer bestimmten Blende die Bildschärfe am anvisierten Punkt abnehmen wird.
Zwar dehnt sich die Schärfentiefe weiter aus (also der Bereich vor und hinter dem "scharfgestellen" Gegenstand), jedoch wird der von Dir anvisierte und scharfgestellte Gegenstand (in der Schärfeebene) ab dieser "optimalen Blende" zunehmend unscharf werden.
Kommt man auf Deine Bilder zurück, so hast Du an einer Cropkamera mit dem Sensor-Cropfaktor 1,6 (Canon) und einem 200mm Objektiv eine Equivalenzbrennweite von 320mm im Einsatz gehabt !!!!
Die "Faustformel" für das, was Du überhaupt aus der Hand halten kannst ohne selbst zu verwackeln war zu analogen Zeiten die Formel
1/Brennweite ----> was bedeutet, an einer KB Kamera und bei 200mm würde als untere, halbwegs praktikable Verschlussgeschwindigkeit mindestens eine 1/250 Sekunde erforderlich sein...
Da können bei der Equivalenzbrennweite (wie eben mit dem Cropfaktor Deiner Kamera gerechnete) 320mm als unterste Grenze 1/500 Sekunde angesehen werden, die Du - wenn alles gut läuft - überhaupt erst sinnvoll ohne Stativ halten kannst. Die Verwacklung durch "Eigenbewegung = Pendeln, Zittern etc.) würdest Dzu erst so halbwegs im Griff haben.
Kannst also rechnerisch die Formel erweitern, die für die Cropkameras gilt:
1/(Brennweite * Cropfaktor)....
Danach kommt dann - als ein schwierigeres Thema - nämlich die Eigenbewegung des Motivs und in wichtigem Maße auch die Bewegungsrichtung hinzu.
Also aus dieser rechnerischen Herleitung erkennst Du vielleicht, das sich diese Dinge nicht nach "zu hell oder zu dunkel" richten, sondern nach klaren Rechenvorschriften, die aber Deine Kamera bei korrekten Einstellungen eigentlich beherrscht.
Nutze ISO Automatik (sofern vorhanden an der 60D?), den AV Modus einschalten (der zieht Dir nämlich die Zeit hoch, wenn es, um mit Deinen Worten zu sprechen "zu hell" ist) und kontrolliere zudem, ob nicht irgendeine Belichtungskompensation zufällig an der Kamera unbeabsichtigt eingestellt wurde (geschieht auch gern einmal, wenn man nicht so sonderlich vertraut ist mit dem Gerät).
Insofern sehe ich da weniger die Notwendigkeit mit dem Objektiv, sondern mit der Kamera und den physikalischen Notwendigkeiten mit der Belichtung zu üben.
Das Orestegor 4/200mm hatte ich in insgesamt 4 Kopien... allesamt für die Nutzung an einer Cropkamera konsistent gute Ergebnisse (am KB läßt es etwas nach an den Rändern), die sich aber leider wegen Deiner Probleme bei der technischen Kamerabedienung in Deinen Bildern leider nicht wiederfinden.
Geändert von hinnerker (28.09.2015 um 09:17 Uhr)
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..