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Thema: Sensorreinigung A7

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Spitzenkommentierer Avatar von GoldMark
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    einem Tensid
    Hallo Henry,

    welches kannst Du aus Deinem Erfahrungsschatz empfehlen?

    P.S.: Das mit den Tensiden habe ich hier nun zum ersten Mal in Bezug auf Sensorreiniung gehört. Was ich mal bei einer ganz versifften Linse gemacht habe, ist mit Spuli und Bürste diese glasklar bekommen.
    Liebe Grüße

    Bernhard
    https://deramateurphotograph.de/

  2. #2
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von GoldMark Beitrag anzeigen
    Hallo Henry,

    welches kannst Du aus Deinem Erfahrungsschatz empfehlen?

    P.S.: Das mit den Tensiden habe ich hier nun zum ersten Mal in Bezug auf Sensorreiniung gehört. Was ich mal bei einer ganz versifften Linse gemacht habe, ist mit Spuli und Bürste diese glasklar bekommen.
    Im Grund irgendein "Spüli" (besser sind dabei aber Spülmittel ohne "Duftstoffe". Ich frag meine Frau heut abend mal, wo man die beziehen kann). Dann aber bitte ohne Bürste, weil es nur um einen Anlöseversuch durch "Tupfen" geht.

    Reibung oder Verreiben ohne Kenntnis, was da genau auf dem Sensor/Glas "bappt" wäre mir zu gefährlich, deshalb erstmal Sensorkammer und Sensor unbedingt - Kamera über Kopf - ausblasen.

    Zusammen mit dem "Staubrüttler" der Kamera/s reicht das ohnehin für die meisten Dinge, wenn man nicht ständig mit Blende 8 bis 11 seine Aufnahmen macht.

    Sollten hartnäckigere "Elefanten-Füße" auf dem Sensor anhaften, so erstmal lokalisieren, wo die Dinger auf dem Deckglas sitzen. Weiß man wo, eben so einen "Anlöseversuch" starten... Tensid und Wattestab oder mit Fusselfreier Augenwatte aus der APO und einem Zahnstocker so einen Wattestab selbst herstellen.

    Ist ohnehin das bessere Wattestäbchen, weil sie nicht bzw. nur wenig fusseln darf, wenn sie z.B. unter eine Augenklappe getragen werden muss...

    In den meisten Fällen lösen sich diese Anhaftungen dann schnell und verfangen sich in der Watte. Eventuell mehrfach wiederholen, je nach "Dicke" des Plackens...

    Die Feuchtigkeit verdunsten lassen... nicht trockenreiben, denn es kann da immer noch irgendein Partikelchen herumschwirren... wieder ausblasen... Probeschuss machen, ob der "Elefantenfußabdruck" weg ist..

    Nun werden stattdessen aber leichte Schlieren vom Tensid oder wenn man es mit ISOPROP oder Ethanol/Methanol gemacht hat, auf dem Deckglas zurück geblieben sein.

    Gehen wir mal davon aus, dass das, was da auf dem Sensordeckglas bappte, nun weg ist...

    Dann kommt bei mir die eigentliche Sensorreinigung.

    Hierzu schneide ich mir ein Stück Pappe, das ich von meinen Zigarettenpapier-Heftchen abgerissen habe (bin "selbstdrehender" Raucher), zurecht.
    Diese sind ziemlich genau 24mm breit, wenn man sie abreißt.. also für KB Sensorreinigung so gut wie passend...

    Drumherum wickel ich folgendes Linsenreinigungspapier, das ich aus China beziehe... Suchbegriff z.B. bei Ebay ist "Lens Tissue"..

    http://www.ebay.de/itm/100-Blatt-Kam...item233fbbcf29

    Dieses Papier falte ich mehrlagig... mindestens 4 - 6 Schichten..
    Der Pappstreifen wird dann an einer Stirnseite mit diesem mehrlagigen Papier umwickelt und am Ende ein umlaufender Streifen Tesa zur Befestigung um die Pappe gewickelt.

    Hier eine Bilderstrecke...

    Pappstreifen und und Linsen - Papier
    Name:  Pappe-und-papier.jpg
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Größe:  301,8 KB

    Man kann auch statt des Pappstreifens den Veloursamt nehmen, den vermutlich viele von uns inzwischen haben... wichtig erschien mir, dass da kein "starrer Stiel" bei der Reinigung einen zu hohen Andruck an das Sensordeckglas ergibt, der eventuell doch übersehene Partikel über das Glas "zieht" und damit "Riefen" darin verursachen könnte... eine Gefahr, die ich bei den starren Sensorswaps sehe.

    So sieht dann die Vorbereitung meines selbstgebauten "Swaps" aus.. mit Tesa an die Pappe geklebt, aber noch nicht zugeschnitten...

    Name:  nicht-zugeschnitten-mehrlagig.jpg
Hits: 2282
Größe:  366,1 KB

    Nun passend zugeschnitten...

    Name:  passend-gemacht.jpg
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Größe:  305,3 KB

    Im nächsten Schritt nutze ich ISOPROP und eine Einmalspritze von Braun (Apotheke) zur Dosierung...

    Name:  spritze.jpg
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Größe:  323,1 KB

    beim Aufträufeln einiger Tropfen auf den präparierten Swap (hab grad für die Bilder keine Kanüle zur Hand)...

    Name:  tropfen-aufbringen.jpg
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Größe:  431,9 KB

    um danach dann den Sensor mit ein- zwei Durchgängen zu überstreichen...

    Name:  nasswischen.jpg
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    So im Grunde die Arbeitsschritte, die ich durchführe...

    Noch ein paar Anmerkungen:

    Sollten vom verdunsteten ISOPROP oder Ethanol/Methanol leichte Schlieren bleiben, so empfieht es sich, den Sensor mit Atemluft "anzuhauchen" und mit einem trockenen dieser so selbsthergestellten SWAPS nachzuwischen.

    Darüber hinaus bitte viel Licht bei der Reinigung... also eine helle Lampe... irgendwas, wo man wirklich genau sieht, was man da tut... Brillenträger bitte die beste Brille für Nahdistanzen... wenn nötig zwei Brillen zur Dioptrieverdopplung übereinander.

    Will man es sehr gut machen, bitte auch ein Haarnetz gegen eventuelle Schuppen aus den Haaren, die sich unbemerkt beim Reinigen dann in den Sensor verirren können.
    Will man Staub generell vermeiden, so führt man das am Besten im Badezimmer durch und läßt einige Zeit heißes Wasser laufen oder machts halt gleich nach dem Duschen, wenn Staubpartikel noch in der Luftfeuchtigkeit gebunden sind..

    Abschließendes Ausblasen mit dem Rocket-Blower (oder was immer) ist dann das Ende des Programms bei mir.

    - Bitte auch jeden Swap nur einmal benutzen ! Wichtig.
    - nach dem einfeuchten des Papiers mit den ISOPROP Tropfen kurz abdunsten lassen und dann zügig über den Sensor streifen.


    Ich weise nochmals darauf hin, dass diese Methode allein für mich ist... Nachahmen oder Variationen davon sind eigenes Risiko des Anwenders... insofern immer sorgfältig abwägen, ob selbst machen oder reinigen lassen (wobei da im Grund nix anderes passiert)

    Anstelle des Pappstreifens kann man eben auch andere Pappe oder nachgiebige Materialien nutzen, damit nicht mit zu hohem mechanischen Druck auf dem Sensor herumgefahren wird. Diese Pappstreifen wirken einem zu hohen Andruck entgegen, weil sie entsprechend "nachgiebiger" sind als starre Swaps. Hab ich ein besseres Gefühl für den Andruck...

    Die von mir verwendete Methode dient der reinen Zeitersparnis, da ich die Kamera nicht wegen jeder notwendigen Reinigung einschicken will... ob man sich im Ergebnis nun selbst Swaps und Eclipse Flüssigkeit kauft und es doch selbst macht.. im Grunde egal, denn auch unsachgemäßer Umgang mit den Kaufprodukten bietet im Falle eines Problems keine Garantien oder nur mit langen Streitigkeiten. Deshalb sei ängstlichen Zeitgenossen eher empfohlen, die Reinigung durch eine garantierende Fachwerkstatt mit entsprechenden Preisen und Laufzeiten bei der Abwicklung empfohlen oder eben der Besuch von gelegentlichen "Hausmessen" einiger Fotoläden in den Großstädten, um die Sensorreinigung dort vornehmen zu lassen.

    LG
    Henry

    P.s.: Sollte das nicht auf Anhieb gelingen, Schlieren nicht einfach entfernbar sein weil das ISOPROP zu alt ist oder ähnliches, bitte weitere Durchgänge mit einem neuen Swap. Wichtig unbedingt das Anhauchen mit der Atemluft beim Nachwischen machen !
    Hier kann man auch auf Standard "Wattestäbchen" zurückgreifen, um dass dann dieses Papier einfach gewickelt wird.

    Mit nicht zu starkem Andruck und leicht kreisenden Bewegungen dann über den Sensor marschieren in den Bereichen der Schlieren Rückstände. Funktioniert bei mir bislang mit µFT Sensor der Oly EP2, NEX 7, Sony A7 und EOS 5D MKII ohne Probleme.
    Bei der alten 5D hab ich es noch nicht gemacht, weil ich da klassisch immer die Diskofim - Methode angewendet habe.
    Geändert von hinnerker (09.06.2015 um 13:10 Uhr)
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  3. 9 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


  4. #3
    Spitzenkommentierer Avatar von GoldMark
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    Vielen Dank Henry, für Deine ausführliche Beschreibung der Sensorreinigung.

    Ich habe wieder viel gelernt, z.B. das mit der Augenwatte ist mir neu ...
    Liebe Grüße

    Bernhard
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  5. #4
    Spitzenkommentierer Avatar von spirolino
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    Für mich als fleißigem Objektivwechsler und der A7 als einziger Kamera ist die Reinigung des Sensors immer wieder ein Thema.

    Ich gehe mit einem Selbstbau-Swab im Prinzip so vor, wie Henry es beschrieben hat.
    Beim feuchten Wischen mit reinem Isoropanol mit nur einmal Wischvorgang in Sensorlängsrichtung auszukommen.
    Oft klappt das ohne Schlierenbildung. Wenn es nicht mit einmal Wischen klappt, mühe ich oft auch mit Schlieren rum und die
    Reinigung dauert entprechend länger. Henrys Kniffe sind im Umgang damit gewiss holfreich.

    Dazu verwende ich:
    - Blasebalg (den hier: http://www.premium-format.de/giottos...est/20269.html)
    - Beleuchtete Sensorlupe (http://www.carson.com/magnifiers/loupes/1370-sm-44)
    - Preiswerte 24mm breite getränkte Sensor-Swabs im Aufreißbeutel von Green Clean zur Wiederverwendung. http://www.green-clean.at/en/product...-overview.html
    - Für DiY Swabs: Photo Solutions Pec Pads (Reinigungstücher) http://photosol.com/pec-pads/
    - reines Isopropanol

    Die fertigen, getränkten Sensor-Swabs verwende ich ab und an auf Reisen, wenn es schnell und unkompliziert gehen muss und ich hebe sie für später auf.

    Die Einmal-Swabs dienen mir zu Hause als Träger für die Pec Pad Reinigungstücher. Ich schlage sie ähnlich Henrys Beschreibung um die verbrauchten Sensor Swabs als Trägerund tränke Sie für die Sensor-Reinigung mit Isopropanol.

    Die Reinigung zu Hause bleibt so sehr günstig und ich muss mir keine Gedanken um Kosten machen. Statt der Alt-Swabs könnte man auch eine ausgediente und in passende Breite geschnittene Kunststoff Magnetstreifen-Karte in EC-Karten Größe als Träger nehmen. Die Kundenkarte von Conrad Electronic hat die gefühlt passende Elastitäzität.

    Es wird häufig davon gesprochen, dass Sensorflecken speziell bei abgeblendetem Objektiv stören bzw sichtbar zu machen sind. Warum eigentlich?
    Die Flecken sind doch auf dem Sensor und ich verstehe den Zusammenhang nicht.

    Gruß
    ro
    Geändert von spirolino (10.06.2015 um 17:08 Uhr)

  6. 4 Benutzer sagen "Danke", spirolino :


  7. #5
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von spirolino Beitrag anzeigen
    ...

    Es wird häufig davon gesprochen, dass Sensorflecken speziell bei abgeblendetem Objektiv stören bzw sichtbar zu machen sind. Warum eigentlich?
    Die Flecken sind doch auf dem Sensor und ich verstehe den Zusammenhang nicht.

    Gruß
    ro
    Einfach und anschaulich gesprochen leite ich mir das über Blendenbeugungseffekte so her (keine Ahnung ob das richtig oder falsch ist):

    So wie sich durch die Abblendung eine immer größere Schärfentiefe ergibt, werden die Partikel - weil das Licht gerichteter auf die Sensorpixel trifft, auch entsprechend stärker sichtbar, wenn die Elektronik oder der Fotograf durch manuellen Eingriff die Belichtung anpasst.

    Durch die bei Abblendung immer geringere werdende Lichtmenge, die auf den Sensor einwirkt, muss die Elektronik "nachverstärken" (ISO) oder Du Deine Kamera länger belichten lassen (im Ergebnis das Gleiche)
    Dabei treten in beiden Fällen die Einflüsse von Staubpartikeln auf dem Filterglas entsprechend stärker hervor, weil sich die einwirkende "Umgebungshelligkeit" der nicht betroffenen Pixel benachbarten Pixel zu der "Abschattung" der betroffenen Sensorpixel immer mehr annähert.

    Wenn die Elektronik oder der Fotograf manuell "gegensteuert" um eine korrekte Belichtung zu erreichen, werden die verdreckten Pixelflächen mitverstärkt und damit "überdeutlich" sichtbar (schlicht weil sie im Extremfall wie ein Pixel-Ausfall wirken können, wenn kein Licht mehr den Schmutz durchdringen kann).

    Bei geringer Abblendung oder Offenblende ist dieser "Störabstand" Pixelabschattung zu Pixeln ohne Abschattung groß genug, das es nicht wirksam werden kann (dann muss schon richtig Dreck auf den Sensor sein...

    Die Abblendung sorgt dafür, das der Effekt von seitlich auf diese Pixel einwirkende Lichtstrahlen abnimmt, gleichzeitig aber auch dafür dass die Beugung der Lichtstrahlen an dem "Schmutzpartikel" zunimmt und damit schärfer abgegrenzt in Erscheinung treten..

    Gibt aber bestimmt Physiker unter uns, die das genau erklären können.
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  8. 2 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


  9. #6
    Spitzenkommentierer Avatar von OpticalFlow
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    Vielleicht eine einfachere Erklärung:

    Der Schmutzpartikel sitzt auf dem Deckglas vor dem Sensor und wirft auf diesen einen Schatten.

    Wenn Du eine Punktlichtquelle hast (Blende zu), wird der Schatten hart und abgegrenzt, da das Licht nur aus einer Richtung eintrifft.

    Wenn Du eine eher flächige Lichtquelle hast (Blende offen), wird der Schatten weich, da Licht aus vielen verschiedenen Richtungen eintrifft.

    Das ist ein Sachverhalt, den man sich in der Photograhie an vielen Stellen zu Nutze macht, aber meistens denkt man da z.B. an Beleuchtung für Portraits (grosse Softboxen oder bedeckter Himmel für flächiges Licht) und nicht an Staubpartikel auf dem Sensor.

    Wäre der Schmutzpartikel direkt auf dem Chip und nicht mit einigem Abstand auf dem Deckglas, wäre es egal wie die Blende eingestellt ist - der Schmutzpartikel wäre immer scharf abgebildet.

    Meine Methode um die Flecken sichtbar zu machen: In einem relativ dunklen Raum kleinste Blende einstellen, ISO 50 oder ISO 100 einstellen. Meistens wird dann eine Belichtungszeit von mehren Sekunden nötig sein. Ich richte dann die Kamera auf eine halbwegs helle Fläche (z.B. Rauhfasertapete) und bewege während der Belichtung die Kamera kontinuierlich. Durch die Bewegung wird jegliche Struktur im Motiv verwischt, aber da sich der Staub mit dem Sensor mitbewegt ist er nicht von der Bewegungsunschärge betroffen.

  10. 5 Benutzer sagen "Danke", OpticalFlow :


  11. #7
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    Zitat Zitat von OpticalFlow Beitrag anzeigen

    Meine Methode um die Flecken sichtbar zu machen: In einem relativ dunklen Raum kleinste Blende einstellen, ISO 50 oder ISO 100 einstellen. Meistens wird dann eine Belichtungszeit von mehren Sekunden nötig sein. Ich richte dann die Kamera auf eine halbwegs helle Fläche (z.B. Rauhfasertapete) und bewege während der Belichtung die Kamera kontinuierlich. Durch die Bewegung wird jegliche Struktur im Motiv verwischt, aber da sich der Staub mit dem Sensor mitbewegt ist er nicht von der Bewegungsunschärge betroffen.
    Das ist auch meine favorisierte Methode.
    Liebe Grüße

    Bernhard
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