Hallo,
Wann immer ich eine Lücke finde möchte ich mich wieder der Makro-Fotografie widmen.
Leider gelingt mir das nicht zu jeder vorteilhaften Tageszeit / Wetterlage, ich bin aber
weiterhin bemüht die für mich besten Lösungen herauszufiltern.
Diesmal im Gepäck:
Canon FD 50 / 1,2 + Zwischenring
Biotar 58 / 2 + Zwischenring
Tokina 90 /2,5
Jupiter 12 + Vnex
Rodenstock APO Rodagon N 50 + Vm43
Kameras: Sony a7 + Olympus E-PL5
Das FD 50 und das Biotar habe ich nach ersten Schüssen gleich wieder in den Rucksack verpackt.
Der Grund: Das Handling mit dem Zwischenring liegt mir einfach nicht, ich halte es lieber variabel, zb mit
dem VNex oder einem Balgen bzw. dem Olympus Auto Tube 65-116 und kann dann leichter
reagieren und korrigieren. Dies ist für mich wichtig, da diese Aufnahmen teilweise nur mit körperlichen
Verrenkungen zustande kommen. Hier musste ich zb zur Hälfte über Wasser balancieren und schlußendlich
einhändig die Kamera halten und auslösen, da mich die andere vor dem Sturz ins Wasser bewahren musste.
Genug der Worte:
Jupiter 12 (Blende 4)+ VNex + Sony a7
DSC08756_fat_02.jpg
Jupiter 12 (Blende 4)+ VNex + Sony a7
DSC08578_1_fat.jpg
Das Jupiter gefiel mir letztes Jahr schon sehr gut, bekommt aber harte Konkurrenz durch das Rodenstock,
welches meiner Meinung nach noch um eine gute Ecke klarer und schärfer zeichnet.
Rodenstock 50 2,8 (bei 2,8) retro + Vm43 + Olympus E-PL5
P1013959_1_fat.jpg
Das Tokina, ...keine große Überraschung - ist ein perfekter Begleiter
Tokina 90 / 2,5 (ich glaube es war Blende 4) an der Olympus:
P1013951_fat_02.jpg
Das nächste Mal kommen ein Zeiss Makrokopf am Balgen und die Schneider Kreuznach C-Mounts zum Einsatz.
Die größte Herausforderung sehe ich im Moment darin, die Details aus dem Raw in ein JPG zu "retten",
den Verlust erkennt man sehr deutlich an den Augen einer Libelle.
Hoffe das war nicht zu viel Text für den Thread
Auf bald,
lg Magnus



