das Industar-10 scheint ja ein echt lecker Teilchen zu sein.
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das Industar-10 scheint ja ein echt lecker Teilchen zu sein.
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Vor gut einem Jahr wollte ich es noch wegschmeissen, weil dieser Weichzeichnungseffekt in der EBV bei Filmmaterial eine echte Herausforderung war. Im Gegnsatz zu zwei Paxetten und ein paar alten Messuchernlandete es aber nicht in der Tonne. Es ist aber klasse für bestimmte Effekte. Ich zeige mal, was ooc aus der Scherbe in Lightroom importiert wurde, David Hamilton ist nix dagegen…
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Grüße
Nils
pure Schärfe ist eben nicht immer alles.
Ich hatte mal ein Tamron 35-105 2.8. Das ist Deinem Industar sehr ähnlich.
Ed.
Hallo,
Zweiter Versuch mit dem Kinon Superior. Habe die Naheinstellgrenze weiter verkürzt.
Es ist sehr schwer den Schärfepunkt zu finden und in diesem (Nah-) Bereich eher ein Kandidat für einen Einstellschlitten und Stativ,
zumal man 1/500 s Verschlußzeit nicht immer vorfinden würde.
Farbwiedergabe und Kontrast sind in Ordnung...Dieses Objektiv ist eine Herausforderung, andererseits auf jeden Fall ein Garant
für außergewöhnliche Bilder.
lg Magnus
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moinmoin
für solche Experiment bin ich auch immer zu haben.
Das sieht man auch an meiner Altglassammlung.
Das älteste Objektiv ist ein paar Jahre älter als ich.
Das (natürlich komplett mit Kamera) hat mein Vater schon vor meiner Geburt im Krieg in Russland dabeigehabt.
Zum Einsatz solcher Objektive, wie vorher beschrieben und der Problematik der Scharfstellung:
Ein Einstellschlitten ist nur bedingt die Lösung.
Bei einem Abbildungsmaßstab nahe 1:1 passiert doch folgendes:
Vergrößert man den Abstand Objektiv zum Sensor (weil man glaubt das sei notwendig)
veringert man aber gleichzeitig den Abstand Objektiv zum Objekt.
D.h. für die Schärfeeinstellung ist das möglicherweise kontraproduktiv.
Aber die "entgegengesetzte" Vorgehensweise ist auch nicht die Lösung.
Man fährt wahrscheinlich immer am richtigen Punkt vorbei.
Die richtige Lösung wäre, wenn man das Objektiv in der Position fixieren könnte
und den Kamerabody verschieben.
Nur ist diese Lösung besonders bei (Ur)Altglas nicht immer einfach zu realisieren.
Vielleicht kann irgendein User hierzu Lösungen aufzeigen?
Hallo,
Ich denke Du meinst einen Balgen, ich rede aber von einem Einstellschlitten.
Dieser verändert am Abstand vom Objektiv zum Sensor nichts. Den Abbildungsmaßstab habe ich ja
vorher festgelegt, in diesem Fall über das Vnex-System.
Der Einstellschlitten verändert nur mehr den Abstand zwischen Objekt und Sensor und dient
somit als Einstellhilfe für die Fokusebene.
lg Magnus
na ja, ich kenne nur Balgen, mit einem Einstellschlitten darunter.
Meist sind dann zwei Einstellschlitten übereinander montiert
Somit sind wir uns einig!Dieser verändert am Abstand vom Objektiv zum Sensor nichts. Den Abbildungsmaßstab habe ich ja
vorher festgelegt, in diesem Fall über das Vnex-System.
Der Einstellschlitten verändert nur mehr den Abstand zwischen Objekt und Sensor und dient
somit als Einstellhilfe für die Fokusebene.
lg Magnus