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Thema: Das Für und Wider der Tiefenschärfe

  1. #31
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    Zitat Zitat von ralf3 Beitrag anzeigen
    Ich glaube nicht, dass meine Ansprüche an ein Bild so hoch sind wie deine. Auch kenne ich nicht viele Regeln zur Bildgestaltung.
    Aber generell gestalte ich meine Bilder im Sucher der Kamera. Das liegt mir mehr, als alles im Vorraus durchzuplanen.
    Na ja, ich finde schon, dass Du im Voraus geplant hast und dass Du Ansprüche hast.
    Aber klar, jeder hat seine Vorgehensweise, und ich verausgabe mich nun auch nicht immer und bei jedem Bild.
    Das mit dem Hinundherschieben kenne ich auch, das ist nebenan auch mal genauer nachzulesen...

    Die "Regeln", die nenn ich mal Gestaltungshilfen.
    Je mehr ich kenne, desto grösser scheint mir die Wahrscheinlichkeit, "Fehler" zu vermeiden.
    Dogmatisch danach richten tu ich mich aber auch nicht, und auch bei mir entscheidet der finale Sucherblick.

    Interessant finde ich jetzt, dass Henry hier klar die Pausensituation erkannte - mir waren die Zusammenhänge überhaupt nicht offensichtlich.
    Zuerst dachte ich sogar an nautische Utensilien...
    Ok, er wandert wahrscheinlich öfter als ich :-)
    Soviel zur Wirkung auf den einzelnen Betrachter, und wieviel Wert man als Fotograf auf Urteile Dritter legen sollte.

    ""Anschließend machen ich dann meist noch eine Reihe Variationen dieses Bildes""

    Warum auch nicht?
    Das hat schon jeder Profi immer so gehalten, früher wurde dazu auch Polaroid genutzt, und schön, dass wir das heute so unkompliziert handhaben können.
    Mein Filmzeugs ist aber inzwischen ganz schön teuer, daraus ergibt sich für mich die Notwendigkeit, genauer hinzuschauen und dann idealerweise nur einmal auszulösen.
    Deswegen bin ich momentan so an digitaler Vorauswahl (Vorschaubilder) interessiert.

    VG,
    Ritchie

  2. 2 Benutzer sagen "Danke", Richard Deschain :


  3. #32
    Moderator Avatar von Padiej
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    Standard Tolle Bildidee und gute Fragestellung

    Mir gefällt das F11-Bild besser.
    Die B&W Umsetzung erlaubt meiner Meinung nach diese Tiefenschärfe, bzw. gewinnt dadurch.
    LG PETER (Freund manueller Objektive)
    Sony A7, Nex5n, Nex6, Panasonc FZ1000
    Objektive von 14mm - 500mm (auch mit Autofokus)
    www.flickr.com/photos/padiej


  4. Folgender Benutzer sagt "Danke", Padiej :


  5. #33
    Teilzeit-Mod. ;) Avatar von LucisPictor
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    Zitat Zitat von Richard Deschain Beitrag anzeigen
    Das gilt prinzipiell für jedes Bild.
    Anders werte ich das jedoch im Rahmen einer klaren Aufgabenstellung.
    Die gelingt - oder auch nicht.
    Richtig. Allerdings ist "Stillleben" nicht wirklich eine "klare Aufgabenstellung". Ein Stillleben kann vieles sein und auch auf unterschiedliche Weise gestaltet werden. Extrem knappe Schärfentiefe gehört da meist nicht dazu, da das Genre ja aus der Malerei stammt und nur selten mir extrem knapper Schärfentiefe gemalt wurde.
    Was ich damit sagen will, ein Stillleben wie dieses kann mit Blende f5.6, f11 oder f22 aufgenommen werden. Das hängt auch davon ab, wie der Hintergrund aussieht usw...
    Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
    ​Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
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  6. 3 Benutzer sagen "Danke", LucisPictor :


  7. #34
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von LucisPictor Beitrag anzeigen
    Richtig. Allerdings ist "Stillleben" nicht wirklich eine "klare Aufgabenstellung". Ein Stillleben kann vieles sein und auch auf unterschiedliche Weise gestaltet werden. Extrem knappe Schärfentiefe gehört da meist nicht dazu, da das Genre ja aus der Malerei stammt und nur selten mir extrem knapper Schärfentiefe gemalt wurde.
    Was ich damit sagen will, ein Stillleben wie dieses kann mit Blende f5.6, f11 oder f22 aufgenommen werden. Das hängt auch davon ab, wie der Hintergrund aussieht usw...
    Kann aber auch ganz anders sein, denn gerade im fotografischen ist es ein "starkes Gestaltungsmittel"...

    Ich erlaube mir mal, ein uraltes Bild zur Untermalung hier in den Thread mit einzubinden, das exakt zeigt bzw. in die Richtung lenkt die mit diesem Gestaltungsmittel beabsichtigt ist...

    Es geht hier um die bewußt extrem knapp gehaltene Textzeile,

    Gill sei es.... Gill verzehre sie sich...

    Ein Auszug aus einem Buch, in dem es um erotische/sexuelle Leidenschaften und nahenden Tod/Unglück ging...

    Die Perlenkette als typisch weibliches Accessoir - verbunden mit der schwarzen Rose, die als Symbol für Drohung und nahendes Unglück steht.

    Die Accesoirs in Verbindung mit dem "Textauszug" dienten hier für eine Visualisierung des Buchthemas...



    Gerade der Textzeilen-Auszug "vor Gill verzehre sie sich.... " gibt hier den Hinweis auf die "Leidenschaft, Liebe und Begierde wieder, während die schwarze Rose das düstere Element darstellt, dass
    genau die geheimnissvoll düstere Zukunft symbolisiert.

    Das rote Seitenband gibt hier den Hinweis auf ein Buch und nicht irgend ein beliebiges Blatt Papier...

    Stills sind immer eine Bilder, die Versuchen, durch typische Deko Elemente einen Assoziativen Zusammenhang herzustellen (entschuldigt den "bekloppten Rahmen" drumherum (hätte ich damals anders gemacht, sollte aber so gemacht werden...

    Und sorry an Ralph3, das ich mit diesem Bild in seinen Thread "reinplatze", aber da es hier um Schärfentiefe als Gestaltungsmittel ging, dachte ich mir, es wäre gut auch an einem anderen Bild zu zeigen, wie man es gut einsetzen kann.

    LG
    Henry
    Geändert von hinnerker (25.02.2015 um 19:31 Uhr)
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  8. 7 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


  9. #35
    Spitzenkommentierer Avatar von ralf3
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    Ich bin begeistert, wie sich der Thread entwickelt hat! Du brauchst dich nicht dafür zu entschuldigen, dass du ihn mit deinen Bildern Kommentaren bereicherst!

  10. #36
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Stills sind immer Bilder, die Versuchen, durch typische Deko Elemente einen Assoziativen Zusammenhang herzustellen
    Historisch betrachtet würde ich dem voll zustimmen, heute jedoch verstehe ich ein Stilleben grundsätzlich zunächst als geschicktes Arrangement, fast egal von welchen Objekten, welches auch gerne auf jegliche Symbolik verzichten darf.
    Die verwendeten Utensilien sind dann themenbezogen, nicht aber typisch.

    Das wir uns aber regelmässig dieser symbolträchtigen Elemente bedienen, zeigt deutlich unsere tiefe Verwurzelung in der abendländlichen Kultur - es ist uns meist überhaupt nicht bewusst, wie stark unser Verhalten, unser Denken und unsere Sprache mehr als nur rudimentär mittelalterliche Kirchendoktrine wiederspiegeln.
    Aber freitags gibts nun mal Fisch :-)

    Ein gewisser assoziativer Zusammenhang zwischen den Objekten sollte vermutlich immer bestehen, weil sonst womöglich das Thema nicht vermittelt werden kann und eine inhaltliche Struktur fehlt..

    Den klassischen Apfel in der Schale brauchen wir heute nicht mehr.
    Obwohl es reizvoll sein kann, solche gewohnten und bekannten Ansichten einmal nachzustellen, u.a. schon deswegen, weil sich schnell zeigt, wie schwierig "ein Apfel und eine Schale" sein kann, um vernünftig zu wirken.

    Typisch ist für mich im heutigen Still eigentlich gar nichts einzusetzen, es sei denn - man will eine Brücke schlagen und wieder auf historischen Pfaden wandeln, wo nicht bloss die eingesetzten "Dekoelemente", sondern sogar deren genaue Ausrichtung im Bild eine starke Bedeutung hatten.
    Messerspitze nach oben, Messerspitze nach unten (Himmel, Hölle) und ähnliche Stilmittel.

    Andererseits sind natürlich Arrangements eines Künstlers oft typisch in seinem eigenen Stil gehalten, also unverwechselbar, mit hohem Wiedererkennungswert.

    Ich folge mal aufgrund Ralphs Begeisterung für die hiesige Entwicklung Deinem Beispiel und erlaube mir, einen Meister der Komposition vorzustellen, der neben seinen fantastischen Stilleben auch noch fürchterlich nett ist und in Foren sehr geduldig Erklärungen zu Bildaufbau und Lichtsetzung liefert - und trotzdem irgendwie unerreicht bleibt. Christopher Broadbent :
    https://www.google.de/search?q=chris...KqnvywPNt4H4Dg

    Unscharf ist in den meisten seiner Bilder übrigens nur der Hintergrund gehalten, es wird also das Arrangement als Ganzes betont, keine Einzelelemente hervorgehoben.
    Typisch scheint mir bei Ihm allerdings auch der Hang, stets auf das Vergängliche hinzuweisen, wie es ja dem Memento Mori eigen ist.

    VG,
    Ritchie
    Geändert von hinnerker (25.02.2015 um 19:30 Uhr)

  11. #37
    Spitzenkommentierer Avatar von EdwinDrix
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    von der Bildwirkung her gefällt mir das 1.4er Bild besser. Es ist spannender aber gleichzeitig auch ruhiger,
    da nicht mehr soviel vom Motiv ablenkt.
    Hätte ich aber nur das Bild mit mit Blende 11 gesehen, hätte es mir auch schon sehr gut gefallen.

    Ob "Stillleben" durchgezeichnet sein müssen oder nicht finde ich völlig egal und sollte es Regeln geben,
    dann macht das Brechen der Regeln doch noch am meisten Spass. Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.

    Von daher würde ich immer rein subjektiv wählen was mir am besten gefällt.

    Ed.

    P.S.: tolle Kamera, eine echte Schönheit.

  12. 2 Benutzer sagen "Danke", EdwinDrix :


  13. #38
    Teilzeit-Mod. ;) Avatar von LucisPictor
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Kann aber auch ganz anders sein, denn gerade im fotografischen ist es ein "starkes Gestaltungsmittel"...

    Zitat Zitat von Richard Deschain Beitrag anzeigen
    Historisch betrachtet würde ich dem voll zustimmen, heute jedoch verstehe ich ein Stilleben grundsätzlich zunächst als geschicktes Arrangement, fast egal von welchen Objekten, welches auch gerne auf jegliche Symbolik verzichten darf.
    Die verwendeten Utensilien sind dann themenbezogen, nicht aber typisch.

    ...

    Typisch ist für mich im heutigen Still eigentlich gar nichts einzusetzen, ...
    Seht ihr, und genau das meinte ich mich "Stillleben" ist kein "klarer Arbeitsauftrag". Und deshalb kann es hier kein "richtig" oder "falsch" geben, sondern nur eine subjektive Meinung.



    Zitat Zitat von Richard Deschain Beitrag anzeigen
    Aber freitags gibts nun mal Fisch :-)
    LOL. Genau!
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  14. #39
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von Richard Deschain Beitrag anzeigen
    Historisch betrachtet würde ich dem voll zustimmen, heute jedoch verstehe ich ein Stilleben grundsätzlich zunächst als geschicktes Arrangement, fast egal von welchen Objekten, welches auch gerne auf jegliche Symbolik verzichten darf.
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    Aber freitags gibts nun mal Fisch :-)

    Ein gewisser assoziativer Zusammenhang zwischen den Objekten sollte vermutlich immer bestehen, weil sonst womöglich das Thema nicht vermittelt werden kann und eine inhaltliche Struktur fehlt..

    Den klassischen Apfel in der Schale brauchen wir heute nicht mehr.
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    Typisch ist für mich im heutigen Still eigentlich gar nichts einzusetzen, es sei denn - man will eine Brücke schlagen und wieder auf historischen Pfaden wandeln, wo nicht bloss die eingesetzten "Dekoelemente", sondern sogar deren genaue Ausrichtung im Bild eine starke Bedeutung hatten.
    Messerspitze nach oben, Messerspitze nach unten (Himmel, Hölle) und ähnliche Stilmittel.

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    Unscharf ist in den meisten seiner Bilder übrigens nur der Hintergrund gehalten, es wird also das Arrangement als Ganzes betont, keine Einzelelemente hervorgehoben.
    Typisch scheint mir bei Ihm allerdings auch der Hang, stets auf das Vergängliche hinzuweisen, wie es ja dem Memento Mori eigen ist.

    VG,
    Ritchie
    Wir sollten hier aber - wie ich finde - schon bei konkret vorzeigbaren Beispielen bleiben, die sich an gezeigten Eigenbildern und Schilderungen der Entstehungsgedanken orientieren. Dies schon deshalb, weil es nervig ist,

    1. mit links zu externen Quellen aus dem Thread "heraus zuführen"
    2. es schon um die Bilder der User gehen und damit im praktischen Bild-Bezug bleiben sollte, denn nur hierzu kann der jeweilig Ausstellende User etwas sagen... eben weil er persönlich anwesend sich daran beteiligt.

    Für Anderes kommt es immer darauf an, ob man mit Deinem Verständnis/Geschmack/Empfindungen konform geht.

    Dieser Thread lebt - wie ich finde - gerade von den konkreten Beispielen und ich würd mir wünschen, er würde auch weiterhin so gehalten. Ansonsten ist sowas durch ständige Beispiele und Gegenbeispiele schnell unübersichtlich und verliert sich...

    Just my 2 cents

    LG
    Henry
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  15. #40
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    Carsten, Deine Aussage in allen Ehren, aber Du bringst hier zwei Zitate in eine Verbindung, die es so nicht gab.
    Das ergibt einen gänzlich anderen, neuen Inhalt, denn Du zitierst Henry im Kontext der Schärfelegung, mein Zitat jedoch handelt von "typischer Symbolik im Still".

    Da Dir der Punkt "Stillleben ist kein klarer Arbeitsauftrag" doch wichtig ist, erkläre ich noch kurz, dass sich meine Äusserung - "klare Aufgabenstellung" - nicht auf das Stilleben als solches berief, sondern auf das eingängliche Zitat von Ralf, wo er klar umreisst, was Seine Intention zum Bild war.
    Er hatte also eine klare Aufgabenstellung, die er in ein Stilleben packen wollte.

    Inwiefern nun Henry oder meine Wenigkeit bezüglich der Definitionen vom Stilleben richtig liegen, oder ob die Wahrheit vielleicht in der Mitte liegt, müssen Dritte entscheiden :-)


    ""Wir sollten hier aber - wie ich finde - schon bei konkret vorzeigbaren Beispielen bleiben""

    Kein Problem, kann auch gerne gelöscht werden.

    VG,
    Ritchie

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