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Thema: Samyang 14mm eine "Gurke" oder plausible Erklärung?

  1. #21
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    Danke, ich denke an den Beispielbildern kann man gut erkennen, dass mein Exemplar tatsächlich kaputt (gegangen) ist. Ich hoffe dass alles für beide Seiten fair geklärt werden kann.
    Tut mir Leid, dass ich für einige das bis dato vorherrschende elitäre Niveau etwas mit meinen Begriffen heruntergezogen habe

  2. #22
    Ist oft mit dabei Avatar von Tw463
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    Ich überlege mir einfach mal, was kann den hier überhaupt kaputt gegangen sein?

    Dezentrierung einer Linse => eher unwarscheinlich, da (so wie es aussieht) beide Bildränder ähnlich schlecht abgebildet werden

    Achsiale Verschiebung einer Linse => möglich, doch das müsste eigentlich recht einfach feststell und reparierbar sein

    Was Anderes könnte einen solchen Fehler bewirken? Mich würde interessieren, was euch denn so vorschwebt.
    Sonnige Grüße aus der Schweiz
    Michael

  3. #23
    optikus64
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    Hallo,

    da sind die Möglichkeiten vielgestaltig, von beschädigten inneren Fassungselementen, mglw. aus Kunststoff bis hin zu misslungenen Reparaturen - das geht dann schon in die forensische linsenpathologie

    J.

  4. Folgender Benutzer sagt "Danke", optikus64 :


  5. #24
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    Das mit der missglückten Reparatur kann ich hinnehmen. Aber wenn ohne Eingriff ein Fassungselement beschädigt ist, müsste eigentlich etwas klappern oder so. Die einzige Erklärung die ich mir vorstellen kann, ist, dass sich ein Linsenelemente verschoben haben müsste und das geschieht nicht einfach so.
    Wenn sich eine Blende verabschiedet oder eine Vergütung ablöst, na gut. Aber das sich Linsenelemente verschieben, ohne dass hinterher etwas klappert, ist doch eher unwahrscheinlich. Oder liege ich da etwa falsch? Mir ist so etwas jedenfalls noch nie untergekommen und ich habe doch schon einiges gesehen.

    Ich vermute, dass dieses Objektiv schon immer eine Gurke war.
    Sonnige Grüße aus der Schweiz
    Michael

  6. #25
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    Zitat Zitat von schnier Beitrag anzeigen
    Danke, ich denke an den Beispielbildern kann man gut erkennen, dass mein Exemplar tatsächlich kaputt (gegangen) ist. Ich hoffe dass alles für beide Seiten fair geklärt werden kann.
    Tut mir Leid, dass ich für einige das bis dato vorherrschende elitäre Niveau etwas mit meinen Begriffen heruntergezogen habe
    Nun, "elitär" ist eher Dein Beitrag, zumindest hier im Forum. Zum Thema: ich habe hier ein Sigma 14/3.5. Mit diesem Objektiv zaubere ich Dir Beispielbilder, die Deinem Beispielbild entsprechen, aber auch Bilder, die richtig gut aussehen, also noch mit einigermaßen akzeptabler Schärfe auch im Randbereich des Kleinbildsensors aufwarten können. Ich habe es jedoch noch nie "diagonal" getestet. Ich kann nur wiederholen, dass 14mm mit Objektiven in dieser Preisklasse nicht unbedingt so einfach in allen Lebenslagen eine top Bildqualität liefern. Ich glaube immer noch nicht, dass ein Defekt vorliegt. Dein Beispielbild ist einfach auch schlecht gemacht, möglicherweise hat die mangelnde BQ ja auch noch andere Ursachen. Aber diese Frage stellt sich Dir ja nicht, Du gehst ja fest davon aus, dass Deines defekt ist. Und rumzuraten, wo nun ein Defekt wie entstanden sein soll...? Sollen wir Dir bestätigen, dass Deines defekt ist? Geht es Dir dann besser? Mir ist immer noch nicht klar, was Du eigentlich mit Deinem Beitrag bezwecken willst.

  7. #26
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von zenk Beitrag anzeigen
    Was meinst Du denn damit? Der Bildkreis leuchtet doch den ganzen Sensor (bis zu den Außenkanten, also Ø Bildkreis = Diagonale) aus und nicht nur bis zur Innenkante der breiten Seite (Ø Bildkreis = Kantenlänge). Dann wären die Bildecken bei jedem Bild(!) schwarz.

    Nach Deiner Logik sieht das so aus:
    Anhang 37664

    Richtig ist es aber so:
    Anhang 37665

    @schnier: Auch ich finde die Randunschärfe bei Deinem Bild deutlich schlechter als das, was ich bisher von diesem Objektiv gesehen habe (habe es selbst nie besessen).
    Quark...

    Das ist nicht meine Logik...

    Wenn ich einen Horizont im "Diagonal-Format" ausrichte, passiert gegenüber der typischen 36mm breiten "Horizontal-Ausrichtung" von Bildern gegen Unendlich doch genau eines:

    Der schwache Bereich an den Diagonal-Ecken wird im fertigen Bild über Gebühr ausgedehnt und Du bekommst einfach auf der Diagonalstrecke die schlechten Bereiche "in der Strecke" anteilsmäßiger "deutlicher" zu sehen... was das als Beispiel eingestellte Bild auch zeigt.

    Nimm z.B. das Bild des Kitesurfers von sarasate und stelle Dir vor, der Horizont wäre in Diagonalausrichtung aufgenommen und eingestellt worden !

    Wie wäre wohl Dein Fazit in Bezug auf die dann sichtbare Randschärfe und was ist dann - nach Deiner Ansicht - meine "falsche Logik"?

    Gerade wenn man sich an Bildern aus dem Internet orientiert, steht doch ohnehin selten dabei, welche Aufnahme- und Nachbearbeitungsbedingungen ihnen zugrunde liegen.

    Ich kenne nun Eure fotografischen Ausrüstungen und Ansprüche nicht, aber ein UWW von 14mm bei Offenblende durchgängig bei einem Bildkreis von 43mm als "scharf" zu klassifizieren, läßt auf sehr sehr hochwertiges Equipment schließen.

    Aber mal ab davon :

    Generell sollte sich der TO einmal darum bemühen, ein zweites Exemplar gegen seines zu testen... das sorgt zum einen dafür, dass man die Handling-Fehler in der gleichen Weise macht, sorgt zudem dafür, dass man nicht auf irgendwelche Bildchen aus dem Internet als "Vergleichsmaßstab" hereinfällt und gibt dann abschließend Sicherheit, ob nun das Exemplar eine Gurke ist, oder ob man noch mehr mit den UWW Objektiven "üben" muss und seine Grenzen ausloten.

    LG
    Henry

    Oder kurz ausgedrückt: in der Diagonalausrichtung des Sensors zum Horizont habe ich einen größeren Bildwinkel, mehr Details auf der Strecke, und damit auch schlechtere Randbereiche als bei der "normalen" Horizontalausrichtung der Kamera !
    Geändert von hinnerker (16.10.2014 um 22:04 Uhr)
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  8. Folgender Benutzer sagt "Danke", hinnerker :


  9. #27
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    Zitat Zitat von Tw463 Beitrag anzeigen
    Das mit der missglückten Reparatur kann ich hinnehmen. Aber wenn ohne Eingriff ein Fassungselement beschädigt ist, müsste eigentlich etwas klappern oder so. Die einzige Erklärung die ich mir vorstellen kann, ist, dass sich ein Linsenelemente verschoben haben müsste und das geschieht nicht einfach so.
    Wenn sich eine Blende verabschiedet oder eine Vergütung ablöst, na gut. Aber das sich Linsenelemente verschieben, ohne dass hinterher etwas klappert, ist doch eher unwahrscheinlich. Oder liege ich da etwa falsch?
    Dachte ich auch, aber klappern tut nichts. So genial Samyangs Rechnungen auch sind, so lasch sind vielleicht auch die Qualitätskontrollen um so einen Kampfpreis zu erziehlen.

    Ich werde jetzt mal abwarten, wie aufrichtig der Verkäufer agiert. Vielleicht war es am Ende auch alles ein bisschen viel Wind um garnichts.

    Aber das einige hier mir immernoch was von einer intakten Optik erzählen ist schon der Hammer, vor allem in diesem Forum!
    http://www.photozone.de/canon_eos_ff...8eosff?start=2

  10. #28
    Ist oft mit dabei Avatar von Tw463
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    Das mit "ein bisschen viel Wind um garnichts" ist vermutlich gar nicht so falsch. Möglicherweise solltest du einfach deine Worte ein bisschen weniger reißerisch wählen. Du schreibst von Betrug, Aufrichtigkeit, dass gewisse Dinge der Hammer seien und so weiter dabei ist es einfach so, dass ein Objektiv die größere Bildfeldwölbung hat, als du erwartet hättest.
    Bei defekten Objektiven ändert sich jedoch in der Regel nichts an der Bildfeldwölbung, die resultiert aus dem Objektivdesign und ist physikalisch gegeben.
    Sonnige Grüße aus der Schweiz
    Michael

  11. 2 Benutzer sagen "Danke", Tw463 :


  12. #29
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    Zitat Zitat von Tw463 Beitrag anzeigen
    Bei defekten Objektiven ändert sich jedoch in der Regel nichts an der Bildfeldwölbung, die resultiert aus dem Objektivdesign und ist physikalisch gegeben.
    Angenommen es wäre so, dann ist die einzige Erklärung, dass es sich um verschiedene Revisionen bzw verschiedene Rechnungen handele, oder? Das hieße dann aber, dass das Objektiv schon beim Verkäufer -nicht wie angegeben- sehr scharf zeichnete, sondern eine Gurke war. Schärfe ist subjektiv, vielleicht hat er auch nur einen APS-C Sensor benutzt bei dem die schwächsten Stellen einfach nicht zu sehen waren.
    Von verschiedenen Rechnungen war mir bisher jedenfalls nichts bekannt.

  13. #30
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    Zitat Zitat von Tw463 Beitrag anzeigen
    .... Die einzige Erklärung die ich mir vorstellen kann, ist, dass sich ein Linsenelemente verschoben haben müsste und das geschieht nicht einfach so.
    Wenn sich eine Blende verabschiedet oder eine Vergütung ablöst, na gut. Aber das sich Linsenelemente verschieben, ohne dass hinterher etwas klappert, ist doch eher unwahrscheinlich. Oder liege ich da etwa falsch? Mir ist so etwas jedenfalls noch nie untergekommen und ich habe doch schon einiges gesehen...
    Ich hab mein Samyang 14er schon mehrmals geöffnet, lass Dir sagen eine axiale Verschiebung ist bei Samyang durchaus drin :-)
    Bei meinem haben sich drei Schrauben gelöst (kein Sicherungslack gesehen), oder wurden einfach werkseitig nicht genug angezogen, so konnte sich das Vorderteil der Optik paar Milimeter axial verschieben.
    Die Samyang Optiken - zumindest das 14er - sind nicht so aufgebaut wie normale manuelle Objektive. Die Bausweise ist wesentlich simplifiziert, und so werden wohl die Preise möglich. Allein schon die Blendenübertragung vom Blendenring zur Irisblende ist abschreckend einfach, nichts mit Kugellagerungen wie man sie z.B. bei Canon FD kennt. Das äußert sich bei auffällig häufigen hängenden Blenden bei Samyang Optiken.

    Die Menge an Kunststoff die Samyang verbaut, kann zudem ein Problem werden. Wartungsfreundlichkeit ist was anderes. Auch habe ich bisher nur von in der Garantiezeit ausgetauschten Objektiven gehört, noch nie von einer Reparatur.

    schnier, die Optik ist so meiner Ansicht nach unbrauchbar, ich kenne das Problem wie gesagt.
    Bei den von Dir verlinkten Bildern sieht man recht schön was möglich ist, und auch meine Bilder im von Henry verlinkten Thread zeigen was bei Offenblende zu erwarten sein kann.
    Ich vermute die Qualitätskontrolle ist noch so ein Punkt bei dem Samyang massiv spart. Wie sonst sollte man die sehr häufig falsche Fokusskala erklären. Es gibt auch Optiken einfach ohne Skala (Überwachungs/Machine Vision Berreich), dann würde man sich so ein Debakel sparen.

    Die Diagonal-Diskussion finde ich hier befremdlich. Bei Deinem Bild ist circa die Hälfte der 43mm Bilddiagonalen unbrauchbar.
    Circa 22mm nutzbarer Bildkreis bei einem Kleinbildobjektiv bei Offenblende würde normal entweder als Effektlinse (siehe Petzval), oder Blende 2.8 als Renomierblende bezeichnet.
    ---------------------------------------------------------------------------
    Kameras und Zubehör selbst reparieren, umbauen oder gänzlich selbst erstellen:
    http://www.4photos.de

  14. 4 Benutzer sagen "Danke", Keinath :


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