Wieso sollte die Blende bei einer Offenblendmessung auch einen Muks machen? Seit über 40 Jahren wird die Blende zur Belichtungsmessung nicht mehr geschlossen.
Wieso sollte die Blende bei einer Offenblendmessung auch einen Muks machen? Seit über 40 Jahren wird die Blende zur Belichtungsmessung nicht mehr geschlossen.
Gruß Marcus
Öhm...bei Pentax irgendwie doch.
Deswegen brauchts ja auch die schicke grüne Taste.
Stimmt schon, wenn Pentax nicht in seine DSLR ein verkrüppeltes K-Bajonett verbauen würde, dem der Blendensimulator fehlt. Mit Objektiven die das reine ursprüngliche K-Bajonett haben muss daher die Blende zur Ermittlung der Belichtungszeit geschlossen werden. Dafür haben die Kameras extra eine "grüne Taste" spendiert bekommen. Verstehe das wer will. Mit allen Objektiven ab dem KA-Bajonett kann mit Offenblende die Belichtungszeit ermittelt werden. Soviel dazu...
...zu dem Problem mit dem Porst kann ich auch nichts brauchbares beitragen. Außer, hat es vielleicht ein schwarz eloxiertes Bajonett? Evtl. liegt es daran, dann könnte vielleicht ein abschleifen der Eloxierung im Bereich der Bajonettkontakte weiterhelfen.
Und im Menü der K-r hast Du auch die Verwendung von manuellen Objektiven mit Blendenring freigegeben? Pentax stellt das standardmäßig auf Aus.
Danke Euch für die Antworten.
Pentax hat tatsächlich Arbeitsblendenmessung, also eine "Auslösesimulation", bei der die Blende auf den voreingestellten Wert geschlossen und die Belichtungszeit dazu ermittelt wird. Diese Messung erfolgt durch drücken des beschriebenen "grünen Knopfes" an der Kamera.
Der Blendenring ist freigegeben, alle anderen manuellen Objektive funktionieren einwandfrei.
Nur das Porst nicht. Dessen Bajonett ist in der Tat schwarz eloxiert, aber ich verstehe nicht, was das mit Kontakten zu tun hat, am Objektiv ist ja nichts - also keine Kontakte etc., die das Kamerabajonett erkennen müsste. Oder mache ich da einen Denkfehler?
Und warum weiß dann die K200D "was Sache ist" (mit dem gleichen Bajonett) aber die K-r nicht?
Außerdem, wie gesagt, das richtige Auslösen erfolgt korrekt, d.h. die Blende springt dabei wie sie soll.
Manches Glas scheint wirklich "magisch" ...![]()
Wird das Objektiv denn von der Kamera erkannt? Fragt die Kamera nach der Brennweite?
Nein? Dann mach mal ein Stück Alufolie zwischen Kamerakontakte und Objektiv....dann sollte auch die Grüne Taste funzen.
Wenn das der Fall ist, muss das Eloxal an der Stelle der Kontakte weg.
Problem ist, das Eloxal leitet zu wenig und damit lassen sich die Kontake der Kamera nicht kurzschließen. Also erkennt die Kamera nicht, dass ein manuelles Objektiv dranhängt. Und so funktioniert auch die Belichtungsmessung nicht.
Das es an der anderen Kamera funktioniert, kann zufall sein...andere Spannnungen die zum erkennen benötigt werden..etc...etc...
Ja, es wird erkannt (Brennweite wird abgefragt).
Und außer der Belichtungsmessung funktioniert alles korrekt, auch das Auslösen.
Aber ich klemme mal ein Stück Alufolie dazwischen und teste.
Die Arbeitsblendenmessung funktioniert mit der Alufolie!
Vielen lieben Dank an Euch!
Und jetzt wird "geschliffen"...![]()
Super! Freut mich![]()
Oops - das ja mal ein Rückschritt in der Nutzung - hatten sie doch bereits seit der Spotmatic-F mit den S-M-C-Takumaren eine M42-Offenblendmessung. Aber Rückwärtskompatibilität hat wohl immer irgendwie seinen Preis, wobei Nikon dieses Problem ja auch gemeistert hat und die 645D auch mit allen alten Takumaren (auch den 6x7ern) die Offenblendmessung beherrscht.
Gruß Marcus
Hmmm, ok, es gibt ja eigentlich keine blöden Fragen, aber ... ich empfinde das nicht als Rückschritt in der Nutzung, ganz im Gegenteil.
Wie funktioniert denn die Belichtungsmessung mit manuellen Objektiven bei einer Canon, Sony oder Nikon?
Müsste ich da noch mit meinem Belichtungsmesser "rumwedeln"?
Ist eigentlich OT, aber es interessiert mich und finde dazu nirgends was und würde mich über eine "kurze Aufklärung" freuen.