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Thema: Danubia 135mm 2.8

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Spitzenkommentierer Avatar von OpticalFlow
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Wenn es also ein 135er sein soll, so sind Jupiter 37, CZJ Sonnar 3.5/135mm sicher empfehlenswert.
    Das Jena Sonnar kann ich auch nur empfehlen, auch in der Version mit Anfangsblende 4 (auch wenn die vermeintliche Lichtschwaeche vielleicht abschreckt). Ich habe bestimmt 6-7 manuelle 135er und auch einige z.T. sehr gute Zooms, aber was chromatische Abberationen anbetrifft so hat das CZJ die Nase vorn. Und meins habe ich vor einem Jahr deutlich unter dem Budget erstanden, welches Du da fuer die Porst, Revuenon etc. Flaschenboeden veranschlagt hast.

  2. #2
    Spitzenkommentierer Avatar von Tedat
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    meist sehr günstig zu bekommen und ein sehr gutes 135er ist das Rolleinar 2.8/135 bzw. das baugleiche Voigtländer Color Dynarex AR 2.8/135mm. Da hängt allerdingt gerne mal die Blende.. beim Verkäufer lieber vorher mal nachfragen.

  3. #3
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von Tedat Beitrag anzeigen
    meist sehr günstig zu bekommen und ein sehr gutes 135er ist das Rolleinar 2.8/135 bzw. das baugleiche Voigtländer Color Dynarex AR 2.8/135mm. Da hängt allerdingt gerne mal die Blende.. beim Verkäufer lieber vorher mal nachfragen.
    Bin ich kein großer Freund von... wegen des QBM Bajonetts.

    Zwar günstig zu bekommen, können sie aber gerade an der 5D oder 6 D sehr teuer werden!

    2 x hat es mir mit den Adaptern den Spiegel einer 5D gekillt, weil der Adapter einfach Mist war und beim rausdrehen aus der Kamera das Objektiv aus der Arretierung im Adapter-Inneren sprang.
    Dies hatte zur Folge, dass beim unbemerkten lösen aus der internen Arretierung man einfach weiterdreht und der sehr lange "Blendenstößel" gegen den Spiegelträger "knallt" und bei starker Verformung dieses Plastikträgers dann der Spiegel bricht.

    Das ist mir 2 x passiert !!! Einmal mit der alten 5D und mit meiner 5D MKII und einem HFT Planar 1.4/50 mit QBM Mount.

    Es sind gute Objektive, aber aufgrund eben dieses ständigen Gefahrenpotentials sind aus meiner Sicht Objektive mit diesem QBM Anschluss als Vorsichtsmaßnahme besser nicht zu empfehlen.

    Dies nur als kurzen Denkanstoß... nicht als Kritik am sonst guten Vorschlag.

    LG
    Henry
    Geändert von hinnerker (02.07.2014 um 16:57 Uhr)
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  4. #4
    Spitzenkommentierer Avatar von Tedat
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    verstehe dich... es gibt aber inzwischen diese EOS/QBM Adapter die den Original Mount ersetzen (im Zweifelsfall die von Leitax) und diese sind ja permanent mit dem Objektiv verbunden. Da sollte sowas nicht mehr passieren können.

  5. #5
    Ist oft mit dabei Avatar von paguru
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    Das Rolleinar 135mm gibt's übrigens auch als Auto Mamiya/Sekor SX 135mm f/2.8 mit (etwas unkonventionellem) M42-Anschluss.
    Oliver
    fotografiert mit der Canon 5D und Sony A7 | paguru auf flickr | dpqBench (sourceforge)

  6. #6
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    Ich war heute mal mit dem Voigländer 135mm mit Adapter an der 60D unterwegs. Na ja das Wetter war nicht so toll aber die Bilder hauen einem auch nicht vom Sockel :-))
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  7. #7
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    Das 2,8 135 dynarex ist baugleich mit dem Rolleinar und dem Herstellereigenen Label: Mamiya.
    Ich bin im Besitz des Rolleinares und ich kann bestätigen das es deutlich schlechter ist als das 4 135 sonnar, das 3,5 135 sonnar und auch als das 4 135 tessar bzw. dynarex.
    Das Tessar ist dabei ein echter Geheimtip! Absolut ebenbürtig mit den Sonnaren und gar einen Hauch besser -> sehr gute Randschärfe, enorm guter Kontrast + neutrale Farben.
    Und es ist sehr viel günstiger.

    Was die QBM Adapter angeht, so muss man klar sagen das sie im Auslieferungszustand nicht komplett zu gebrauchen sind!
    Ich fixiere jedoch den Bajonetteadapter mit einer zusätzlichen Schraube, für die ich extra ein Loch in den Adapter bohre. So hält alles bombenfest -> kein Wackeln, kein selbstständiges lösen.
    Auch am Sony E-Bajonette empfielt es sich so erst von QBM auf EF zu adaptieren und dann einen guten EF Adapter zu ordern.

    QBM Objektive gehören meiner Ansicht nach zum Besten was man im Altglasbereich finden kann! Einige der Objektive haben bessere Abbildungseigenschaften als die Contax Gläser und reichen in der Feinmechanik an Leica und Steinheil heran.
    Es lohnt sich also.

  8. #8
    Kennt sich aus Avatar von Scherbensammler93
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    Warum nicht einfach mal nen Adapter mit Korrekturlinse benutzen? nach einer Vollkonversion zu EF kann man das Objektiv nicht mehr mit einer FD Kamera benutzen die echt das Gimmick schlechthin sind. Die Korrekturlinse nimmt dem Objektiv auch nicht sooo viel Qualität weg.

  9. #9
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von Scherbensammler93 Beitrag anzeigen
    Warum nicht einfach mal nen Adapter mit Korrekturlinse benutzen? nach einer Vollkonversion zu EF kann man das Objektiv nicht mehr mit einer FD Kamera benutzen die echt das Gimmick schlechthin sind. Die Korrekturlinse nimmt dem Objektiv auch nicht sooo viel Qualität weg.
    Weil jede, aber auch jede nicht vom Hersteller stammende und in die Rechnung beim Entwurf des Objektiv einbezogene Glasfläche, die "unmotiviert" davor oder dahinter geschraubt wird, die optische Qualität in der Abbildungsleistung verschlechtert. Punktum!

    Und was "....auch nicht sooo viel Qualität weg nimmt" bedeutet, liegt - wie stets - im Auge des Betrachters.

    Hier geht es um ein Danubia - NoName - Billigobjektiv, ohnehin ein Glas des untersten Teils der "Objektiv-Nahrungskette" und da noch verschlimmbessernde Empfehlungen für einen Glas - Adapter zu geben nur um damit auf alten Analogfilmen an einer Canon Analogkamera Bilder zu erzeugen ist doch ziemlich "hinterfragungswürdig". Speziell dann, wenn so eine Scherbe an eine Digitale gebracht werden soll, die ein viel höheres Potential mitbringt, als sich mit "Danubia" Qualität davor zu beschäftigen.

    Es gibt hier im DCC etliche Beiträge zum Thema "Adapter mit Glaselementen" zur Auflagemaßkorrektur. Bitte erstmal lesen, bevor man so etwas "raushaut".
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  10. Folgender Benutzer sagt "Danke", hinnerker :


  11. #10
    Kennt sich aus Avatar von Scherbensammler93
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Weil jede, aber auch jede nicht vom Hersteller stammende und in die Rechnung beim Entwurf des Objektiv einbezogene Glasfläche, die "unmotiviert" davor oder dahinter geschraubt wird, die optische Qualität in der Abbildungsleistung verschlechtert. Punktum!

    Und was "....auch nicht sooo viel Qualität weg nimmt" bedeutet, liegt - wie stets - im Auge des Betrachters.

    Hier geht es um ein Danubia - NoName - Billigobjektiv, ohnehin ein Glas des untersten Teils der "Objektiv-Nahrungskette" und da noch verschlimmbessernde Empfehlungen für einen Glas - Adapter zu geben nur um damit auf alten Analogfilmen an einer Canon Analogkamera Bilder zu erzeugen ist doch ziemlich "hinterfragungswürdig". Speziell dann, wenn so eine Scherbe an eine Digitale gebracht werden soll, die ein viel höheres Potential mitbringt, als sich mit "Danubia" Qualität davor zu beschäftigen.

    Es gibt hier im DCC etliche Beiträge zum Thema "Adapter mit Glaselementen" zur Auflagemaßkorrektur. Bitte erstmal lesen, bevor man so etwas "raushaut".
    Das ist durchaus richtig, alles Weitere ist subjektiv, auch würde an dieser Stelle auf eine Off-Topic-Grundsatzdiskussion verzichten wollen, für welche ein Ansatz bereits jetzt gegeben ist.
    Da sprach wohl einfach mal der Nostalgiker aus mir heraus, ich mag es eben mit einer T70 spazieren zu gehen, derer Filmtransportmotor wie eine sterbende Ziege klingt.
    Desweiteren empfinde ich es als eine Vergewaltigung an Produktdesign ein klassisches FD-Mount-Objektiv dauerhaft zu konvertieren, auch wenn dies nur ein Danubia (welches durchaus seinen Charakter und und spärlich gestreute "sweet spots" hat) ist; wenn das Objektiv Mist genug ist, um daran irreversible Veränderungen vorzunehmen, dann würde ich eher in Betracht ziehen einfach mal ein neues zu kaufen. Insbesondere als Digital-Daguerrotypist.

    Aber wie gesagt: Alles nur subjektiv, Fakt ist, dass eine unabgestimmte Korrekturlinse die Abbildungsleistung nachweisbar vermindert. Nur ist das beim Danubia und vor allem für einen Casual-Benutzer wirklich von so großer Bedeutung?
    mfg

    PS: Danke für den Hinweis auf die Beiträge zum Thema! Werde auf jeden Fall mal reinschauen, bin ja noch neu hier.
    Geändert von Scherbensammler93 (05.05.2019 um 12:48 Uhr)

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