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Thema: Alu Tessar 2.8/50mm

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Kennt sich aus
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    Standard BINGO!

    Endlich, es ist wieder zusammen und funktioniert! Und ich glaube, ich kann es jetzt fast mit geschlossenen Augen

    Fokusring B in Hinterteil A eindrehen bis zum Anschlag. Wieder zurück drehen, bis die Nah-Markierung (0.5m) über die f16 Marke der Schärfentiefeskala hinaus in etwa den im Bild markierten roten runden Punkt erreicht. Dann Linsenelement C einsetzen. Das Gewinde muss greifen, wenn die roten Dreicke von Blenden- und Schärfentiefeskala sich genau gegenüberstehen.
    Jetzt durch vorsichtiges vor- und zurückdrehen von Fokusring in Linsenelement bzw. Hinterteil, den Klotz vor dem Schlitz im Linsenelement platzieren. Mit viel üben kann man es irgendwann fühlen und hören, denn noch helfen 2 Markierungen (Blendenring und Hinterteil), um die Stellung zu finden. Wenn es gut läuft, rastet der Blendenhebel allein ein, sonst mit kleinem Schraubenzieher nachhelfen (Blendenstößel reindrücken). Von hinten ins Objektiv blickend, lässt es sich (vage) beobachten. Wenn es passt vorsichtig zusammendrehen und die Sicherungschraube wieder eindrehen - auf Unendlichstellung (glaube ich).

    Name:  Alu-Tessar-Fertig.JPG
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    Probieren ist angesagt, wenn die von BiNo genannten 47,4mm nicht erreicht werden (Kameraauflage ohne M42 Gewinde bis vorderster Rand bei Unendlich-Stellung). D.h. etwas vor oder zurück mit der 0.5m Marke beim nochmaligen Zusammenbau. Mir fehlen noch 3/10 am Maß, was zur Folge hat, dass die Entferungsskala nicht ganz stimmt, was mich aber grad nicht stört, da ich an Nikon eh nur auf maximal 160cm fokussieren kann. Für Porträts mit weichen Hintergrund reicht mir das, besonders an DX.

    Was mich wundert (und stört): Jeweils einzeln liefen die gereinigten Gewinde (Spiritus, WD-40, Balistol) ganz weich. Jetzt geht es ebenso von Nah auf Unendlich, aber umgekehrt ist wesentlich mehr Kraft erforderlich. Bei weitem nicht so viel vor der OP, dennoch ... ;-)

    An dieser Stelle mein Dank an alle die mich hier bei meinem Chaos unterstützt haben - und ganz besonders an Henry für seine Geduld, es mir immer wieder mit neuen Worten zu erklären!

  2. 2 Benutzer sagen "Danke", Sucher :


  3. #2
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    Zitat Zitat von Sucher Beitrag anzeigen
    Was mich wundert (und stört): Jeweils einzeln liefen die gereinigten Gewinde (Spiritus, WD-40, Balistol) ganz weich. Jetzt geht es ebenso von Nah auf Unendlich, aber umgekehrt ist wesentlich mehr Kraft erforderlich.
    Dann passt das auch nicht, diesen "Effekt" kenne ich von falsch zusammengebauten Objektiven.

  4. #3
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Das ist normal und gibt sich, wenn Du die ersten hundert Mal gedreht hast...

    Nun spielen alle Gewinde wieder zusammen und das von Dir aufgetragene neue Fett muss sich erstmal seinen Weg "bahnen" und wird - da es niemals gleichmäßig dünn im Gewinde auftragen kannst, sich mit zunehmender Verteilung dort absetzen, wo es "Hohlräume" findet.

    Das Gewinde sorgt dann selbst für die gleichmäßige Verteilung bei der dann früher oder später die Geschichte "rund" läuft.

    Es ist dabei auch immer eine Frage des verwendeten Fettes... ist es zu zäh, dauert es halt etwas länger bis es sich gleichmäßig in den Gewindegängen verteilt hat..

    Wird schon alles gut ...
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  5. #4
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Das ist normal und gibt sich, wenn Du die ersten hundert Mal gedreht hast...

    Nun spielen alle Gewinde wieder zusammen und das von Dir aufgetragene neue Fett muss sich erstmal seinen Weg "bahnen" und wird - da es niemals gleichmäßig dünn im Gewinde auftragen kannst, sich mit zunehmender Verteilung dort absetzen, wo es "Hohlräume" findet.

    Das Gewinde sorgt dann selbst für die gleichmäßige Verteilung bei der dann früher oder später die Geschichte "rund" läuft.

    Es ist dabei auch immer eine Frage des verwendeten Fettes... ist es zu zäh, dauert es halt etwas länger bis es sich gleichmäßig in den Gewindegängen verteilt hat..

    Wird schon alles gut ...


    Es hat sich gut eingespielt nach ausgiebiger Benutzung und läuft jetzt im gesamten Bereich gleichmäßig!

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  7. #5
    Kennt sich aus Avatar von Nikojaner
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    Hallo zusammen,
    jetzt kommt ein Neuling und fragt mal nach, ob man die hintere Linse am Zeiss Tessar 2.8/50mm (mit Blendenstößel/M42 Gewinde) nicht evt. um ?mm für Nikon einfach nach hinten setzen kann? Ohne viel das ganze Teil zu zerlegen.
    Würde mich über eine Info sehr freuen, danke!
    Viele Grüße: Wolf

  8. #6
    Ist oft mit dabei
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    Nein, das geht nicht so einfach.

  9. #7
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    Hallo,

    das zerstört die optische Rechnung und macht das Objektiv unbrauchbar.

    Jörg

  10. #8
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von praktinafan Beitrag anzeigen
    Dann passt das auch nicht, diesen "Effekt" kenne ich von falsch zusammengebauten Objektiven.
    Sorry, aber da muss ich mal wiedersprechen.. im Werk bei dem Zusammenbau ist niemand, der den passenden Gewindeeinstieg "sucht", sondern das wird letztlich auf die gleiche Weise erledigt. Insofern ist es sicher nicht falsch zusammengebaut, wenn Geradführung und Blendenhebelkupplung greifen und es bestünde kein Grund das Objektiv wegen eines "falschen Zusammenbaus" nochmals auseinander zu nehmen.

    LG
    Henry
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  11. Folgender Benutzer sagt "Danke", hinnerker :


  12. #9
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Sorry, aber da muss ich mal wiedersprechen.. im Werk bei dem Zusammenbau ist niemand, der den passenden Gewindeeinstieg "sucht", sondern das wird letztlich auf die gleiche Weise erledigt. Insofern ist es sicher nicht falsch zusammengebaut, wenn Geradführung und Blendenhebelkupplung greifen und es bestünde kein Grund das Objektiv wegen eines "falschen Zusammenbaus" nochmals auseinander zu nehmen.

    LG
    Henry
    Kann schon so sien wie du schreibt, Henry. Bei mir war es zumindest der Erinnerung nach so, dass bei der Bewegung zurück von der Nahgrenze die Mechanik irgenwie verkantete – weiß nicht mehr genau wie, aber es gab einen heftigen Druck irgendwo. Nochmals zerlegt und zusammengebaut war dann alles wie in Butter

  13. #10
    Spitzenkommentierer Avatar von cyberpunky
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    Zitat Zitat von praktinafan Beitrag anzeigen
    Kann schon so sien wie du schreibt, Henry. Bei mir war es zumindest der Erinnerung nach so, dass bei der Bewegung zurück von der Nahgrenze die Mechanik irgenwie verkantete – weiß nicht mehr genau wie, aber es gab einen heftigen Druck irgendwo. Nochmals zerlegt und zusammengebaut war dann alles wie in Butter
    Ja, war bei mir auch so bei dem Modell. Reindrehen und rausdrehen sollte schon gleich leicht gehen.
    Ich meine auch, das ich ziemlich genau eine Umdrehung vom Anschlag zurück gedreht hatte als es passte . Dummerweise habe ich es nicht aufgeschrieben weil ich der festen
    Überzeugung war das ich das sch......öne Ding garantiert NIE mehr auseinandernehmen würde .

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