Das hat aber die Zustandsbeschreibung B+, was bei Bucht-Händlern schon mal übertrieben sein kann, außerdem sind da keinerlei Beschreibungen des Zustands der Gläser.
Altglasphase:
5+6 laufen munter weiter während 7 und 8 gerade beginnen. 9 läuft auch nebenher
http://www.flickr.com/photos/96812928@N04/
Was für ein "Klopper"...![]()
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..
Ein 100-500mm Objektiv mit Blende 8 an ner Olympus Pen ist ja auch ne Herausforderung bei 500mm!
Also KB Entsprechung 1000mm, dafür sieht das Stativ irgendwie wackelig aus, also 1/1000 Sekunden oder kürzer belichten - oder hat die Kamera einen Stabi?
Bei Blende 8 eine 1/1000 Sekunden braucht schon einiges an Licht - habe kürzlich ein 500/8 Spiegelobjektiv an der EOS 5D ausgeführt - und war auch bei morgendlichem Sonnenschein froh am Einbeinstativ um ISO 800 nicht dauernd zu überschreiten.
Von den Bildern her wundert es mich nicht das der Aufbau wackelig ist, man siehts zwar nicht gut, aber ich erkenne ziemlich viel möglicherweise schwingenden Hebelarm bis es mal zum Dreibein kommt. Zudem stabilisiert Dein Kopf nicht den Aufbau wie bei ner DSLR Kamera.
Mit ner Kamera mit ungefähr 4µm großen Pixeln sind nach Faustformel ab Blende 4 erste Beugungserscheinungen feststellbar.
Von meiner Praxis her mit Kameras mit kleinen Pixeln (bis runter zu ~2,7µm) empfehle ich maximal ein oder zwei Stufen über das Limit zu gehen - wenn man nicht gerade dringend eine größere Schärfentiefe braucht. Das wäre Blende 8. Bei Bayer Farbsensoren mit AntiAliasing Filtern kann das eventuell noch etwas entspannter sein - die verlieren ja Auflösung.
Und für so hohe Auflösungen ist halt auch der Fokustrieb nicht gedacht.
Ich wünsche Dir die nötige Geduld mit langen Rohr!
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Oft ist das die Nicht-APO-Version, die mehr Farbsäume ins Bild reinbringt. Minolta hatte da schon seinen Grund, das Objektiv mit APO-Linsen "aufzubohren", was drauf schließen lässt, dass die Farbsäume beim Forgänger schon heftig waren. Zwar kann man die CAs mit einem Bildbearbeitungsprogramm z.T. beheben, aber jeder zusätzliche Bearbeitungsschritt in dieser Weise knabbert etwas an der Bildqualität. Wenig sind knapp 700 Schlappen zwar nicht, hab auch fünfmal überlegt, aber dafür gab's APO gepaart mit Zustand A. Jetzt fehlt eigentlich nur noch die Close-Up-Lens.
Allerdings. Mehr als zwei Kilo bringt es schonmal "nackt" auf die Waage. Wenn ich es z.B. mit der Minolta XG-1n halte und ein wenig trockenübe, dann ermüde ich schneller, als mir lieb ist. Bin grad heftig am Überlegen, ob ich mir einen Spezialkugelkopf von Novoflex zulege (ala ClassicBall), der mit diesem Objektiv besser klarkommt, denn sonst nervt es, wenn ich den Bildausschnitt gewählt habe und der Aufbau beim Loslassen wieder etwas "zurückfedert", so dass ich mein Motiv nicht mehr mittig habe, falls es vorher mittig war, sondern mit einem Versatz nach oben. Links zu flickr mit Originalbilder kommen noch, bin noch dran und hab die soeben hochgeladen.
Ich kann Dir Fraenzels Tip nur nahelegen. Wenn Du schon ein stabiles Stativ hast, dann ist dieser Neiger für Dein schweres Minolta genau das richtige. Da gibt es kein Durchsacken mehr. Einziger Nachteil, es ist eben nur ein 2 Wege Neiger und er ist schwer!
Der vollständige Beitrag:http://www.digicamclub.de/showthread.php?t=17135
Viel Freude jedenfalls mit diesem tollen Ofenrohr.
Zugegeben, ich bin ein hartgesottener Minolta-Freak und anscheinend ist diese "Kanone" nur etwas für hartgesottene Minolta-Freaks
APO-Objektive (Betonung liegt auf APO) dieses Typs von Minolta finden sich sonst in dieser Preisregion keine mehr in der Bucht und bevor sie alle unter Sammler vergriffen sind...
Schon verständlich :-)
Paar Minolta Optiken habe ich auch, aber ich bin beileibe kein Minolta-Freak.
"Apo" ist schon eher ein Kaufanreiz, aber seit ich bei Rodenstock die Datenblätter der Apo-Rodagone angeschaut habe und nur zwei statt drei Nullpunkte bei der chromatischen Abberation sah, bin ich etwas desillusioniert (Sigma "Apo" ist eh außen vor).
Die Optiken sind wohl gut genug um beim Vergrößern trotzdem keine Einschränkung durchs sekundäre Spektrum zu haben, sich also diesbezüglich so gut wie Apochromate verhalten.
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