Ich hab auch Zugriff auf nen hochwertigen Objektivschlüssel von Edmund Optics mit Wechselklingen.
Allerdings ist der oft zu grobschlächtig - mit meinen diversen Messchiebern und Zirkeln fühle ich mich besser ausgestattet - und günstiger wars auch.
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Allerdings ist der oft zu grobschlächtig - mit meinen diversen Messchiebern und Zirkeln fühle ich mich besser ausgestattet - und günstiger wars auch.
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Ich will noch immer - den Frontring an einem Alu-Sonnar 4/135. Der hat auch leider keine Aussparungen, so daß ich Gummistopfen verwenden muß. Aber der Ring an diesem Exemplar sitzt wie festgewachsen. Hatte schonmal eins, da klappte es. Von hinten ist dem Objektiv auch nicht bis zur Frontlinse beizukommen und Löcher bohren finde ich zu unästhetisch. Somit liegt es momentan in der "Frustkiste" und wartet... worauf weiß ich noch nicht.
Edit: Ach ja, den Spannschlüssel mit den Austauschspitzen hab ich. Aber die Spitzen sind wie Bleistifte, soll heißen, die Verjüngung zur Spitze hin ist ziemlich (zu) kurz, so daß bei ganz außen liegenden Aussparungen an etwas tiefer liegenden Ringen die Spitzen immer zu weit innen sind. Hab das Ding zwar schon befeilt, aber wohl nicht genug - eigentlich müßten die Arme auf der Außenseite flach sein. Nach wie vor bleibt der Meßschieber für mich unverzichtbar. Den gebogenen Schlüssel speichere ich mir aber mal ab ...
ich hab das so gelöst: der Beschriftungsring hat knapp vor dem Gewinde so eine Art Verdickung/Steg, dort habe ich an zwei Stellen einen kleinen relativ scharfen Uhrmacherschraubenzieher angesetzt, vorsichtig festgeklopft und dann den Ring in die passende Richtung losgeschlagen. Man darf halt nicht abrutschen, es bleiben zwei Kerben zurück die man nach dem Schwärzen/Lackieren kaum mehr sieht.
Könnte aber auch sein, daß man den vorderen Tubus, in dem der Beschriftungsring reingeschraubt ist, einfach abschrauben kann --> geht z.B. bei Tele-Tessar 4/135, CJZ Sonnar 180
Vielleicht ein Hinweis, der weiterhelfen könnte..
An meinem Alu Sonar 4/135mm kam ich irgendwann auch an der Stelle nicht weiter.. so ging ich für meinen Teil dazu über, zwei gegenüberliegende kleine Löcher zu bohren, um mit einem Meßschieber öffnen zu können.
Zwar nicht schön die Lösung, aber ich staunte nachdem der Ring runter war nicht schlecht, denn unterhalb des soeben entfernten Ringes befand sich noch ein zweiter Gravurring.
Es könnte also auch sein, dass es sich hier um einen doppelten Gravurring handelt.. dies wurde wohl teilweise so gemacht, da aus Export- und namensrechtlichen Gründen
ein weiterer Ring mit der Beschriftung "aus Jena" 4/135mm stumpf über den Ring mit der Beschriftung "Sonnar 4/135mm" geschraubt wurde.
Ich hab das damals leider nicht fotografiert.. erinnere mich aber noch an diese Episode..
Man hat erstmal auch nicht erkannt, das zwei Ringe übereinander angeordnet waren.
Insofern sollte man nochmal genau schauen, ob es sich um ein solches Objektiv handeln könnte.. Also Beschriftung "aus Jena"... wenn ja, möglichst mal nach einem Bild suchen, bei dem das Objektiv eindeutig die Aufschrift "Sonnar" trägt..
Sollte es nämlich so sein, so befindet sich darunter vielleicht noch ein zweiter Ring... die beiden Ringe verhielten sich letztlich wie eine gekonterte Mutter auf einer Schraube.. Beide waren im Gewinde durch ihren jeweiligen Andruck und die Haftung untereinander an den Berührungsflächen eben auch nicht mehr ohne diese Maßnahme mit den zwei Löchern im obersten Gravurring zu trennen.
LG
Henry
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..
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