Hallo Henry,
(-> Paxette. Adapter bestellt, wenn sie da sind gehen sie umgehend weiter, ging w.g. Umzugsbedingter Belastung erst dieser Tage)
so sehe ich das auch.
Es scheint auch so zu sein, dass die Mehrzahl der QBM (PB auch) Objektive einen "normalen" Durchmesser haben, der auf die meisten Adapter (z.B. den von SIOLEX) passt, nur wenige, wie die 1,4/35 und 1,4/85 sind so dick, dass es nicht geht.
Der Leitax-Adapter ersetzt das QBM-Bajonett der Linsen, sofern das bei den entsprechenden Kandidaten geht besteht dann ein permanenter EF-Anschluß am Objektiv. Das war aber im Ausgangsthema nicht gewünscht, da auch die Verwendung an der Originalkamera vorgesehen war. Dafür taugt die Leitax-Lösung nicht.
Bei mir beschränken sich die Erfahrungen mit so dünnen Adaptern auf einige für das Exakta-Bajonett, die wirklich unendlich können, zudem sind die vom Durchbesser so klein, dass nur noch eine Kerbe für die Bajonettverriegelung vorhanden ist, geht aber auch. Da ist der Fall wirklich der, dass man sich verletzen kann, wenn man den Adapter vom Objektiv trennen möchte, vor allem an der Verriegelungskerbe, während der restliche Rand schön verrundet ist. Trotzdem sind die wenigen Zehntel Millimeter kein angenehmes Fingergefühl. Für normale Objektive reicht die Festigkeit locker aus, obwohl der Adapter anscheinend aus einem rel. harten Aluminium gemacht ist (AlMgSi05 ?).
Wenn nicht die Thematik mit dem "Nachspannen" des Bajonetts wäre, hätte ich Dich schonmal nach Deiner Drehbank gefragt. Bei der Mehrzahl der Adapter würde definitiv das nachdrehen der Planfläche ausreichen, wie gesagt, wenn das Objektiv dann nicht wackelt wie ein Lämmerschwanz. Derzeit bin ich auf der Jagd nach einem angeblich wirklich passenden Adapter für QBM und PB, wenn das wieder nichts wird muss eine andere Lösung her. Dann werden die vorhandenen fest zugeordnet und "umgechipt" (Dandelion oder EMF) sowie die Fokussierungen angeglichen, was nicht paßt fliegt raus und ich schmeiß' SolidWorks an.
Mich stören neben den Maßabweichungen auch die teilsweise sehr uninspiriert gemachten Verriegelungen, es macht einfach keinen Spaß immer mit der Angst rumzulaufen, dass man sein Objektiv aus dem Dreck aufsammeln kann. Schon ein paarmal passiert, dann kam je ein Tröpfchen Sekundenkleber zum Einsatz, und Ruhe ist. Lösbar ist das allemal auf den Bajonettflanken. Da würde manchmal ein kleines Schräubchen anstelle der seltsamen Klemmen, Federn und Riegel weitaus mehr helfen. Aber das traut man den Nutzern wohl nicht zu ...
Jörg