Ich bin alles andere als überzeugt.. an meiner Olympus PEN kann ich sogar das lichtstarke Canon EF-S 2,8/17-55mmIS verwenden und das 4,0/70-200mm
IS ohnehin, wobei beide jeweils eine Blendenstufe gewinnen würden. Interessant, obwohl der schnelle Autofokus futsch ist. Aber über Adapter könnte ich dann sogar alte Olympus-Gläser mit OM-
Mount oder Contax/Yashica anschließen. Das Contax 1,4/85mm ergäbe dann ein Objektiv mit etwa dem Bildwinkel einer 100-mm-
KB -Brennweite gepaart mit Lichtstärke 1,0. Irre!]
Wenn ich richtig verstehe ermöglicht dieser Adapter eine Ankupplung eines Fremdformatobjektives und Blendensteuerung kann von der Nex oder Pen ausgeführt werden.Auch Exifs und andere Objektifdaten können von der Kamera ausgewertet werden.
Das ist ganz schön wenn das wirklich geht, man kan Fremd objektive im AF gebrauchen.
Die optische Lösung um die Brennweite zu verkürzen allerdings scheint mir allerdings alles andere wie interessant.
Klar wenn man ein Objektiv optisch in der Brennweite verkürzt und der Blendendurchmesser gleich bleibt kann man von einer grösseren Lichtstärke sprechen, Brennweite durch Durchmesser ergibt die Lichtstärke, aber was kann dies
bringen.Wenn ich ein hochwertiges Objektiv habe ist dieses extrem berechnet damit optisch die besten Ergebnisse ergibt.Was bringt mir da ein Blenden-stop mehr mit einer optischen Lösung mit der man die Brennweite verkürzt und die optische Leistung sicher verschlechtert?
Das verbessert die Eigenschaften des Objektives sicher nicht. Was gewinne ich dabei? Wieso ergibt mir das ein Vollformatsgefühl ? Mit den Kameras von heute die eine so hohe empfindlichkeit haben sehe ich den Nutzen nicht.
Pierre