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Thema: "Alte Schätze" ... Kramen in den DIA-Magazinen...

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Und um da mal ein bißchen den Wind aus den Segeln zu nehmen.. es kann hier nicht um Fragen gehen, eine Methode gegen die andere zu stellen... ob nun Scannen per Kamera oder per Scanner.. in beiden Medien werkeln Sensoren. Und ob das Auflösungsvermögen des alten Analogmaterials nun höher ist oder nicht.. spielt auch keine Rolle bei beleben des Threads mit den schönen alten Bildern.

    Von daher ist es völlig "lax".. wichtig ist das Ausgangsmaterial, das heute digitalisiert wird. Und das ist der in den meisten Fällen limitierende Faktor neben den Fragen, ob nun die oder die Methode die bessere sei.

    Und wenn früher die Regel galt, das Fehlbelichtungen um 1-1,5 Blendenstufen schon das Dia unbrauchbar machen, weil entweder in den Lichtern nix mehr an Durchzeichnung vorhanden ist oder am unteren Ende die Tiefen "absaufen" und ebenfalls keine erkennbare Zeichnung mehr hervorbrachten, so haben wohl die wenigsten von uns seit dem Eintritt in das Digitalzeitalter die letzen Entwicklungen im Bereich des Diafilmes verfolgt.

    Aus diesen Gründen verbietet sich eigentlich schon diese Gegenüberstellung. Dies gilt in beide Richtungen und auch der Hinweis auf eine korrekte Belichtung ist richtig, aber auch entsprechend provokant vorgetragen oder eben aus dem Zusammenhang herausgerissen zitiert, eine verständlich provoaktive Antwort herausfordernd. Man darf einem Fotobegeisterten schon unterstellen, dass er weiß, das eine korrekte Belichtung in jedem Falle wichtig ist.. egal ob nun beim Scannen Aufnehmen, als auch dem Scannen von Dias.

    Insofern schaukelt Euch hier an den Begrifflichkeiten nicht hoch und provoziert hier mit entstellenden Kurz-Zitaten auch nicht Reaktionen, die den Thread stören können.

    Seine Ansicht und Erfahrung schildert ein jeder und das ist gut so.


    Hier hätte ich nun gern ein paar Bilder eingefügt.. aber meine analogen Bildbestände gehen leider gegen Null, denn der überwiegende Teil kam bei einem Wasserrohr-Bruch im Hause meiner Eltern schon vor etlichen Jahrzehten in den Springfluten um.. leider.

    LG
    Henry
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  2. 2 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


  3. #2
    Ist oft mit dabei Avatar von 24m
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    ... Hier hätte ich nun gern ein paar Bilder eingefügt.. aber meine analogen Bildbestände gehen leider gegen Null, denn der überwiegende Teil kam bei einem Wasserrohr-Bruch im Hause meiner Eltern schon vor etlichen Jahrzehten in den Springfluten um.. leider.

    LG
    Henry
    Das ist sehr schade. Dann zeige ich noch mal was. Wieder in Venezuela 1993, der Ayan Tepui auf den wir dann gestiegen sind. Aufgenommen mit Pentax LX und smc Pentax 3.5 18mm (ich Hirni habe es verkauft )

    7094-venezuela_048.jpg

    Ich habe es nicht weiter bearbeitet, eigentlich ist es zu dunkel. Im übrigen bin ich (Zufall) derzeit dabei weitere meiner Dias zu digitalisieren. Mein Scanner (Canoscan 8600F) bringt mit der Canon Scansoftware keine zufrieden stellenden Ergebnisse, meine Silverfast Lizenz muss ich erst aktualisieren. Das abfotografieren der Dias gestaltet sich ebenfalls unbefriedigend. Dazu verwende ich einen Pentax Auto Bellows mit Diaduplikator. Das geht, aber leider nur mit einem Zoom Objektiv bei 70mm da das Gerät für das volle Kleinbild Format ausgelegt ist, meine Kamera aber eine Crop Cam ist. Mit 50mm bekomme ich kein 1:1, bei 70mm geht es so gerade eben. Die Bildqualität ist bislang auch nicht besser, das lässt sich bestimmt noch optimieren. Oder hat hier jemand einen Tip?

  4. Folgender Benutzer sagt "Danke", 24m :


  5. #3
    verstorben Avatar von Fraenzel
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    Hallo 24m,
    Du bist da schon auf dem richtigen Weg mit Balgengerät und Diaduplikator. Ich empfehle Dir zu diesem Zweck ein altes Objektiv eines Vergrößerers. Am Crop ist die ideale Brennweite 75 mm. Ich habe sowohl ein Rodenstock Ysaron 1:4,5/75 mm als auch ein Will-Wetzlar Wilon 1:4,5/75 mm speziell zum Dias Digitalisieren am Balgengerät. Beide Objektive haben übrigens ein M39 Gewinde.
    Gruss Fraenzel

  6. #4
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    Ein Objektiv vom Vergrößerer, das hört sich gut an, die sind doch dafür ausgelegt. Du meinst so etwas? Ein kurzer Chek nach M39/PK Adaptern ergab billige Adapter, nur habe ich da so meine Erfahrungen mit den allzu billigen China Adaptern. Kannst Du mir einen empfehlen?

  7. #5
    verstorben Avatar von Fraenzel
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    Zitat Zitat von 24m Beitrag anzeigen
    Ein Objektiv vom Vergrößerer, das hört sich gut an, die sind doch dafür ausgelegt. Du meinst so etwas? Ein kurzer Chek nach M39/PK Adaptern ergab billige Adapter, nur habe ich da so meine Erfahrungen mit den allzu billigen China Adaptern. Kannst Du mir einen empfehlen?
    Das verlinkte Ysaron hat aber 135 mm Brennweite, ansonsten schaut mein Ysaron genauso aus. Ich bin Canonier, deshalb kenne ich mich mit PK nicht aus.
    Gruss Fraenzel


    P.S. sehe gerade dieses hier:
    http://www.ebay.de/itm/Objektiv-fur-...item337dcf5169
    nur noch 4 Stunden und noch kein Gebot!

  8. #6
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    Du hast Recht, ich habe das falsche Angebot angegeben. In der Tat meinte ich das zweite, von Dir zitierte.

  9. #7
    Ist oft mit dabei Avatar von 24m
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    Ich möchte noch einmal auf das digitalisieren von Dias zurückkommen, speziell das abfotografieren. Wie schon weiter oben erwähnt nutze ich ein Balgengerät mit angesetztem Diaduplikator. Wie ebenfalls schon erwähnt bekomme ich mit dem 70mm Zoom so gerade eben ein 1:1 Abbild, der Balgen des Diaduplikators muss sich dabei vollständig strecken, was dem Material auch nicht gut tut. Zumal ich eben nur fast 1:1 bekomme. Das Problem liegt im Abstand zwischen dem Dia und dem Objektiv. Ich habe Fraenzels Rat nicht befolgt und das Rosenstock Ysaron nicht ersteigert, statt dessen habe ich mein smc Pentax-FA 1:1.8 77mm Ltd. genommen, mit dem ich anfangs am Balgen gar nicht klar kam. Und zwischen dem Klemmring am Diaduplikator und der Sonnenblende des 77 habe ich eine schwarze Pappröhre mit Klebeband befestigt. Ein Foto muss ich noch machen, ich zeige es dann zusammen mit weiteren Ergebnissen. So ist es kein Problem ein Dia vollständig auf einen Crop Sensor zu bringen

    IMGP7280 - DCC.jpg

    Das Dia ist 1991 in Irland aufgenommen, die Kamera war eine Canon Canonet QL17, die hatte glaube ich ein 1.7 40mm Objektiv. Die war damals schon alt, aber ich habe eine Radtour durch Irland gemacht und wollte keine teure SLR mitnehmen. Abfotografiert habe ich es mit einer Pentax istDs, die hat 6 MP. Das ist jetzt die nächste Frage: Was ist besser zum Dia digitalisieren (ausser einem Scanner!) 6 MP oder 15 MP? Ich arbeite dran, was meint Ihr?

  10. #8
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    Zitat Zitat von Fraenzel Beitrag anzeigen
    Hallo 24m,
    Du bist da schon auf dem richtigen Weg mit Balgengerät und Diaduplikator. Ich empfehle Dir zu diesem Zweck ein altes Objektiv eines Vergrößerers. Am Crop ist die ideale Brennweite 75 mm. Ich habe sowohl ein Rodenstock Ysaron 1:4,5/75 mm als auch ein Will-Wetzlar Wilon 1:4,5/75 mm speziell zum Dias Digitalisieren am Balgengerät. Beide Objektive haben übrigens ein M39 Gewinde.
    Gruss Fraenzel
    Es müsste auch mit Balgengerät und mit Retroadapter versehenen 28-mm- oder 35-mm gehen. Das wäre auch eine einfache und preisgünstige Lösung.

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