Keine Entschuldigung nötig - ich mag die FD Optiken mehr als die meisten EF Teile. Muß aber zugeben, das ich mich an das nette EF Zoom nebst Modell gewöhnen könnte.
Dazu habe ich keine Meinung - und würde mir erst nach einem Test vom Stativ aus mit ~gleichen Brennweiten und Lichtstärken eine bilden. Oder nach mehrmaligen schlechten unwissenschaftlichen Tests die immer zu Gunsten einer Marke ausfallen
Bei Deinen bisherigen Äußerungen im Forum bin ich davon ausgegangen, dass Du mit Deinem engen Zeiss Kontakt auch grob ne Ahnung hast auf welche Genauigkeit die Linsen geschliffen werden. Ich dachte ich hätte zumindest schon was zu den Mechanik-Toleranzen von Dir gelesen.
Aber auch ohne bei Zeiss in der Firma zu sitzen, ists glaub ich Fotoamateur-Allgemeinwissen das Filter die Objektivqualität zumindest verschlechtern können. Und ne Glasscheibe vorm Objektiv könnte man ohne große Probleme auch als Filter vorm Objektiv sehen. Und, ich denke die Meisten ahnen, das Fensterglas eher schlechter ist als optische Filter. Besser noch als Flaschenböden, aber schon eher weit von guten Filtern entfernt.
Manch einer wird schon Schlieren oder Ablenkungen durch Fensterglas gesehen haben.
Der Helioplan Filter ist eventuell nicht schlecht von der Planität - wobei die Aussage von Herrn Summer auf der Photokina schon arg ausweichend war.
Die Planität in Wellenlängen angegeben, zeigt wie genau die reale Form einer Linse oder eines flachen Filters vom ideal abweicht. Da nimmt an gerne das internationale Lambda für die Prüf-Wellenlänge. Sehr verbreitet für Filter und Linsen Lagerware bei Edmund Optics ist Lambda und 1/4 Lambda Genauigkeit. Und bei Astronomie-Filtern gehts hoch auf 1/10 Lambda.
Lambda die Wellenläge ist grob genähert irgendwas um 500 Nanometer, also 0,5 µm. Schlechte Filter können schon mal einige µm Toleranz haben.



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