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Thema: Leica M

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Teilzeit-Mod. ;) Avatar von LucisPictor
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    Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es die RX1 auch mal mit Wechselbajonett gibt. Fuji hat es auch so gemacht, erst die X100, dann die X-Pro1.
    Allerdings wird Sony gut aufpassen, nicht im NEX-Revier zu wildern.

    Vielleicht ist die RX1 ja auch nur eine (ver)kaufbare Machbarkeitsstudie, um zu sehen, welchen Weg sie zur KB-NEX gehen müssen.
    Ein festes Objektiv ist natürlich leichter an den Sensor angepasst als den Sensor für diverse Objektive fit zu machen.

    Und solange ich noch kein Bild von der RX1 gesehen habe, fällt ich noch kein Urteil. Der "Dummy" auf der Photokina war enttäuschend.
    Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
    ​Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
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  2. #2
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    Zitat Zitat von LucisPictor Beitrag anzeigen
    Vielleicht ist die RX1 ja auch nur eine (ver)kaufbare Machbarkeitsstudie, um zu sehen, welchen Weg sie zur KB-NEX gehen müssen.
    Ein festes Objektiv ist natürlich leichter an den Sensor angepasst als den Sensor für diverse Objektive fit zu machen.
    Das Argument, dass Objektive nicht so leicht an eine Kleinbild-Spiegellose anzupassen sind, leuchtet mir zwar ein, doch hätte dies doch keine Bedeutung für normale Objektive, die über Adapter angeschlossen werden können. Hier kann und muss man ja das alte Auflagenmaß wieder herstellen. Also könnten die Hersteller über Adapter ihre Objektive auch für diesen Kameratyp anbieten. Und dass dieser Weg gehbar ist, scheint bspw. Canon irgendwie schon im Blick zu haben, wenn man sich dieses Superpancake ansieht, welches mit Adapter nicht größer wie ein normales Objektiv wäre. Andersrum bin ich mir ziehmlich sicher, dass eine neue Serie von passenden Objektiven mit geringem Auflagemaß schnell auf dem Markt zu bringen wäre. Ich glaube eher, dass die sich den Markt für ihre DSLR nicht abgraben wollen, alles Marketing.

  3. #3
    Teilzeit-Mod. ;) Avatar von LucisPictor
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    Zitat Zitat von Waalf Beitrag anzeigen
    Das Argument, dass Objektive nicht so leicht an eine Kleinbild-Spiegellose anzupassen sind, leuchtet mir zwar ein, doch hätte dies doch keine Bedeutung für normale Objektive, die über Adapter angeschlossen werden können. Hier kann und muss man ja das alte Auflagenmaß wieder herstellen.
    Bei SLR-Objektiven ist das auch kein Problem, anders sieht das aus bei Linsen für Messsuchersysteme. Deren Auflagemaß ist auch sehr kurz, so dass die Adapter sehr dünn sind und es zu den schrägen Randstrahlen kommt.
    Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
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  4. #4
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    Standard Marketing

    Zitat Zitat von Waalf Beitrag anzeigen
    Das Argument, dass Objektive nicht so leicht an eine Kleinbild-Spiegellose anzupassen sind, leuchtet mir zwar ein, doch hätte dies doch keine Bedeutung für normale Objektive, die über Adapter angeschlossen werden können. Hier kann und muss man ja das alte Auflagenmaß wieder herstellen. Also könnten die Hersteller über Adapter ihre Objektive auch für diesen Kameratyp anbieten. Und dass dieser Weg gehbar ist, scheint bspw. Canon irgendwie schon im Blick zu haben, wenn man sich dieses Superpancake ansieht, welches mit Adapter nicht größer wie ein normales Objektiv wäre. Andersrum bin ich mir ziehmlich sicher, dass eine neue Serie von passenden Objektiven mit geringem Auflagemaß schnell auf dem Markt zu bringen wäre. Ich glaube eher, dass die sich den Markt für ihre DSLR nicht abgraben wollen, alles Marketing.
    Richtig, Marketing ist heute alles und der dicke Rotstift regiert die Machbarkeit! Technisch ist das für einen Hersteller, der das Gros der 24 - 36 MP KB-CMOS-Kamera-Sensoren herstellt und vermarktet, sicher kein mechanisches noch digitales Problem, eine neue Kamera dem Markt anzubieten. Sony ist im Bereich der Spiegellosen und der EVF's ja bereits schon Marktführer und ich wette schon mal, dass alle anderen Mitbewerber, diesem neuen Trend folgen müssen! Modulbauweise, ist einfacher in der Produktion und man kann bei technischen Verbesserungen/Neuerungen, schneller und kostengünstiger in der Produktion reagieren. Wenn man die beiden Kameras A99 und RX1 in ihren Einzelteilen gesehen hat, dann fragt man sich schon, warum die Kameras das Geld kosten! Elektronik ist billig, aber ihre extrem teuren Entwicklungen bestimmen den Preis!

    Bei den modernen TV-Geräten ist ja ähnlich, auch nix mehr drin im Kasten!

  5. #5
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    Zitat Zitat von ZEISSIG Beitrag anzeigen
    Richtig, Marketing ist heute alles und der dicke Rotstift regiert die Machbarkeit! Technisch ist das für einen Hersteller, der das Gros der 24 - 36 MP KB-CMOS-Kamera-Sensoren herstellt und vermarktet, sicher kein mechanisches noch digitales Problem, eine neue Kamera dem Markt anzubieten. Sony ist im Bereich der Spiegellosen und der EVF's ja bereits schon Marktführer und ich wette schon mal, dass alle anderen Mitbewerber, diesem neuen Trend folgen müssen! Modulbauweise, ist einfacher in der Produktion und man kann bei technischen Verbesserungen/Neuerungen, schneller und kostengünstiger in der Produktion reagieren. Wenn man die beiden Kameras A99 und RX1 in ihren Einzelteilen gesehen hat, dann fragt man sich schon, warum die Kameras das Geld kosten! Elektronik ist billig, aber ihre extrem teuren Entwicklungen bestimmen den Preis!

    Bei den modernen TV-Geräten ist ja ähnlich, auch nix mehr drin im Kasten!
    Deshalb sind die TV-Geräte ja auch so günstig geworden im Vergleich zu früher.

    Was ist noch teuer in einer Kamera? Der Sensor (je größer desto mehr Aussschuss bei der Produktion, das macht große Sensoren überproportional teuer) und das Display. Ansonsten sind es in der Tat die Entwicklungskosten.
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  6. #6
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    Zitat Zitat von ZEISSIG Beitrag anzeigen
    Richtig, Marketing ist heute alles und der dicke Rotstift regiert die Machbarkeit!
    Die Unternehmen die wir auch noch in 10 Jahren gerne hätten, sollten schon profitabel arbeiten. Und durchaus auch Geld auf die Hohe Kante legen.
    Und da muß durchaus der Rotstift ran, um Produkte rauszubringen die wir Consumenten auch bezahlen können. Ich bin schon froh das Kleinbild-DSLR Kameras nun für ~2000 Euro Neupreis auf den Markt kommen. Mir ist bewußt dass diese Kameras - und auch die Spitzenmodelle der Hersteller - immer auch ein Kompromiss sind.

    Mir ist auch ganz klar das die Unternehmen auch Gewinnn abwerfen, der dann nicht mehr zum Firmenvermögen gehört. Darüber wieviel das sein darf oder soll, brauchen wir hier glaub ich nicht diskuttieren.

    Zitat Zitat von ZEISSIG Beitrag anzeigen
    Wenn man die beiden Kameras A99 und RX1 in ihren Einzelteilen gesehen hat, dann fragt man sich schon, warum die Kameras das Geld kosten! Elektronik ist billig, aber ihre extrem teuren Entwicklungen bestimmen den Preis!
    Elektronik ist schon billig, verglichen mit einer mechanisch Lösung der Aufgabe. Wenn man sich den Aufwand für die Anzeige einer mechanischen Lichtwaage im Sucher anschaut! Allerdings sind viele Elektronik-Komponenten in so ner Kamera verbaut, unter anderem die teueren CCD/CMOS Sensoren. Sony hat da sicher andere Preise zur Kalkulation als z.B. Leica, aber der Kleinbild Sensor wird noch mit mehreren hundert Euro zu Buche schlagen (hab ich erwähnt das ich bei nem Kamerahersteller in der Entwicklung arbeite?).
    Die Entwicklung kostet Geld, und auch die Produktion kostet vor Produktionsbeginn schon ne Mege für die Hilfsmittel, Formen für Spritzguß etc. An so ner Kamera werden nicht nur 5 Entwickler für paar Monate sitzen, sondern eher deren 100 oder mehr.
    Z.B. Canon investiert wohl 9% des weltweiten Umsatzes (nicht nur des Gewinnes!) in Forschung und Entwicklung.
    Und um Consumer-Kunden was anzubieten, muß ein hoher Aufwand für die "Schönheit" getrieben werden - sonst wird ja gleich reklamiert.
    ---------------------------------------------------------------------------
    Kameras und Zubehör selbst reparieren, umbauen oder gänzlich selbst erstellen:
    http://www.4photos.de

  7. #7
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    Standard Entwicklungskosten

    Zitat Zitat von Keinath Beitrag anzeigen
    Die Unternehmen die wir auch noch in 10 Jahren gerne hätten, sollten schon profitabel arbeiten. Und durchaus auch Geld auf die Hohe Kante legen.
    Und da muß durchaus der Rotstift ran, um Produkte rauszubringen die wir Consumenten auch bezahlen können. Ich bin schon froh das Kleinbild-DSLR Kameras nun für ~2000 Euro Neupreis auf den Markt kommen. Mir ist bewußt dass diese Kameras - und auch die Spitzenmodelle der Hersteller - immer auch ein Kompromiss sind.

    Mir ist auch ganz klar das die Unternehmen auch Gewinnn abwerfen, der dann nicht mehr zum Firmenvermögen gehört. Darüber wieviel das sein darf oder soll, brauchen wir hier glaub ich nicht diskuttieren.



    Elektronik ist schon billig, verglichen mit einer mechanisch Lösung der Aufgabe. Wenn man sich den Aufwand für die Anzeige einer mechanischen Lichtwaage im Sucher anschaut! Allerdings sind viele Elektronik-Komponenten in so ner Kamera verbaut, unter anderem die teueren CCD/CMOS Sensoren. Sony hat da sicher andere Preise zur Kalkulation als z.B. Leica, aber der Kleinbild Sensor wird noch mit mehreren hundert Euro zu Buche schlagen (hab ich erwähnt das ich bei nem Kamerahersteller in der Entwicklung arbeite?).
    Die Entwicklung kostet Geld, und auch die Produktion kostet vor Produktionsbeginn schon ne Mege für die Hilfsmittel, Formen für Spritzguß etc. An so ner Kamera werden nicht nur 5 Entwickler für paar Monate sitzen, sondern eher deren 100 oder mehr.
    Z.B. Canon investiert wohl 9% des weltweiten Umsatzes (nicht nur des Gewinnes!) in Forschung und Entwicklung.
    Und um Consumer-Kunden was anzubieten, muß ein hoher Aufwand für die "Schönheit" getrieben werden - sonst wird ja gleich reklamiert.
    Das war das große Problem derzeit bei KYOCERA, die extrem hohen Entwicklungskosten überstiegen erheblich den Umsatz, deshalb hat man bei KYOCERA 2005 leider die Reißleine gezogen! Der gute Name CONTAX liegt nun seit 2009 in Oberkochen brach und ich hatte vermutet, dass sich da was zur Photokina bemerkbar machen würde. Aber leider nur ein Schulterzucken! Die neue Liaison mit FUJIFILM könnte sich aber zukünftig durchaus positiv bemerkbar machen. FUJIFILM baut u.a. ja auch Kameragehäuse, Carl Zeiss nicht!

  8. #8
    Hardcore-Poster Avatar von Kabraxis
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    Standard IKON

    Ich würde sogar fast so weit gehen das Fuji eine digitale IKON (zumindest mit dem Namen IKON) entwickeln könnte. Mich würde ja mal interessieren welchen Leuchtkreis die Fuji-X Objektive alle so haben. Vielleicht findet sich ja da ein Hinweis ob man sich die Hintertür 35mm Sensor offen lässt. Denkbar wäre auch eine Fuji unter dem Namen Zeiss mit exklusiv 35mm tauglichen Objektiven (natürlich MF) die auch an die X1-Pro passen.

    Gruss Pascal

    PS: Die Farbverschiebungen im Weitwinkelbereich lassen sich übrigens relativ einfach heraus kalibrieren wenn das Objektiv die Blende übertragen kann. Ohne Kopplung und/oder Tilt Shift sieht das schlechter aus.
    Der Leitfaden für Grossformat im Format 4x5
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    Altglas Phase ? Alle abgeschlossen ! Ich fange dann mal wieder von vorne an ;-)

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