(konica hexanon 200/4)
(konica hexanon 200/4)
Hier nochmal zwei gute Links zu dem Thema...
http://www.schneiderkreuznach.com/knowhow/opt_quali.htm
http://www.schneiderkreuznach.com/knowhow/digfoto.htm
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..
Das Tamron SP 3,5/ 70-210 mm Modell 19AH hat mir besser gefallen als das Vivitar. Mein Vivitar-Exemplar ist die Version ohne Makro von Tokina.Kennt jemand noch ein bezahlbares, superscharfes Zoom von damals?
Das Tamron geht so für ca. 60 € über den Tisch. Ist allerdings ein ziemliches Klotz mit 860 Gramm. Leider hat das Objektiv keinen Stativanschluss.
Den soll es als Zubehör geben, ist mir aber noch nie begegnet.
Gruß Manfred
Der mit dem Altglas tanzt
Vielen Dank für die vielen Antworten.
@Manfred:
Ich werde mal etwas zu den Qualitäten des Tamron recherchieren.
Die Vorgängerversion 52A scheint ja kein wirklich außergewöhnliches Objektiv gewesen zu sein, deswegen wohl auch noch so leicht zu finden.
@Henry:
Deinen Testbericht kenne ich bereits, ein traumhaft gutes Objektiv - man landet eben immer wieder bei der 'L'-Reihe, wenn man Qualität sucht
Ich weiß jedoch nicht, ob das FD 80-200 f/4 L nicht bereits zu sehr gefragt / zu selten ist wie auch das 'Bokina' (Tokina 90mm f/2.5 AT-X).
Vielleicht macht es Sinn, lieber gleich das [Korrektur] digitale EF 70-200 f/4 L mit USM anzupeilen, wenn es das Budget irgendwann zulässt - meistens hat man ja nicht die Zeit, per Live-View und perfekter Scharfstellung die maximale Schärfe aus dem Objektiv heraus zu holen, und USM ist ja auch was feines.
@alle
Wie sieht es eigentlich mit Nikon aus? Die müssen doch auch noch ein paar alte Schätze auf Lager haben, oder ist der Nikon-Bereich der guten Teleobjektive bereits 'leergefischt'/überteuert ?
Und: Wie schlägt sich das 'normale' 80-200 f/4 non-L (bzw. 70-210) von damals? Das ist weder selten noch teuer, aber meine Kurzrecherche sagt: nichts besonderes, vor allem schärfemäßig nicht.
Noch zur Physik der Chromatischen Aberrationen:
Hier ist eine gute Seite, vor allem Fig. 5 ist interessant.
Ist das 'rot' im Tokina dadurch bedingt, dass die achromatische Korrektur der Farbfehler bei anderen Wellenlängen stattfindet als bei anderen Objektiven?
@Topic:
Da ich mit meinem Vivitar S.1 V#1-Exemplar noch nicht ganz zufrieden war, habe ich jetzt noch ein zweites Exemplar ersteigert. Dieses mal sogar ohne Umbau, d.h. Abweichungen zur Orginalperformance können damit auch ausgeschlossen werden. Der big-is Adapter ist unterwegs, erste Bilder gibt es also frühestens in 1-2 Wochen.
Geändert von CChris (30.06.2011 um 19:13 Uhr)
na, da freue ich mich auf deine bilder
nikon-linse sind (finde ich) recht teuer, wahrscheinlich, weil sie stets adaptierbar waren an die neuen dsrl, ausserdem ist der sucher der z.b. D80 recht gross, so dass man sie gut benutzen konnte.
ich hab ein Nikkor 20mm 3.5 (nein, keine tele) das ist sehr gut (aus meiner sicht), hat ca. 170 EUR gekostet.
gruss, L.
Ich kenne kein Canon EF 4/70-210mm L... vermutlich aber meinst Du das Canon EF 4/70-200mm L, das einige hier im Forum ihr eigen nennen oder nannten.
Es gibt zwar ein Canon EF 4/70-210mm, das ist aber ein Schiebezoom auf Kit Niveau und aus analogen Zeiten.
Offen gesagt weiß ich nicht, weshalb man sich mit weniger zufrieden geben sollte. Wenn man sich schon eine hochwertige Kamera wie die 50D kauft, gehört da schon auch ein noch wenig Geld aufgespart, sich die entsprechend ordentlichen Objektive dazu zu kaufen, statt in den "Urgesteinen" der 3. Hersteller nach einer Lösung zu suchen, die es für "dünnes Geld" nicht geben wird. Dafür waren die Zoom-Objektive aus alten Zeiten, so meine Erfahrung, unterhalb eines bestimmten Betrages auch damals in ihren Hoch-Zeiten in den meisten Fällen eine preiswerte Alternative zu den Normal-Zoomobjektiven der Kamera-Hersteller und unterhalb in den meisten Fällen weit unterhalb der L-Serie, die damals wie heute das L-Prädikat mit voller Berechtigung tragen und sie als die Premium-Klasse ausweisen. Das diese alten 3.Hersteller Zooms auch in den heutigen Tagen der DSLR nun keine Wunderwerke vollbringen (ausser eben den Spitzenprodukten der Originalausrüster und einiger weniger exquisiter Firmen wie Angenieux), dürfte jedem klar sein. Im Gegenteil, sie fallen gegenüber den Analogen Zeiten auf dem Filmkorn am KB Sensor deutlich ab.
Wieviele Zoom-Objektive willst Du noch kaufen und zerlegen, um Dich dieser von vielen bereits erkannten Wahrheit zu stellen? Qualität hat auch bei Altglas seinen Preis und man muss nicht alle Zoom-Objektive in der bis 100 Euro Gebrauchthandelsschiene probiert haben, um zu dieser Erkenntnis zu kommen. Insbesondere nicht mit etlichen Kopien eines Objektivs.
Bevor ich da etlliche Minolta Zooms sinnlos umbaue, dann Vivitar Zooms probiere und umbaue, als nächstes wohl auf die Canon - Billig Zooms losgehe, würde ich die knappe Zeit dafür verwenden, mir mal einen Einblick in die Leistungsfähigkeit moderner Rechnungen wie dem Canon EF 4/70-200mm L zu verschaffen und damit einfach die "qualitative Meßlatte" zu finden, um die es einfach geht, wenn man sich eine 50D zulegt. Ein gebrauchtes Canon EF 4/70-200mm L kann man schon für 400 Euro finden.
Go for it!
Danach weißt Du dann, ab wann sich zeitaufwändige Umbauten lohnen und in welchen Kategorien Du "fischen" solltest. Die Zeit die bisher in Umbauten von ziemlich sinnlosen Gläsern gesteckt wurde, hätte ich genutzt, mit irgendeinem zusätzlichen Job nebenher, mir die Kohle für den Kauf des besagten Canon zu sichern.
Aber diese sinnlose "Schlachterei" von immer neuen Zoom-Objektiven.. ich weiß nicht. Auch wenn ich die vermutlich geringen Anschaffungskosten mal addiere, so braucht es vermutlich aber nicht mehr viel, sich ein Canon zu kaufen.
Just my 2 Cents
Geändert von hinnerker (30.06.2011 um 19:02 Uhr)
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..
Kann ich bestätigen.. nach dem Test einiger 20mm Objektive, blieb dieses Nikkor als sehr gutes Teil in meiner Erinnerung und ich empfehle es auch heut noch gern. Es schlug damals in allen Belangen, insbesondere bei Schüssen in denen die Sonne mit ins Bild geriet, wegen der Unempfindlichkeit gegen Flares alle. Verglichen wurde es damals mit dem Flektogon 2.8/20mm, dem Yashica DS-M 24mm/2.8, dem Canon L 2.8/20-35mm L, dem Zebra Flektogon 4/25mm.
LG
Henry
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..
@Henry:
Ich meinte natürlich das EF 70-200 F/4 L. Ich korrigiere das gleich.
Ich habe aus meinen Umbauerfahrungen viel gelernt. Unter anderem, dass gute Zooms im Telebereich schwer zu bauen sind und man mindestens im unteren Profisegment einsteigen muss, wenn man etwas ordentliches bekommen will.
Und wie du weißt, baue ich ja nicht den ganzen Tag Ramsch-Objektive um. Vivitar und Tokina hatten mit der Series 1 einen guten Ruf, nun hat sich eben gezeigt, dass das für heutige DSLRs nicht ausreicht.
Kein Problem - ich habe nicht übermäßig viel Geld ausgegeben. Und mindestens ein interessantes Objektiv im Makrobereich 'gewonnen'.
Es waren übrigens nur 2 Zoom-Rokkore, die ich umgebaut habe - das Rokkor 35-70mm f/3.5 ist durchaus brauchbar und eines meiner Lieblingsobjektive.
Mal sehen, wie es sich gegen das Tokina AT-X 28-85mm f/3.5-4.5 von Santos schlägt. Nein, das will ich nicht auch noch umbauen, das ist für OM
Wenn ich zu den non-L Canon-Zooms bereits schreibe "weder selten noch teuer, aber meine Kurzrecherche sagt: nichts besonderes, vor allem schärfemäßig nicht.", dann werde ich kaum noch eins umbauen, nur um das erneut herauszufinden.
Um den Kompromissen von Zoomobjektiven zu entgehen, habe ich mir ja das FD 2/35 S.S.C., das nFD 2.8/100 , das FD 1.4/50 S.S.C. und das nFD 4/200 zugelegt.
Nicht gerade sehr 'sinnlose Gläser', auch wenn du mit 2.8/300, 1.2/50 AL, 1.8/85 etc. bereits eindeutig in der Profiklasse angekommen bist.
Da bin ich nicht angekommen, sondern nachdem ich schon lange die Canon EF - L Objektive an der Kamera hatte, mit Umbauten angefangen, weil ich aus den bereits ausgeführten Gründen auch gern hervorragendes Glas den sehr guten Kameras beiseite stelle.
Gleichwohl gibt es auch preisgünstige Festbrennweiten, die nicht umgebaut werden müssen, so wie die russischen Tair und Jupiter Objektive. Viele Carl Zeiss Festbrennweiten sind auch heute noch traumhaft und für den Anfänger ein "Erkundungs-Pool" exzellenter Objektive aus alten Zeiten.
Um diese Objektive zu finden und auszuloten, dienten hier im Forum die Listen und Bewertungen.. in denen in Kurzform mit Schulnoten versehen, von den Usern die Meinungen in Kurzform dargestellt wurden.
Es ist auch heute noch eine tolle Liste, in der man viele nützliche und gute bis sehr gute Objektive erkennen und bei seiner Netzsuche eigentlich stellenweise noch günstig finden kann. Ihr solltet sie mal genauer lesen.
Man kann in der Umkehrung schon darauf vertrauen, das die heute noch massenweise für einen "Appel und Ei" angebotenen Objektive eben auch nur Äpfel und Eier sind. Die Menge der inzwischen wieder bei manuellen Linsen angekommenen User ist nämlich gewaltig. Und was da die Runde macht im unteren Preissegment ist genau das, was man an Qualität auch erwarten kann.
Die Beschäftigung mit den manuellen Linsen macht nur dort Sinn, wo die Qualität zumindest mit heutigen Ansprüchen mithalten kann und noch einen "Tupfen" besonderes drauflegt. Oder aber eben bei Linsen, die zumeist ziemlich alt sind und durch ihre noch nicht erfolgten Korrekturen (besser gesagt Fehler) eine entsprechende Signatur in die Fotos zaubern und sie damit von der Masse der in den 60er bis 80er Jahren des letzten Jahrtausends produzierten Billiglinsen abheben.
Wie auch hier immer häufiger zu lesen, sind gerade im Bereich der Zoom-Objektive ohnehin nur ein knappes dutzend Hersteller neben den Kamera-Herstellern am Start gewesen, die als Auftragsarbeiten die Objektive bauten, unterschiedliche Gravurringe und leicht geänderte äussere Erscheinungen für die jeweiligen "Vermarkter/Marken/Handelsnamen" anbrachten. Selbst Leica war da nicht frei von, wie die verschiedenen Minolta Rechnungen im Leica Programm ja zeigen.
Diese Minolta/Leica Objektive.. naja. Wohl eher ein Zugeständnis an die damalige Zeit und der Versuch, den Leica Usern endlich auch Zooms anzubieten, gegen die sich Leitz lange Zeit gesperrt hat.
Insofern ja schon eine schöne Erkenntnis, dass sich das fischen nach Zoom-Objektiven im unteren Preissegment in den meisten Fällen nicht wirklich lohnt.
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..
@Henry:
Deine Position könnte man wohl teilweise zu 'nicht alles ist Gold, was glänzt' zusammenfassen. (+ Qualität kostet immer Geld)
Und ja, günstige Zooms im 70-200er Bereich werde ich so schnell nicht mehr kaufen.
Aber der einzige, der sich über diese 'Misserfolge' bei den Zoomkonvertierungen ärgern darf, bin ich![]()
Die Vivitar-Version kann man von MD her wegen der Makrofunktion umbauen, muss man aber nicht. Für Makro gibt es auch bessere Objektive.
Und das Tokina von FD auf EF umzubauen lohnt sich eindeutig nicht.
Zum Vivitar:
Mein zweites Exemplar war günstig, aber ich hatte mal wieder Pech: Pilz.
Immer diese Amateure, die ohne es zu wissen verpilzte Objektive verkaufen .. das ist der Nachteil der Bucht.
Die gute Nachricht: die Frontgruppe (min. 2 Linsen) mit dem Beschriftungsring lässt sich einfach herausdrehen und säubern, der leichte Pilzbefall hier ist weg.
Fehlt nur noch der mittlere Pilzbefall vor den Blendenlamellen .. hmm.
Die Makrofunktion macht es schwieriger, das Objektiv zu öffnen.
Beim N-AI-Bajonett (mein Exemplar#2) geht das aber einfacher als beim Minolta-Bajonett (mein Exemplar #1).
Hier ist kein Umweg mehr über die Mitte des Objektives nötig, um die Blendenmechanik zu Gesicht zu bekommen.
[Update]: interessanter Verkaufsthread.
Geändert von CChris (01.07.2011 um 23:07 Uhr)