Welcher Test?
Selbstgeschwärztes und modifiziertes Plaste-Becher ENNA gegen pilzverseuchtes Noname Universar... ?
Darf ein Koreanisches Varexon 2.8/35mm mit gebrochener Rücklinse auch noch teilnehmen, das steigert den Beurteilungsgehalt deines Test...
Um es mal auf den Punkt zu bringen:
Solche Vergleiche geben so gut wie niemandem etwas. Die ENNA Objektive die ich bisher so als Beifang hatte, sind letztlich alle in die Tonne gewandert, weil sie den Ansprüchen der heutigen Zeit in keiner Weise gerecht wurden. Jede mitgelieferte Kitscherbe dürfte das besser machen.
Klar kann man seine Freude daran finden, auch diesen Ramsch zu vergleichen. Aber mal ernsthaft.. was ich auf den Aufnahmen hier sehe, rechtfertigt genau den Gang meiner ENNA Objektive in die sprichwörtliche Tonne. Egal ob nun Blende 3,5 oder 16.
Ein Universar (was auch immer das sein mag/welche Handelsmarke sich da auftut) würde sich niemand den ich kenne überhaupt antun.
Das was Du "unpraktische Blendensteuerung" nennst, war früher sehr verbreitet, bevor die Offenblendtechnik kam und nennt sich "Vorwahl oder Presetblende".. ein äußerst nützliches Feature für gute Fotografen, die bereits vor der Aufnahme wissen, mit welcher Blende sie arbeiten wollen. Nach dem Fokussieren braucht dann nämlich nur die Blende auf den voreingestellten Wert geschlossen zu werden und ist genau da, wo sie vorher begrenzt wurde. Für MF eher ein gutes Feature.. und nicht unpraktisch. <!-- <div class="postfoot_container"> -->Mein älteres Vollmetall-35er von Enna ist nicht halb so gut und besitzt dazu noch eine ziemlich unpraktische Blendensteuerung - es ist also nicht alles Gold, was glänzt