Hallo Loeffel,
es scheint sich dann doch zu bestätigen, was in den Foren über das 28er gesagt wurde. Danke für den Bericht.
Insofern bin ich ganz froh, das mir ein Yashinon DS-M in der 28mm Version dann doch nicht über den Weg lief, obgleich ich meine, das die DS-M aufgrund des höheren Brechungsindex der Thorium Beimischungen doch noch etwas besser sein könnten als die ML 28er.
Carsten hat recht.. in Sachen 28er kommt noch so einiges an erstrebenswerteren Dingen auf Dich zu. Es war auch beim mir ein langer Weg von den vielen 28er die ich testete hin zum jetzigen Elmarit 2.8/28mm. Und auch nur viel Glück und ungeheure Zufälle sorgten dafür, das ich dieses Juwel bekam.
Aber da Du Dich auf Yashica festgelegt hast, musst Du leider mit der Einschränkung, das die 28er nicht das Beste zu sein scheint, leben.
Dafür aber kann ich das DS-M 2.8/24er nur wärmstens empfehlen, um Yashica auch im Weitwinkelbereich treu zu bleiben. Irgendwie fehlt es mir als Festbrennweite doch, selbst wenn ich das Canon 2.8/20-35L als Alternative im Rucksack habe.. Inzwischen ist es oft so, das ich eher zum 24er tendiere, als das 28er zu nehmen. Diese 2 Schritte im Vergleich zu meinem Leica 2.8/35mm machen den Kohl nicht fett, aber wenn echter Weitwinkel, dann eher das 24er.
Das tröstet vielleicht darüber hinweg, das man bei Yashica wohl die 28mm nicht einreihen kann in die Qualitätsstufe. Vermutlich hat das auch der Vorbesitzer meiner ehemaligen DS-M Palette so gesehen, denn er hat auch gleich den Sprung von 24mm auf 35mm gemacht.
LG
Henry